ÜBER DEN PROTZIGEN MIST

Vom so gescheiten wie bayerisch-bodenständigen Magazin MUH kommt auch in diesem Fall das, was dazu gesagt werden muss:

„Was für ein totaler, unanständiger Wahnsinn. Wenn man sich vorstellt, dass das alles auch mit einer Reihe von Zoom-Schalten zu machen wäre oder halt mit einem Treffen an irgendeiner Militärbasis oder in einem gesicherten Diplomatenhotel … Aber was redet man sich fusslig – das zerschellt alles an der Idiotie der „Verantwortlichen“ und der Gier der Ausrichter. Respekt vor und Solidarität mit allen, die gegen diesen unfassbaren Affront gegen Vernunft und Anstand protestieren. Unser Mitgefühl mit den Bewohner/innen der Region, die sich diesen polizeilich durchgesetzten quasi-Lockdown ihrer Lebenswelt jetzt tagelang gefallen lassen müssen. Der Ärger geht vorbei. Die Schäden für Natur, Umwelt und das Sittlichkeitsgefühl bleiben. Und die Leute, die mit den Abermillionen, die dieser protzige Mist kostet, weiß Gott was anfangen hätten können (grad heute ist eine große Betroffenheitsmeldung, dass 1 von 5 Kindern in Deutschland ohne Frühstück in die Schule kommt, weil die Eltern „in prekären Verhältnissen“ leben, aber da sollen sich mal die Ehrenamtlichen und die Tafeln drum kümmern, gell) schauen weiter in die Röhre. Armes, deppertes Deutschland. Und peinliches Bayern, dessen Regierung willfährig bis begeistert diese Sauerei mitmacht. Wir wünschen ein gutes Wochenende. Hoffentlich passiert wenigstens nix. -jw“ (f-book 24.6.)

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