Archiv für Oktober 2017

ROSA

von Praunheim veröffentlicht in diesen Tagen kurz vor dem 75. seine Autobiografie oder auch das Lehrbuch „Wie wird man reich und berühmt?“ im Martin Schmitz Verlag. Ein Blick in den Rückspiegel: „Die Flops haben mich menschlich am meisten weitergebracht (…) Erfolg ist etwas sehr Schädliches.“ (Interview mit Dietrich Kuhlbrodt, Konkret 10/2016)



DIE TRIKONT-STORY (8)

>„Die Trikont-Story“ funktioniert als Buch auf mehreren Ebenen<,  heißt es im langen Kulturforum-Artikel von Gerhard Emmer, der mit vielen Sounds angereichert ist, >zum einen als opulente, Kilo-schwere, robust gebundene Festschrift zum Jubiläum eines großartigen Platten-Labels, wie auch als gut zu lesende Geschichte der APO, linker Sponti-Aktionen, alternativer gesellschaftlicher wie subkultureller Gegenentwürfe und daraus entstandenen Musik-historischen Trends und Bewegungen, die bereichert wird durch zahlreiche Abbildungen, Schlaglicht-artige Statements und Ausführungen der Labelmacher, Musiker und weiterer Zeitzeugen aus dem kulturellen wie historischen Kontext im Stile des maßgeblichen Standardwerks zum US-Punkrock „Please Kill Me: The Uncensored Oral History of Punk“ von Legs McNeil und Gillian McCain (…) ist das gewichtige Werk selbstredend auch ein umfassender und sorgfältig gestalteter Plattenkatalog geworden (…) Als Einblick in zahlreiche Musiker-Biografien taugt es nicht minder … <. Und mit einem Foto, das wir gerne gehabt hätten:

Das Kulturforum hebt das Glas mit Hans-Peter Falkner von Attwenger
auf die nächsten 50 Jahre Trikont.

Reingelesen (70): Christof Meueler mit Franz Dobler – Die Trikont-Story: Musik, Krawall & andere schöne Künste

 



DIE TRIKONT-STORY (7)

Der 8′-Beitrag in BR-Capriccio mit sehr seltenen historischen Aufnahmen:

https://www.facebook.com/br.capriccio/?fref=ts

Spiegel.de: „liebevoll illustrierter Prachtband (…) Vor der nostalgischen Beschwörung der wilden Jahre Westdeutschlands schützt sich die „Trikont-Story“ durch demonstrative Nüchternheit.“

http://www.spiegel.de/kultur/musik/die-trikont-story-stimme-des-widerstands-seit-50-jahren-a-1174693.html



VERDREHT (6)

Wer kennt diese Träume nicht, wahre Actionfilme, laut und blutig. Man wacht auf und geht mit Nadel und Faden zum Spiegel, um sich selbst zu verarzten. Hat immerhin das Monster mit den roten Augen und Armen wie Rotorblättern besiegt. Die Welt vor ihm gerettet, diesen Fluch besiegt. Deswegen leuchtete mir das unbekannte Wort „Fluchträume“ sofort ein – ganz genau: Fluch-Träume! … Hm … Oder doch Flucht-Räume? (Oder, falls falsch geschrieben, die guten alten Fluchtträume). Fluchträume in Fluchträumen also.



60 JAHRE KONKRET

Für uns Fans von Horrorgeschichten weiterhin unverzichtbar. Nach dem Oktoberheft mit dem Special „Alice im Wunderland“ jetzt das …

Das aktuelle Heft

Details u.a.: Interview mit Volker Beck über Antiziganismus beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung, Kay Sokolowsky über den Aufstand der Qualitätsmedien gegen die Schmutzkonkurrenz, Entwicklungshilfe mit Rendite. Von Michael Schilling, Die Biografie Albert Speer. Eine deutsche Karriere bringt Ungeheuerliches ans Licht. Von Gerhard Henschel, Glückwünsche zum 60.



HEROES

Friedrich Ani über einen der Helden:

http://www.logbuch-suhrkamp.de/friedrich-ani/schatten-in-der-nacht/

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DROGE

Sehr gute Dokumentation über Country Music. Man sieht, warum wir daran hängen wie an einer Droge, egal was wir sonst noch hören. Deswegen sollen uns „die“ bloß nichts über Traditionen erzählen, wir haben mehr Drähte dazu als sie Falten am Arsch haben, if you know what I mean.

https://www.br.de/mediathek/video/dokumentarfilm-country-roads-av:59afe8484894ee001264f5bc?t=14m50s

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DIE TRIKONT-STORY (6)

Buchpräsentation  „Die Trikont-Story“ am 12.10. in Frankfurt, v.r.n.l.: Trikont-Artist Eric Pfeil, Heyne-Hardcore-Verleger Markus Nägele, Autor Christof Meueler und seine Rückendeckung. 486 Seiten this machine kills fascists wie Woody Guthrie zu sagen pflegte.

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Foto c by Kirsten Nägele



DIE TRIKONT-STORY AB HEUTE

im Handel. 486 Seiten, gebunden, Großformat, ca. 666 Fotos und Abbildungen, 30.- für 1,505 Kilo. Morgen abend im BR-TV bei Capriccio und in Deutschlandradiokultur bei Tonart um 15h30.

Die Trikont-Story



ZUM DEUTSCHEN HERBST

1977 ein Feature von Roderich Fabian: „Zum Thema RAF und Deutscher Herbst 1977 scheint alles gesagt. Dennoch geht die RAF-Debatte weiter. Mit 40 Jahren Abstand fragt Roderich Fabian gemeinsam mit Ingrid Scherf, Hans-Jochen Vogel und Christof Wackernagel, was von der biografischen Prägung dieser Zeit geblieben ist.“

http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiofeature/deutscher-herbst-raf-102.html

Und hier zum Hören oder Download die legendäre Dokumentation „Die Arbeit ist erledigt oder die Dramatik hat auf meine Kopfhörer geschlagen”. Zusammengestellt von Axel Knapp / Detlev Michelers / Werner Sünkenberg (Radio Bremen), veröffentlicht im Oktober 1978 bei Trikont-Unsere Stimme. Aus 8 Stunden Mitschnitten von Nachrichten, Reportagen, Durchsagen und Korrespondentenberichten wurden die Ereignisse und Hintergründe zusammengeschnitten zu einer Schallplatte mit 55 Minuten Länge. Es dauerte vom 7.September bis zum 19.Oktober 1977.

https://trikont.de/themen/die-trikont-story/nachrichten-aus-dem-trikont-universum/originaltondokumentation-zum-fall-schleyer-im-herbst-77/

Originaltondokumentation zum Fall Schleyer im Herbst 77



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