SO GANZ LANGSAM

fangen wir an zu überlegen, ob wir uns auch mal outen könnten, aber wir sind noch nicht so weit. Das heißt nicht, dass wir gute Ratschläge möchten. Außer von Helena Ferranti, das ist klar.

„Die spanische Thrillerautorin Carmen Mola wollte ihre Identität nicht preisgeben, angeblich, um ihr Privatleben zu schützen. Bei einer Preisverleihung [1 Million, A.d.A.] standen nun drei mittelalte Herren auf der Bühne, die sich als die wahren Kreativen hinter dem Pseudonym zu erkennen gaben (…) Antonio Mercero sagte der spanischen Tageszeitung »El País«: »Wir haben uns nicht hinter einer Frau versteckt, sondern hinter einem Namen. Ich weiß nicht, ob sich mit einem weiblichen Pseudonym mehr Bücher verkaufen lassen als mit einem männlichen, aber ich bezweifle es.«“

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/thriller-autorin-carmen-mola-ein-pseudonym-fuer-ein-maennliches-autoren-trio

Tags: