GUTE FAHRT

Eine Meldung, die mit den spektakulären dieser Tage nicht mithalten und vielleicht sogar als unterhaltsam verstanden werden kann, erinnert mich an meine graue Vergangenheit, als in der Kirche die Frauen links und die Männer rechts saßen, wobei niemand rausgeschmissen wurde, der auf der falschen (bzw. ggf. eben doch richtigen, wer konnte das wissen, wenn es nicht offensichtlich war!) Seite saß (oder stand, wenn es die Messe anordnete), zum Beispiel eine Frau im Mannbereich, weil ihr Mann sie nicht unkontrolliert in das Frauenfeld lassen wollte, aber das waren immer nur Einzelfälle, weit unterhalb einer, allerdings nicht definierten, Toleranzgrenze:

„Wer mit dem Bus zur „All Eyes on Gaza“[-Demonstration] in Berlin fahren mag, wird darauf aufmerksam gemacht, dass dort Frauen und Männer getrennt gesetzt werden. Für eine „entspannte Fahrt“ (…) Für deutsche Gazasolidarität gelten gleich mal Regeln wie sonst nur in den allerreaktionärsten islamischen Ländern.“ (Claas Gefroi, 13.9. (Quelle gesichtet)) – Man könnte den Bus auch in z.B. vier Sektionen aufteilen… 
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