MEANWHILE IN SERBIA
Von Franz Dobler | 16. März 2020 | Kategorie: Allgemein | Kommentare deaktiviert für MEANWHILE IN SERBIAmussten unsere Freunde von diSTRUCTURA eine Ausstellung absagen:

Foto c by diSTRUKTURA
mussten unsere Freunde von diSTRUCTURA eine Ausstellung absagen:

Foto c by diSTRUKTURA
Von meinen FreundInnen von der Firma „Die Seiferei“, die in jeder Hinsicht stark mit Thessaloniki verbunden ist, kommt dieser Hinweis auf einen ausführlichen und mit vielen Verweisen ergänzten Artikel über diese faszinierende Stadt und ihre tragische Geschichte, die eine für immer offene Rechnung mit den Deutschen ist:
Thessaloniki – Die Vernichtung der „Judenstadt“ und ihre Folgen
https://seiferei.noblogs.org/
Ergänzender Literaturtipp zu exakt dieser Thessaloniki-Geschichte, die in der Gegenwart nicht erledigt ist: Der großartige Roman „Lebt“ von Orkun Ertener, der zuvor schon für eine der besten jemals in Germanistan produzierten TV-Serien, „KDD – Kriminaldauerdienst“, die Drehbücher geschrieben hat.
Nach dem Einkaufen, kaum anders als sonst und kein Klopapier, schlagartig den Entschluss gefasst, die Anweisung, möglichst meistens zuhause zu bleiben, mit mehr Musik zu nutzen, genauer gesagt den schon lange gefassten, aber eigentlich bescheuerten Plan umzusetzen, links oben bei den Zahlen-Bands anzufangen und von A bis Z durchzumachen und mit den Kompilationen abzuschließen.
Wenn man zu nichts verpflichtet ist, fällt einem so böses Zeug ein wie eine Generalinventur. Dazu gehört: jedes Teil komplett abhören.
Geht also los mit 2Pac/Greatest Hits. Dann 3 Shades/Thank God For Beatniks. Dann 801/Live (wo mir klar wird, dass es auch eine Strafe ist, alles komplett abzuhören – wie man ja auch sagt, dass der Completist der Feind des Musikfans ist… aber der Plan war eben schon gefasst und schnelles Aufgeben ist meistens Shit).
Ich frage mich, wie weit ich damit kommen werde. Ich könnte eine Pi-mal-Daumen-Kalkulation aufstellen, aber das finde ich langweilig, geradezu feige. Komm ich bis Merricks/In Schwierigkeiten oder hat mich der Sensenmann – von dem ich glaube, dass er auch eine Frau sein könnte – schon vorher besucht?
Merricks´ Mastermind Bernd Hartwich ist vor wenigen Tagen gestorben, mit 53. Ich kannte ihn nicht gut, aber wenn wir uns mal irgendwo getroffen haben, unterhielten wir uns freundlich, einmal auf diesem Münchner Club-Gelände (Name fällt mir nicht ein) um 4h morgens, ich glaube, wir hatten beide irgendwo aufgelegt, jedenfalls war er stocknüchtern und musste noch weitermachen, während ich alles (oder auch alle) erledigt hatte und deshalb was intus haben durfte.
Seinen Merricks-Song „Schwierig Schwierig“ hatte ich für meine Trikont-Perlen-Compilation #2 bekommen, und von Der Englische Garten „Ein ehernes Gesetz“ für #4. Das In Schwierigkeiten-Album wurde „aufgenommen bei Radio Hartwich“, was das Geschäft seiner Eltern war, und war 1993 ein spezieller München-Reiseführer (mit Titeln wie „Club 2“ oder „Gabanyi“), der heute natürlich einen anderen Informationsgehalt hat.
Ich bin also mit dem alphabetischen Anfang meines Musikzeugs beschäftigt und würde sofort lieber bei M wie Merricks weiterhören. Die Entscheidung, mit CDs anzufangen, war bescheuert. Grundlos. Aber schon jetzt den ganzen Plan umschmeißen ist auch bescheuert… Es ist überhaupt alles bescheuert… Fuck the world and mind your own business. Würde ich außerhalb meines Tagebuchs sagen. Aber ich muss ja zuhause bleiben. Fuck this shit (dick unterstrichen).
Bernd Hartwich mit Sonnenbrille: Ruhe in Frieden
LeRoy hat ein sehr smartes und abenteuerliches von seinen DJ-Sets ausgegraben: „bedroom dj vol.1 (the movie)“. Beste Akustikmedizin für gesteigerten Zeitvertreib. Man beachte auch seine Solo-Alben und seine Einsätze bei Das Hobos, H, Angela Aux oder Collosus of the Road and many more.


Spend your time @: https://www.schamoni.de/musik/schamoni-musik/
heißt einer der vielen Hätte-ein-Hit-sein-müssen-Hits von Marc Benno, und so ähnlich geht es grade dem geschätzten Kollegen und Tiamat-Autor Heiko Werning, der zumindest im Ungewissen dort hängt. Hier sein taz-Bericht von heute:
https://taz.de/Die-Wahrheit/!5667586/
uva
Den Live Stream gibt es hier.


fällt uns zuerst ein, dass wir es für eine der bedeutendsten zivilisatorischen Errungenschaften halten, dass man „im Zweifel für den Angeklagten“ ist. Davon sollten auch jüngere deutsche Rowohlt-Autorinnen mal gehört haben; wenn nicht, sollten sie ihre Schreibgeräte weglegen und ein paar Nachhilfestunden nehmen.
Der US-Regisseur wird seit fast drei Jahrzehnten von seiner Ex-Freundin Mia Farrow beschuldigt, „die gemeinsame Adoptivtochter (…) sexuell missbraucht zu haben“ und „bestreitet die Vorwürfe und beschuldigt Farrow, die Angelegenheit im Kampf um das Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder erfunden zu haben.“ Seit „damals (steht) Aussage gegen Aussage“ und es gibt „keinerlei neue Beweise für Schuld oder Unschuld“ (SZ, 10.3.)
Man könnte also leicht auf die Idee kommen, dass man als Promi-BeobachterIn, selbst in Deutschland, in diesem Fall einfach die Klappe hält. Anders die Rowohlt-Autorinnen, die die Rowohlt-Ausgabe von Allens Autobiographie stoppen möchten, nachdem der US-Verlag Hachette die Veröffentlichung der Originalausgabe gecancelt hat. „Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Sascha Lobo, Kathrin Passig und Margarete Stokowski, die in dem Schreiben mit einer für diesen undurchsichtigen Fall erstaunlichen Selbstsicherheit die Seite der Familie Farrow einnehmen“ (SZ, David Steinitz).
Oliver Maria Schmitt zitiert dazu auf seiner Facebook-Seite aus einem FAZ-Online-Artikel (der hinter der Bezahlschranke steht) des Strafrechtlers und Richters Tonio Walter: zum Allen-Fall gehöre „Zum Beispiel der (unbestrittene) Hinweis, dass sich Allen freiwillig einem Polygrafentest (‚Lügendetektor‘) unterzogen und ihn bestanden hat – während sich Mia Farrow dem Test verweigerte. Nach all dem kann kaum ein Zweifel daran bestehen, dass in diesem Fall nur ein Vorwurf zu erheben ist: der des Rufmordes (…) Die Autoren des offenen Briefes an den Rowohlt-Verlag halten es nun für ‚unethisch‘, dass der Verlag die Angaben vermutlich nicht prüfen werde, die Woody Allen in seinem Buch mache, und erkennen darin einen ‚Mangel an Interesse für die Belange der Opfer sexueller Übergriffe‘. Unethisch ist aber in erster Linie das blinde Nachbeten einer Falschbeschuldigung. Und um eine solche handelt es sich nach den klaren, ohne Einschränkung formulierten Ergebnissen der polizeilichen, medizinischen und psychologischen Untersuchungen zu diesem Fall.“
Wir registrieren, dass Tonio Walter „kaum ein Zweifel“ schreibt. Und wissen nicht, was das bedeuten könnte. Wissen aber genau: Im Zweifel für den Angeklagten. Der als unschuldig zu gelten hat, wenn es keine Beweise für das Gegenteil gibt. Ich fände es gut, wenn Leute, die das anders sehen, keine Bücher und Artikel schreiben, sondern sich ein anderes Meinungsverbreitungsgebiet suchen würden.
Ich habe meine Rede im Dienst des Flüchtlingsrats für die Demonstration am 9.3. etwas über- und ausgearbeitet:
DEUTSCHLAND IST KRANK
ABER ES GIBT EINE GUTE NACHRICHT: NICHT UNHEILBAR KRANK
(Eine Wahlempfehlung für alle, die keine andere Wahl haben)
Wir werden in diesen Tagen nicht nur von e i n e m Virus bedroht, sondern von einigen. Und gegen den gefährlichlichsten von diesen uns attackierenden Viren hilft keine Pille und kein Händewaschen.
Dieser Virus greift die gesamte Europäische Union an und hat sich auch in Deutschland längst massiv ausgebreitet – diese tödliche Krankheit besteht aus Neuen Rechten und Neo-Nazis, und ihre Symptome sind Rassismus, Anti-Feminismus, Homophobie, Antisemitismus und Islam-Feindlichkeit.
Diese Erkrankung ist schon soweit fortgeschritten, dass man den Geflüchteten, die sich an der türkisch-griechischen Grenze in einer katastrophalen, lebensbedrohlichen Situation befinden, nicht nur keine Hilfe gewährt, sondern ihnen Knarren ins Gesicht hält, um sie an der Flucht zu hindern.
Diese totale humanitäre Bankrotterklärung Deutschlands und des Friedensnobelpreisträgers EU hatte sich schon mit dem Verrat an den kurdischen Peschmerga-Streitkräften, die Europa gegen den Islamischen Staat verteidigt haben, angebahnt, und ebenso mit dem im November 2015 vereinbarten „Aktionsplan zur Begrenzung der Zuwanderung über die Türkei“. Dass der Despot Erdogan im Rahmen des Syrien-Kriegs jetzt diesem dreckigen Deal, der bisher insgesamt sechs Milliarden Euro wert war, diese miese Erpressungsaktion hinzugefügt hat, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Türkei und Griechenland tatsächlich erheblich größeren Belastungen durch Fluchtbewegungen ausgesetzt sind als Deutschland.
Das ist der Deal: Das reichste EU-Land legt Geld auf den Tisch, um von möglichst wenigen Geflüchteten gestört zu werden, oder anders interpretiert, um der AfD, die hauptsächlich vom Thema Flucht und Asyl und dem permanenten Anfeuern von irrationalen Ängsten lebt, weniger Futter zu geben. Man nennt das eine Milchmädchenrechnung, und die Quittungen für derartig böse Verrechnungen sehen in der Regel übel aus.
Die Quittung liegt an der EU- und NATO-Außengrenze, und dieser explosive Konflikt führt zu einer Steigerung des Nazi-Virus in Deutschland, die im Moment so noch nicht zu erwarten war – jetzt sieht es so aus, als hätten die Faschisten schon fast gewonnen: Neo-Nazis haben den bekannten antifaschistischen Slogan „Nie wieder Faschismus“ übernommen und mit ihrem „Nie wieder 2015!“ pervertiert. Das konnte man erwarten. Aber so gut wie alle PolitikerInnen der bürgerlichen Mitte stimmen ihnen zu – von CSU bis SPD und sogar von weiter links kommt der Schlachtruf „Nie wieder 2015!“ Als wäre der humanitäre Akt, die spontane Aufnahme von mehr Geflüchteten 2015, der symbolhaft mit Bundeskanzlerin Merkel verbunden ist, eine Katastrophe gewesen, unter der wir heute noch schwer zu leiden hätten.
Als damals von AfD-Politikern gefordert wurde, notfalls die EU-Grenzen gegen Flüchtende mit Waffengewalt zu sichern, war der Protest im bürgerlichen Lager groß – und heute wird die Grenze der „Festung Europa“ mit mehr Frontex-Soldaten dichtgemacht, und es wird nicht nur Tränengas eingesetzt, es wird geschossen. Die unsere Demokratie so tapfer bewahrenden PolitikerInnen finden das offensichtlich in Ordnung; das europäische Asylrecht, die Menschenrechte oder auch die sogenannten christlichen Werte interessieren sie offensichtlich nicht mehr besnders. Außer vielleicht, wenn eine Kamera in der Nähe ist.
Die auch mit Stimmen von ganz rechts gewählte EU-Präsidentin und ehemalige deutsche Verteidungsministerin Ursula von der Leyen bestärkt sogar die griechische Regierung darin, das EU-Asylrecht auszusetzen und damit zu brechen, denn das Problem Griechenlands ist vor allem die ausbleibende Unterstützung seiner EU-Partner, die tatsächlich glauben, allein mit ihrer Frontex-Truppe das griechische Problem lösen und die zunehmenden Flüchtlingsströme der Welt aufhalten zu können. Die Ermahnung der deutschen Präsidentin, dieses Asylrecht müsse bei aller verstärkten Sicherung der „Festung Europa“ gewährleistet bleiben, klingt etwa so wie das Flüstern eines psychopathischen Serienkillers, der seinem gefesselten Opfer versichert, es doch gar nicht töten zu wollen.
Eine ganz besondere, vor den AfD-Faschisten klein beigebende Aktion leistete sich der deutsche Bundestag: Ein am 4.3. von B90/Die Grünen eingebrachter Antrag(1), wenigstens 5000 besonders Schutzbedürftige aus dem Krisengebiet aufzunehmen, wurde mit fast allen Stimmen der Koalition plus jeweils allen Stimmen von AfD und FDP abgelehnt. Ist das vielleicht die Große Koalition der Zukunft? Nur die Grünen und Die Linke stimmten geschlossen dafür.
Nur 3 Stimmen der christlichen Parteien und nur 2 Stimmen der Sozialdemokraten waren für die Aufnahme der für Deutschland unproblematisch geringen Anzahl von 5000 Schutzbedürftigen. Da fallen mir keine auch nur halbwegs höflichen Kommentare mehr ein.
Falls dieses Abstimmungsergebnis für Sie wie eine Wahlempfehlung für die anstehende Kommunalwahl klingt, ist das Ihr Problem – tin Wahrheit ist es ein Kapitel aus den Geschichtsbüchern der Zukunft, die von HistorikerInnen geschrieben werden, die unabhängig von Parteieinflüssen von demokratischen Desastern aus der Zeit der Killer-Viren erzählen.
An der Einschätzung, dass es sich dabei um eine Bundestags-Katastrophe handelt, ändert auch die Spiegel-Online-Meldung vom 9.3. nicht viel: Da hat die Große Koalition entschieden, dass „1000 bis1500 (…) besonders schutzbedürftige Kinder und Jugendliche“ aufgenommen werden. Hut ab! Das ist eine echt irre Leistung für eines der reichsten Länder der Welt, auf die allenfalls ein paar besonders schutzbedürftige Sozialdemokraten stolz sein werden, während die Christdemokraten wie erwartet ignoriert haben, was ihnen eine verrückte Alte wie ihre ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth zum Thema Migrationspolitik ins Gebetbuch geschrieben hat: „Jesus hätte uns wahrscheinlich aus dem Tempel gejagt, wenn er gesehen hätte, wie wir mit dem C umgehen.“(3)
Natürlich haben auch wir (z.B. vom Augsburger Flüchtlingsrat) mit einem gewissen Respekt zur Kenntnis genommen, dass der bayerische Ministerpräsident kürzlich an einer Demonstration gegen die AfD teilgenommen und gesprochen hat. Aber wir hören auch seinen „Nie wieder 2015!“-Schlachtruf und werden auch so schnell nicht vergessen, dass er, wie der heutige Innenminister Seehofer, in den Jahren nach 2015 auf eine Art gegen die Aufnahme von Geflüchteten gesprochen hat, die von der AfD kaum zu unterscheiden war. Die Frage stellt sich zwangsläufig, was Söders Äußerungen gegen die Rechten wert sind, wenn die deutschen Behörden nicht einmal in der Lage sind, Neo-Nazis davon abzuhalten, an der griechisch-türkischen Grenze einzumarschieren und Geflüchtete und HelferIinnen und Antifaschisten anzugreifen.
Das ist der Trugschluss der demokratischen Mitte: Sie stimmen in den Slogan der Rechten „Nie wieder 2015!“ ein und glauben, damit den Vormarsch der Rechten aufzuhalten. Sie ignorieren das universelle Menschenrecht auf Asyl und glauben, damit Europa zu bewahren. Wenn das ihre Vorstellung von Deutschland und Europa ist, dann kann ich da kaum noch was erkennen, was man bewahren müsste – mit der deutschen Geschichte im Rücken ist das etwas schwierig, und falls jemand seine Zeit damit verschwenden will, mit Volksvertretern vom rechten Rand darüber zu diskutieren, dann wünsche ich ihm alles Gute.
Aber die Hoffnung stirbt ja, wie allgemein bekannt, nicht so schnell: In der Bundesrepublik haben sich inzwischen 140 Städte und Landkreise zu „Sicheren Häfen“ erklärt (2) und sind bereit, Geflüchtete aufzunehmen. In Bayern sind es 13 Städte, die sogenannte Friedensstadt Augsburg ist nicht dabei (entsprechende Versuche wurden vom noch amtierenden Oberbürgermeister als „Symbolpolitik“ abgetan, ein Ausdruck, der für besonders mutige Christen erfunden wurde).
Die Bereitschaft dieser 140 bekommt nun mehr Power durch das ganz neue Gutachten einer Rechtsanwaltskanzlei, das laut Redaktionsnetzwerk Deutschland zu dem Schluss kommt: „Sowohl das Grundgesetz als auch das einfache Recht gewähren den deutschen Bundesländern substantiellen Spielraum, Maßnahmen zur Aufnahme von Flüchtenden aus humanitären Notlagen zu ergreifen.“
Das würde bedeuten, dass Bayern sehr wohl etwas tun könnte, falls man endlich aufhören würde, sich auf die Erwartung einer generellen EU-Haltung rauszureden; und falls man sich auf das Recht auf Asyl und christliche Werte besinnen möchte; und falls der Ministerpräsident und die anderen Demokraten es ernst damit meinen, gegen die AfD vorzugehen, die bei einer Bestätigung dieser Expertise einen ans Herz gehenden Tobsuchtsanfall bekommen müsste, wenn es eine Gerechtigkeit gäbe.
Und das heißt natürlich auch, dass von der Stadt Augsburg verstärkt gefordert werden muss, egal wie der Stadtrat in wenigen Tagen aussehen wird, sich den Sicheren Hafenstädten anzuschließen und auf die Bayerische Staatsregierung so einzuwirken, wie es für eine Stadt würdig ist, die sich als „Friedensstadt“ bezeichnet.
Keiner weiß im Moment, was der Corona-Virus alles verändern wird – aber todsicher ist, dass eine Ausbreitung der rechten und faschistischen Viren viel gefährlicher ist und zu Veränderungen führen wird, die wir verhindern können und müssen. Für mich und wahrscheinlich die meisten Antifaschisten ist es nicht lebenswichtig, stolz auf Deutschland zu sein – wir wären schon zufrieden damit, uns weniger dafür schämen zu müssen.
(1)https://www.bundestag.de/presse/hib/685224-685224
(2)https://seebruecke.org/startseite/sichere-haefen-in-deutschland/
(3)Welt.de, 19.11.2019

FIGHT FOR EVERYBODYS RIGHT TO PARTY !
Ein Interview mit dem „multi-instrumentalist, composer, actor, tap dancer, producer, administrator, and director. He is the Founder of the San Francisco performance company Cultural Odyssey and the Founder, Artistic Director of the legendary jazz and world music ensemble Idris Ackamoor & the Pyramids.“
