„Seine Sprache ist schnörkellos ehrlich, so rau wie tiefgründig, so verzweifelt wie auch komisch. Sie lässt einen nicht mehr los.“ Miriam Zißler, Augsburger Allgemeine
„Das Besondere an Doblers Krimis ist, dass die Hauptfiguren über sich nachdenken, besonders Fallner. Er denkt auch über seine Eltern nach, hauptsächlich über seine Mutter, aber auch über seine Exfreundin und über seinen Bruder, der ihn in seiner Sicherheitsfirma beschäftigt. Bei Fallner läuft das unter »psychedelisches Wetterleuchten«. Das gibt es bei den einsamen Melancholikern in den kanonischen US-Krimis der 1930er, 1940er und 1950er kaum. Die greifen meistens gleich zur Flasche und saufen sich lieber Melancholie als Mut an. Wenn man heutzutage Krimis schreiben will, braucht man aber andere Additive, damit es beim Lesen nicht peinlich wirkt. Es muss cool sein, aber auch ergreifend. Moralisch, aber auch unterhaltend.“ Christof Meueler, junge Welt
„Muskelstark hat er schon immer geschrieben. Aber jetzt – fast wie auf einen Schlag – etabliert Franz Dobler mit dem zweiten Fall um den Hardboiled-Bullen Fallner mit dem weichem Herz eine literarische Figur, die Philip Marlowe in Nichts nachsteht, nur dass sie eben aus Bayern kommt.“ Philipp Haibach, Welt kompakt