MEHR LICHT ODER WENIGER

Kollege Roland Spranger (dessen neues Buch A Kind Of Blue genau jetzt das Licht der Welt im Verlag edition-outbird.de erblickt) hat die verheerenden sprachlichen Auswirkungen heute beim f-book-verlach perfekt beschrieben:

„Das Licht am Ende des Tunnels! Wie oft wurde es während der Pandemie in qualitätsjournalistischen C-Sondersendungen von poesiebegabten ModeratorInnen schon erspäht? Wenn man eine Knarre hätte, würde man in den Fernseher schießen. Keep calm! Jetzt kann ich es auch sehen: Das Licht am Ende des Tunnels! Und es ist kein Zug. Sondern es sind die Friseurbetriebe, die wieder öffnen dürfen wegen der Hygiene und so. Wir haben alle wieder die Haare schön. Nicht nur die Fußballprofis bei der Club-WM in Katar, sondern wir alle können wieder Dauerwelle und Undercut. Das ist immerhin Fairness auf dem Niveau der Eitelkeit. In so einer Krise lernt man, was wichtig ist im Leben.“

Bei diesem Outbird-Verlag aus Gera gibt es nicht nur sprachliche, sondern auch diese garantiert bei allen schnellwirkende Medizin, die bei falscher bzw. richtiger Dosierung die Lampe ausmacht und die in jedem Tunnel auf den schönen Namen Gin hört, vgl. auch „light my fire“ o.ä.

https://shop.outbird.net/produkt-schlagwort/genusskultur/

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