DIE TRIKONT-STORY (10)
Von Franz Dobler | 4. Dezember 2017 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für DIE TRIKONT-STORY (10)In Konkret 12/2017 eine Seite in der Rubrik „platte des monats“ über die Trikont-Jubiläums-3cd-Box „Expose yourself to Trikont Vol. 6“ (die übrigens, kein Schreibfehler: 9,99 kostet), und im Artikel von Harald Justin auch eine Bemerkung zum Buch: „Es gehe darum, nach einem Wort Hannah Arendts mit dem Herzen zu hören und mit dem Denken zu fühlen. So verstanden, müsste man sich dem Label noch anders, nicht über die einzelnen Produktionen, sondern über die Gesamtheit des Programms nähern, historisch, kritisch und es als Seismographen einer Geschichte begreifend, die weit größer als Musik ist. Genau das haben Christof Meueler und Franz Dobler mit ihrem Buch zum Labeljubiläum (…) gemacht.“
NEUES VOM KILLER
Von Franz Dobler | 3. Dezember 2017 | Kategorie: Allgemein | Kommentare deaktiviert für NEUES VOM KILLERkönnte ein Killerthriller heißen: „Hinter dem vermeintlichen Einzeltäter Schmidt steckt eine mächtige Agrarlobby, die aus reinem Profitinteresse unsere Lebensgrundlagen aufs Spiel setzt.“ (Michaela Schießl im Spiegel 49/2017 über CSU-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt).
DAS RÖHREN DER JUKEBOX
Von Franz Dobler | 2. Dezember 2017 | Kategorie: Literatur | Kommentare deaktiviert für DAS RÖHREN DER JUKEBOXheißt ein gleich (2.12. 13h05) kommendes, schon jetzt und ewig abrufbares Radiofeature über „Peter Handke und das Versprechen der Rockmusik“. Regisseur Nikolai von Koslowski engagierte mich, um einige Handke-Zitate zu sprechen. Obwohl er nicht wusste, dass ich die Erzählung Versuch über die Jukebox schon dreimal gelesen habe.
https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-1227066.html
Von Handkes totaler Beatlesbegeisterung angestachelt, brachte ich mich mit etwas lang nicht mehr gehörtem Britpop in Stimmung, allerdings nicht mit den Beatles, sondern mit den Kinks und Thee Stash, einer kurzlebigen Billy Childish-Band, die, glaube ich, nur eine Single eingespielt hat, und das auch nur, um den Clash 1991 mit der Parodie „Should I suck or should I blow?“ eine reinzusemmeln, weil die Clash ihren Hit „Should I stay or should I go?“ für eine Jeanswerbung neu verscherbelt hatten, weshalb die Stash-b-Seite „(We´re) Selling Jeans for the U.S.A.“ ist, wobei meine Billy Childish-Begeisterung schon damals meine Joe Strummer-Begeisterung keine Spur schmälern konnte (genau, Begeisterung gefällt mir, hey: Versuch über die Begeisterung…). Ich bin auch heute noch ein verträglicher Mensch, wenn ich nur keinen der dämlichen Gallagher-Oasis-Brüder sehen muss, wenn ich eine Zeitung aufschlage.
Es war übrigens ein schöner, aber kein einfacher Job. Ein Beispiel: „Einem Zugsignal antwortete das Poltern eines Stahlrosts unter rollenden Reifen.“