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MUH

In der aktuellen Ausgabe Nr. 26 des Magazins MUH („Bayerische Aspekte“) mein Beitrag zum 50-jährigen Jubiläum des Labels Trikont. Mit dem phantastischen Missverständnis, ich hätte „eine Erzählung von Hans Söllner ins Englische übersetzt“. Hell, es war ja schon brutal genug, die ganze bloß a gschicht vom deep down Oberbayrischen ins Hochdeutsche zu übertragen! Es kam übrigens nur ein Wort vor, mit dem ich nichts anfangen konnte, aber inzwischen habe ich es auch wieder vergessen.

Außerdem enthält das 98-Seiten-Heft Artikel über die Aktivitäten der „Reichsbürger“ in Bayern, über die lauter werdenden „Rufe nach einer generellen Legalisierung der Hanfpflanze“ und ein Interview mit dem seit über 40 Jahren tätigen Polizeireporter des Bayerischen Rundfunks.



ETWAS HISTORY

bzgl Popliteratur von unserem alten Compagnero (verdammt, ist das richtig geschrieben?!) Lorenz Schröter, der sowas besser ins Feature bringt als sonstwer (auch wenn Rainald Goetz das anders sehen möchten könnte, was dann eben auch im Feature thematisiert wird), an einer Autobiographie arbeitend, behaupte ich jetzt mal (dem Thema entsprechend) total frech:

http://www.deutschlandfunk.de/die-absolute-gegenwart-eine-reise-zu-den-helden-der.866.de.html?dram%3Aarticle_id=392003



SARGASSO MAGAZIN

Neue Ausgabe des feinen, von M.A. Littler und Deadhorse Ottn hrsg. Magazins: „SARGASSO Issue II is now ready for shipping. 92 pages (deutsch/english) of holy madness on solid paper.  Also available: SARGASSO II DELUXE w/ Spoken Word CD from the depths of the Sargasso Sea.“
https://www.sargasso-magazine.com/order/

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DIE MEISTEN MAGAZINE

welche vor allem oder auch der Lürik gewidmet sein mögen, haben doch schon einen Titel zum Davonlaufen, Mensch, stimmt´s vielleicht nicht. Da loben wir uns das von der Epidemie der Künste zu Berlin herausgegebene Organ SAUFEN aktuell, dessen Numero 4 nun auch online pardon gekippt werden kann mit Beiträgen von (i. d. R. i. A.) Scheiffele, Mark E. Smith, Florian Ludwig, Boris Vian, Matthias Hering, Bert Papenfuß, Johannes Witek, Ilia Kitup, Peter Hohl, Carola Göllner, Helmut Loeven, Robert Mießner, Silbenhochzeit, Franz Adam Beyerlein, Clemens Schittko, Egon Günther, Ralf S. Werder, Du Fu, Katja Horn u. v. a.

http://edk.pappelschnee.de/saufenaktuell/index.html

 


DOWN & OUT

Auf dem grandiosen Musikblog von Gerhard Emmer ein ausführlicher Rückblick mit Musikbeispielen auf die erste von Jonathan Fischers bahnbrechenden Black-Music-Compilations, „Down & Out“, 1998 bei Trikont erschienen:

Soul Family Tree (30): Down & Out – The Sad Soul Of The Black South



SPITZENSATZ (32)

DIE IM DEUTSCHEN BUNDESTAG VERTRETENEN PARTEIEN SIND

FÜR MÄNNER NICHT WÄHLBAR.

Gerd Riedmeier (Interessengemeinschaft Jungen Männer Väter, IG-JMV)



MÜNCHENS ECHOKAMMER

Wenn ich behaupte, dass München seit einigen Jahren die beste Musikszene seit ca. 1980 hat, liegt das auch sehr an Albert Pöschls Label Echokammer. Das Jubiläum wird morgen mit neuem und very Special Album und großem Line-Up gefeiert:

DELAYS AUS DER ECHOKAMMER – das Album wird am Samstag, 2.09.2017 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden: Im Rahmen des Ois Giasing Festival im Café Schau Ma Moi, Tegernseer Landstr. 82 (gleich beim Trikont). Das ganze Programm bei Eintritt frei: 17 Uhr: AUSTROFRED Lesung mit anschliessendem Konzert, ca.18 Uhr 30: 4 SHADES, 19 Uhr 30: Tom Wu, 20 Uhr 30: Knarf Rellöm, 21 Uhr 30: KING OF JAPAN, 22 Uhr: echokammer–DJ Set mit Albert Pöschl. Und das auf alle Fälle im Trockenen!

                                                                                                  Cover-Artwork: Anna McCarthy



SPITZENSATZ (31)

EIN TATORTREINIGER MACHT NOCH KEINEN SOMMER!

(Miro von Selber)



Newsletter6/2708.2017

Schönen guten Tag, wieder einmal erlaube ich mir am schwärzesten Tag des Sommerlochs, Ihnen ein paar Neuigkeiten aus meiner Fabrik mitzuteilen:

Am 31.8. um 19h05 sendet Bayern2 in der Reihe „Sommergespräche im Zündfunk“ eines mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Claudia Roth und mir zum Thema „Alternative für Deutschland – wofür brauchen wir noch die Grünen?“ Ich habe mir schon ein paar Notizen gemacht wie z.B.: In Bayern brauchen wir von den Grünen einen erheblich stärkeren Widerstand gegen eine zunehmend nach rechts absackende CSU, die uns mit ihren reaktionären Vorstellungen von Humanität und Leitkultur auf das geistig-kulturelle Niveau von Weihnachten 1945 zurückzuschlagen versucht.

Am 10.10. startet „Das Benno-Ohnesorg-Theater“ am Theater Augsburg in seine vierte Spielzeit seit 1991 (Shows jeden 2. Dienstag im Monat), präsentiert von Friedrich Ani und mir. Was heißt, dass es eher selten um sprachlich interessante Tiergedichte geht. Unsere Texte und Kommentare flankiert von Topgästen: Im Oktober mit der Hamburger Autorin Simone Buchholz, dem neuen Theaterintendanten André Bücker und der Münchner Band Mrs Zwirbl; im November mit SZ-Autorin Lillian Ikulumet und Songs und Gedichten von Angela Aux (alias Heiner Hendrix bzw. vgl. Aloa Input) aus München.

Am 20.10. erscheint bei Heyne Hardcore ein schweres Buch, auf dem wie auf Woody Guthries Gitarre „this machine kills fascists“ stehen könnte: Christof Meueler mit Franz Dobler: „Die Trikont-Story: Musik, Krawall und andere schöne Künste“. 490 S., ca. 750 Abb., geb., Großformat. Zum 50. Geburtstag des international gefeierten Münchner Labels, das wie sonst kaum irgendwer oder -was dafür gesorgt hat, dass Bayern nicht auf dem kulturellen Niveau von Weihnachten 1945 hängengeblieben ist.

Ebenfalls bei Heyne Hardcore erscheint im März 2018 die Taschenbuchausgabe meines bei Tropen-Klett-Cotta verlegten Romans „Ein Schlag ins Gesicht“, der auf Nr.1 der KrimiZeit-Bestenliste stand (und im Moment auf der Longlist des Crime Cologne Award ist). Während die Verfilmung des Vorläufers „Ein Bulle im Zug“ beste Startchancen hat: Regie Lars Becker, Produktion Bettina Wente für Network Movie, Drehbuch Christian Lyra. Wer wen wann spielt, steht noch nicht fest. Im Herbst 2018 erscheint dann – oh, leider ist die Zeit hier um.

Feststeht jedoch, dass ich auch weiterhin Spenden für die Spendenseite des Augsburger Flüchtlingsrats aufzutreiben versuche. Fühlen Sie sich angesprochen und besuchen Sie die Seite spendekunst.org



WAS MACHT EIGENTLICH JAMES LEE BURKE

in seiner Freizeit? Auf jeden Fall bestärkt uns das, unsere Mitarbeiterinnen auch weiterhin nur noch in „James Lee Burke for President“-T-Shirts durch unsere Büroetage laufen zu lassen.

https://www.youtube.com/watch?v=CyuCOBekdEk