WÄHREND DIE AUSSTELLUNG

meines alten Freundes im Stadtmuseum Beckum noch bis 14.5. zu sehen ist:

Jochen Stenschke: volatile Memory

 
>Unter dem vielschichtigen Titel „volatile memory” (also flüchtige oder sogar launische Erinnerung) zeigt Jochen Stenschke Bilder, Zeichnungen und Objekte. Wenn unsere Alltagssprache die uns umgebende Realität nicht mehr beschreibend oder gar treffend benennen kann, beginnt die imaginäre Vorstellungswelt der Kunst – in ihr ist alles möglich! Bei der heutigen medialen Abrufbarkeit von visuellen Informationen und auch deren Flüchtigkeit stellt sich natürlich die Frage nach einer bleibenden Nachhaltigkeit. Und auch die nach unserer eigenen, subjektiven Identität. Jochen Stenschke veranschaulicht diese Zusammenhänge am Beispiel seines imaginären Alter-Egos von „Freitag & Gregor”, einer Art zweitem Ich des Künstlers, die im Beckumer Museum ihr schöpferisches Debut und ihre Gegenüberstellung erleben dürfen.<

   

>In sechs Räumen des historischen Rathauses treffen spielerisch sechs unterschiedliche Bildformate und Materialbilder mit wechselnden Aussagen aufeinander. Sie hinterfragen das „Betriebssystem Kunst” und ergründen insgesamt das Entstehen von Bildern durch Künstler. Die Ausstellung zeigt den Austausch verschiedener Bildgedächtnisse und bestätigt die dem Menschen so eigene Subjektivität von angeblich faktischen Erkenntnissen.<

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