DIE KREATIVEN WERDEN UNS
Von Franz Dobler | 6. Mai 2022 | Kategorie: Erotik | Kommentare deaktiviert für DIE KREATIVEN WERDEN UNSALLE ÜBERLEBEN
ALLE ÜBERLEBEN
ich an jedem von allen Gottheiten verlassenen Ort ehren und am liebsten morgen in Mainz. Die Literatur von Bukowski, angefangen mit „Aufzeichnungen eines Außenseiters“ (wie damals die Notes of a Dirty Old Man ausgedeutscht wurden), hat mein Leben verändert, wie genau kann ich nicht sagen, vielleicht sogar zerstört ab 16. Ich habe ihn dann in Los Angeles besucht, im Bild links:
Bild: © Marc Hegemann
Wir wurden verschoben, aber nicht verschaukelt: „Zum 100. Geburtstag von Charles Bukowski eine Bestandsaufnahme der Rezeption des Autors mit Podiumsgespräch, Rezitation und dem Dokumentarfilm „Der etwas andere Andernacher“ CAPITOL | Montag, 11. Oktober | 20.00 Uhr Mit Sigrid Fahrer, Franz Dobler, Benno Käsmayr, Alexander Pfeiffer und Alexander Wasner Abendkasse: 10,00 € normal | Vorverkauf: 8,00 € Karten im Vorverkauf sind im CAPITOL erhältlich! Reservierungen sind nicht möglich!“ Eine Veranstaltung mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz
einfach nicht mehr einfallen, wie diese verdammten Handschuhe heißen, die als Modeassessor schon immer (sträflich) unterschätzt wurden, wenn ich mich nicht täusche. Unter handicap fand ich im Buch, das neben mir liegt und veraltet, nur so Zeug wie handiness oder die handmaid, über die ich mir kein Urteil erlauben möchte, und mein handkerchief wusste auch nichts, außer dass handspike combat der Nahkampf ist, zu dem man nicht zwingend diese fucking gloves braucht. Wer sich die Hände schmutzig gemacht hat, kann hier mit der Säuberungsaktion beginnen:
oder ist es wieder nur eine Profokation gegen die sehr großen demokratisch-besorgten Teile der hauptsächlich ungerecht behandelten AfD, welche zurecht für ein wieder wie früher ordentliches Deutschland eintritt?
Debbie Harry heute 75 wird. Irgendwann muss Schluss sein mit diesen Fake News!
In meinem Roman Ein Schlag ins Gesicht habe ich, inhaltlich gut begründet versteht sich, fast schon viel über sie geschrieben. In dem Sinn, wie es Madonna einmal gesagt hat: „I was hugely influenced by Debbie Harry when I started out as a singer and songwriter. I thought she was the coolest chick in the universe.“
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Sharon Jones & the Dap-Kings Naturally T-shirt Sharon Jones & the Dap-Kings‘ sophomore album, Naturally, was released 15 years ago this month. To celebrate the anniversary we have made limited edition t-shirts featuring the album cover, one of our favorites in the SJDK catalog. |
Man kann in den Quellenangaben meines letzten Romans „Ein Schlag ins Gesicht“ bemerken, dass ich ein Fan des Filmmagazins SigiGötz Entertainment bin, dessen neuste Ausgabe „Die neunundzwanzigste Beute“ sich alle Abonnentinnen in diesem Block sichern sollten, um außerdem zu bemerken, dass mein Buch reingekommen ist. In die Rubrik „Sprengstoff für Kenner!“ natürlich.
sigigoetz-entertainment.de
dieses so sagenhaft irren wie verstiegenen, liebevoll-bizarren wie sorgfältig gemachten Filmmagazins ist eine Freude. Mindestens ein Tag ist dann gerettet. Nagelneu: SigiGötz-Entertainment – Die achtundzwanzigste Ladung (3, 50 €). Bestellungen hier: http://www.sigigoetz-entertainment.de/
Die von Herausgeber Ulrich Mannes aufgestellte Homepage ermöglicht auch noch ein, natürlich sehr spezielles, komplettes Filmstudium. Ich hatte das Magazin viel zu spät erst vor einem Jahr im leider kurzlebigen Shop von Schamoni Records mitbekommen, und dann wurden einige Beiträge und Interviews zu wichtigen Quellen für meinen neuen Roman, wie man den Quellenangaben entnehmen können wird (ja, ich habe vermutlich den ersten Kriminalroman mit sechs Seiten Quellenangaben verfasst). Hier Infos zu #28 und andere zur Sache, Schätzchen.
„Weder eine drohende Abmahnung, noch ein Auftragsstau in der Druckerei konnte es aufhalten: SGE #28. Was ist darin zu finden? Ein Sixties-Sittenbild über die Zusammenarbeit von J.M. Simmel und Robert Siodmak (Christoph Huber); eine Analyse des Porträtfilms THAT MAN: PETER BERLIN (Rainer Knepperges); ein Bericht über das mehrteilige Komödienprojekt des Berliner Zeughauskinos mit dem Titel Lachende Erben (Viktor Rotthaler); eine Spurensuche in Bochum, dem Zentrum des deutschen psychotronischen Films (Ulrich Mannes); fünfzehn neue Glamour-People, aufgeteilt in ein Girls-Tentett und ein Boys-Quintett (Hans Schifferle); dazwischen ein Mini-Porträt Hannelore Auer und ein Nachruf auf Margit Geissler (Stefan Ertl), ein weiter Nachruf auf dem Kameramann Atze Glanert (Sadi Kantürk), ferner ein Gedenkblatt zu Henry van Lyck und unsere Wall of Compassion. Cover-Girl: Hedi Jobe“
sub-bavaria.de: „Cineastische Zeitschrift aus München, die sich den bizarren und obskuren Seiten der Film-, Fernseh- und Entertainmentgeschichte widmet und in besonderer Weise den deutschen Trashfilm der 70er und 80er Jahre berücksichtigt. „Eine Mischung aus Fanzine und Satirezeitschrift“ (Dr. Erich Lusmann). Unfreiwilliger Pate von SigiGötz-Entertainment (SGE) ist der Fernsehregisseur Sigi Rothemund, der unter dem Pseudonym Siggi Götz unzählige Sex- und Discofilme gedreht hat. Ihre geringfügige Distanz zum Œuvre von Siggi Götz signalisiert die SGE-Redaktion durch den Verzicht auf ein Siggi-„g“ im Titel. Die ständigen Autoren sind Ulrich Mannes (auch Herausgeber) und Stefan Ertl, sowie Rainer Knepperges und Hans Schifferle. Die Zeitschrift existiert seit 2001 und erscheint mindestens zweimal im Jahr. Seit 2007 gibt es einen Internetauftritt.“
Der leider so früh verstorbene große Filmkritiker Michael Althen schrieb in der FAZ dazu: „SigiGötz Entertainment ist also ein Organ für den etwas anderen Geschmack und frönt hemmungslosem Obskurantismus, worin ohnehin die vorrangige Existenzberechtigung für Filmzeitschriften liegt. In jedem Filmfan schlummert schließlich ein Faible für Entlegenes, insbesondere für alles, was zu Jugendzeiten das Herz erfreute.“
Und der anarchistische Poet und Revolutionär Erich Mühsam wusste schon lange vorher, worum´s da nicht selten geht: „Die Männer, welche Wert auf Weiber legen, tun dies leider meist der Leiber wegen.“
Im Park gegenüber eine Frau beobachtet, die in ihr Handy sah und ihre Haare und paar andere Dinge neu sortierte. Mindestens fünf Minuten, ein faszinierender Anblick. Ich sah in mein Mobil und tat so, als würde ich ein Motiv zu optimieren versuchen. Dann kam ich jedoch auf die Idee, dass die Frau vielleicht nicht sich selbst, sondern mich beobachtete, wie ich so tat, als würde ich sie nicht beobachten. Das Handy ist heute also das, was früher für den Detektiv die Zeitung mit dem kleinen Loch war. +++ Détective von Godard spielt in meinem neuen Buch eine gewisse kleine Rolle, als Film(-plakat), und Stil möglicherweise – Stil oder Haltung? +++ „A Bohemian tune composed in 1927 by Jaromir Vejvoda and originally entitled ‚Modranska polka‘ was recorded in Germany by Will Glahé and released in the United States on the Victor label in 1938 as the ‚Beer Barrel Polka‘. The same tune, with English lyrics added, was recorded on the Decca label in 1939 by the Andrew Sisters, who were popular music artists. Each of the two versions enjoyed enormous popularity and each sold in excess of a million records. Polka Music had become acceptable outside ethnic circles“. (Charles F. Debevec, Slovenian recordings made in America prior to world war II, in: Traditiones, 43/2, 2014)
„…dieser genuine poet maudit des deutschen Kinos … macht Kino, auch jenseits des Kinos. Er malt, fotografiert, schreibt Romane … zu schick, zu sexy, zu wild für ein politisch korrektes Subventionskino.“ Hans Schifferle # Einige seiner Werke (natürlich) auch bei Edition Belleville. # Wir haben E.S. 1980 mit seinem tollen Magazin S!A!U! kennengelernt.