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STANDING – Ein Portrait des Schriftstellers Franz Dobler

Das Portait von Hubl Greiner erzählt von einem Schriftsteller der mit seinem teils brachialen und immer schonungslos kritischen Duktus kein Unbekannter ist. Franz Dobler ist ein provozierender, polarisierender und unabhängiger Autor, der sich vorrangig mit Pop- und Subkultur, Politik und dem alltäglichen Wahnsinn befasst – legendär sind neben seinen Büchern und Texten auch seine außergewöhnlichen Lese- und DJ-Performances.

Regie, Kamera: Hubl Greiner
Buch: Andreas Niedermann (Songdog Verlag)
Künstlerische Beratung: Claudia Knupfer
Kamera in Louisiana/USA: Christiane Lembert
Musik: HF Coltello, Nils Koppruch, Hans Reffert, Podolskij Schuller, Luigi Archetti, Hubl Greiner
Produktion: HEUTE.film

Mit:
Friedrich Ani (Autor)
Peter Bommas (bommas Verlag)
Klaus Bittermann (Edition Tiamat)
Thomas Palzer (Autor, Filmemacher)
Dr. Michael Farin (belleville Verlag)
Knut Cordsen (BR)
Marcel Elsener (Journalist)

2016, Dokumentarfilm, 45 min., HD 1080p | 16:9, Farbe

Der Film wurde am 27.7.2016 bei: http://dbate.de/videos/standing-ein-portrait-des-schriftstellers-franz-dobler/ veröffentlicht.

THE ROAD TO NOD

A dark, brooding and narcotic Film Noir featuring Delaney Davidson, Chris Hughes, Rev. Beat-Man, Franz Dobler, Jeroen Visser, Valentina Violette, Tallulah Freeway, Alain Croubalian, Mischa De Haring, Manfred Peckl, Miron Zownir & Dominique Noiret.

THE ROAD TO NOD: D 2007, 89 min. s/w. R/B: M.A.Littler. P: David Meves (Slowboatfilms). Mit Delaney Davidson, Reverend Beatman, Alain Croubalian, Miron Zownir, Dominique Noiret, Chris Hughes, Manfred Peckl, Franz Dobler, Mischa de Hering.

M.A.LITTLER (Frankfurt) zeigt erstmals in München seinen Spielfilm „The Road to Nod“, ein Noir-Gangsterfilm und Roadmovie, das der Sohn eines Predigers nicht fern des Alten Testaments geschrieben hat (Nod ist das Land, in das Kain nach dem Brudermord verbannt wurde).

Beim Boston Underground Filmfestival 2008 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet. Seinen Hauptdarsteller Delaney Davidson hatte Littler bei der Arbeit an seinen Musik-Dokumentarfilmen „The Gospel of Primitive Rock´n´Roll“ (über Voodoo Rhythm Records) und „Death is not the End“ (über die Band The Dead Brothers) entdeckt.

DELANEY DAVIDSON (Neuseeland) zog als Straßenmusiker durch die Welt, ehe er in der Schweiz landete und die internationalen Dead Brothers verstärkte (vgl. u.a. „Flammend Herz“, „Wunderkammer“). Am Stadttheater Basel machte er die Musik zur „3 Groschen Oper“ und spielte live und auf Alben mit Reverend Beatman und Zeno Tornado.

Sein erstes Solo-Album „Rough Diamond“ und sein eigenes „Ghost Orchestra“ („something like New Zealand-Blues, something with blood on his teeth and mud on his face“) steht in bester Nachfolge der Dead Brothers, und zur Zeit – wieder mit Blick aus Neuseeland – arbeitet er an den „Alpine Cretins“.

FRANZ DOBLER hat versucht seiner Road to Nod-Nebenrolle als „stummer Killer“ gerecht zu werden.

Weitere Informationen:

>> Slowboatfilms.com
>> Filmtrailer auf myspace.com
>> Davidson auf myspace.com

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Siehe auch:

ROHSTOFF . DER SCHRIFTSTELLER JÖRG FAUSER
>> Film von Christoph Rüter