EINE

mediale Fußnote bzw. auch Anregung oder Mahnung, nicht sofort alles mögliche aus so einem Fall zu schließen, irgendwas zu behaupten oder aus zu wenigen Tatsachen zu interpretieren, findet sich in Ines Geipels Buch „Der Amok-Komplex oder die Schule des Tötens“ (Klett-Cotta, 2012), in dem sie u.a. den Amoklauf in Erfurt 2002 rekapituliert und untersucht:

„Die Geschichte von Robert Steinhäuser als isoliertem Einzelgänger jedenfalls ist eine im Nachhinein aufgebaute, offenbar willkommene Legende. Einzelgänger ist er nie, zu keinem Zeitpunkt gewesen.“

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