Literatur

ERINNERUNGEN AN WIGLAF DROSTE II

Heute in der jungen Welt mit Beiträgen von Christof Meueler, Berthold Seliger, Antje Kunstmann, Klaus Bittermann u.a.

https://www.jungewelt.de/artikel/356001.droste-tats%C3%A4chlich-im-paradies.html

Aus einem seiner Bücher fiel jetzt ein Text raus über unsere gemeinsame Zeit in Dormagen, genauer gesagt in Dormagen-Horrem, Dezember 1996, wir waren auf uns allein gestellt, abgeschnitten vom Nachschub …

https://www.taz.de/Archiv-Suche/!3206373&s=dormagen%2Bwiglaf%2Bdroste&SuchRahmen=Print/

2013



ERINNERUNGEN AN WIGLAF DROSTE

heute in der jungen Welt, mit Beiträgen von Funny van Dannen, Ralf Sotscheck, Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky, Boni Koller u.a. und von mir „Es war einmal ein Theater“, nämlich Das Benno-Ohnesorg-Theater.

https://www.jungewelt.de/artikel/355902.droste-auch-den-rest-des-wegs.html

Mit dem Foto von Ralf Sotscheck, es war einmal in Irland

Wiglaf Kopie.jpg



HANS FRICK (11)

Einer der bedeutendsten deutschen Romane des 20. Jahrhunderts, „Breinitzer“ von Hans Frick (zuerst 1965 und in einer überarbeiteten Neuausgabe 1979 erschienen), kommt in Frankfurt auf die Bühne:

Termine Di 11.06.2019 20.00 AUSVERKAUFT ICAL Evtl. Restkarten an der Abendkasse

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/freiraum-nils-kreutinger-fridolin-sandmeyer/3153/

„In der Reihe »Freiraum« stellen wir im Juni, passend zum Spielzeitthema »Um-brüche _ Wie sind wir geworden, wer wir sind?« einen beinahe in Vergessenheit geratenen Frankfurter Schriftsteller der Nachkriegszeit vor. Hans Fricks Roman aus dem Jahre 1965 handelt von den Verbrechen der Nazizeit, von Verdrängen und Leugnen, Schuld und Verantwortung. Breinitzer hat Unsägliches, unsagbar Fürchterliches getan, doch bestraft wird er nicht, denn: »Krieg ist Krieg. Ein Ausnahmezustand«. Die Regieassistentin Martha Ebert präsentiert mit der szenischen Einrichtung ihre erste Regiearbeit.“


ÜBER ÖSTERRREICH

will ich mich jetzt nicht äußern (trotz verwandtschaftlicher Verbindungen), sondern zitiere unseren Korrespondenten Andreas Niedermann vom Songdog Verlag, der übrigens bei den anstehenden Solothurner Literaturtagen im Dauereinsatz ist:

“Die Pizza mit Brille” / Samstag, 18. Mai 2019, 10:07 Uhr / Abgelegt unter: Allgemein

(© Stermann/Griessemann) hat fertig! Sie war zu dumm. Sie hat sich offenbart. Wer jetzt noch nicht Bescheid wissen will, wie  die Drecksäcke von der FPÖ ticken, hat Scheiße unter der Schädeldecke. Und wer korrupten, faschistoiden Drecksäcken in HInkunft seine Stimme gibt, ist selber ein korrupter, faschistoider Drecksack. Mit denen muss man nicht mehr reden.

http://songdog.at/blog/

Blumberg

Vom 31. Mai 2019 – 2. Juni 2019 wurde der Autor mit dem Roman „Blumberg“ zu den „Schweizer Literaturtagen in Solothurn geladen. Hier die inkriminierten Veranstaltungen: https://www.literatur.ch/de/startseite/programm_1/festival-andreas-niedermann-11138-28.html



DICHTUNG UND FORTSCHRITT #3

Staatstheater Augsburg / Ofenhaus im Gaswerk / 13. Mai, 20 Uhr

DICHTUNG UND FORTSCHRITT #3

Die Lesebühne von und mit Franz Dobler

Gäste: Christiane Rösinger (Berlin), Mira Mann (München)

Dichtung und Fortschritt“ ist die zweite Staffel der Lesebühne von Autor Franz Dobler. Im Ofenhaus im Gaswerk jeden 2. Montag im Monat. Mit radikal gegenwärtigen Autor*innen: bunt, politisch, laut. Und nachdenklich sowieso.

Christiane Rösinger ist keine Pop-Musikerin, die irgendwann auch mal so ein Dings namens Buch geschrieben hat, sondern seziert seit vielen Artikeln für taz oder FAZ und inzwischen vier literarischen Werken deutsche Befindlichkeiten und künstlerische Produktionsbedingungen, zuletzt mit „Zukunft machen wir später – meine Deutschstunden mit Geflüchteten“ (Fischer Verlag). Ein Stapel Musikalben seit 1991 mit den Bands Lassie Singers und Britta und vor allem ihre großartigen Soloalben „Songs of L. and Hate“ und „Lieder ohne Leiden“ auf dem Staatsakt-Label machen sie zu einer der bedeutendsten Singer-Songwriterinnen unserer Zeit.

Mira Mann hat als Next-Generation-Multitalent diesen langen Weg noch vor sich. Und schon Hervorragendes produziert: Aktuell ihre erste literarische Veröffentlichung „Gedichte der Angst“ (Parasitenpresse). Als Sängerin-Bassistin der Avantgarde-Noise-Pop-Band Candelilla hat sie Texte geschrieben für bisher drei Alben (u.a. „Camping“ auf ZickZack/Trocadero). Sie ist außerdem im Team der „Echokammer“-Kolumne der Süddeutschen Zeitung, macht die Sendung „Text+Musik“ auf Radio 80000 und ist Mitherausgeberin des Online-Literaturmagazins „Ultrasoft“. An diesem Abend wird sie erstmals auch ihre Vertonung von einigen „Gedichten der Angst“ präsentieren.

 

Vorschau: #4 am 10.6. mit Jess Jochimsen + Das Hobos (Konzert)

#5 am 8.7. mit M.Kruppe (Pößneck) + Wiglaf Droste (Pottenstein)



DICHTUNG UND FORTSCHRITT #3

Staatstheater Augsburg / Ofenhaus im Gaswerk / 13. Mai, 20 Uhr

DICHTUNG UND FORTSCHRITT #3

Die Lesebühne von und mit Franz Dobler

Gäste: Christiane Rösinger (Berlin), Mira Mann (München)

Dichtung und Fortschritt“ ist die zweite Staffel der Lesebühne von Autor Franz Dobler. Im Ofenhaus im Gaswerk jeden 2. Montag im Monat. Mit radikal gegenwärtigen Autor*innen: bunt, politisch, laut. Und nachdenklich sowieso.

Christiane Rösinger ist keine Pop-Musikerin, die irgendwann auch mal so ein Dings namens Buch geschrieben hat, sondern seziert seit vielen Artikeln für taz oder FAZ und inzwischen vier literarischen Werken deutsche Befindlichkeiten und künstlerische Produktionsbedingungen, zuletzt mit „Zukunft machen wir später – meine Deutschstunden mit Geflüchteten“ (Fischer Verlag). Ein Stapel Musikalben seit 1991 mit den Bands Lassie Singers und Britta und vor allem ihre großartigen Soloalben „Songs of L. and Hate“ und „Lieder ohne Leiden“ auf dem Staatsakt-Label machen sie zu einer der bedeutendsten Singer-Songwriterinnen unserer Zeit.

Mira Mann hat als Next-Generation-Multitalent diesen langen Weg noch vor sich. Und schon Hervorragendes produziert: Aktuell ihre erste literarische Veröffentlichung „Gedichte der Angst“ (Parasitenpresse). Als Sängerin-Bassistin der Avantgarde-Noise-Pop-Band Candelilla hat sie Texte geschrieben für bisher drei Alben (u.a. „Camping“ auf ZickZack/Trocadero). Sie ist außerdem im Team der „Echokammer“-Kolumne der Süddeutschen Zeitung, macht die Sendung „Text+Musik“ auf Radio 80000 und ist Mitherausgeberin des Online-Literaturmagazins „Ultrasoft“. An diesem Abend wird sie erstmals auch ihre Vertonung von einigen „Gedichten der Angst“ präsentieren.

 

Vorschau: #4 am 10.6. mit Jess Jochimsen + Das Hobos (Konzert)

#5 am 8.7. mit M.Kruppe (Pößneck) + Wiglaf Droste (Pottenstein)



HEYNE HARDCORE NIGHT



DICHTUNG UND FORTSCHRITT #2

Staatstheater Augsburg/ Ofenhaus im Gaswerk: 8. April 20h
DICHTUNG UND FORTSCHRITT
Die Lesebühne von und mit Franz Dobler
#2 Gäste: Manja Präkels/Markus Liske (Berlin)

Autor Franz Dobler mit einer neuen Staffel seiner Politshowlesebühne. Jeden 2. Montag im Monat im brandneuen Ofenhaus im Gaswerk. Mit radikal gegenwärtigen Autor*Innen. Bunt, politisch, laut. Und konstruktiv nachdenklich natürlich.

Am 8. April mit Manja Präkels und Markus Liske aus Berlin: Das Traumpaar der deutschen Literatur! Auch keine Übertreibung: Ihre Romane gehören zu den besten der letzten Jahre: Präkels Bestseller „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ (Anna-Seghers-Preis und Deutscher Jugendliteraturpreis 2018) erzählt von einer Jugend im Wendezeit-Osten, dessen ausbrechender Neo-Nationalismus auf die Gegenwart verweist. Liskes „Goldschweine“ ist eine sprachmächtig-präzise unheimliche und harte Reise ins von Techno und Drogen gezeichnete Berliner Herz der Finsternis.

Als Polit-Duo gaben sie (ebenfalls im Verbrecher Verlag) die Sammlungen „Kaltland“ und „Vorsicht Volk! Oder: Bewegungen im Wahn?“ heraus sowie das Erich-Mühsam-Lesebuch „Das seid ihr Hunde wert!“, dessen Thema Räterepublik 1919 Liske in seiner soeben erschienenen Montage-Doku „Sechs Tage im April“ nochmal anders aufgreift.

Sechs Tage im April. Erich Mühsams Räterepublik Der Singende Tresen - Sperrstundenmusik Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß

Außerdem sind die beiden fast die Hälfte der Band „Der Singende Tresen“, deren vier Alben vielgelobt wurden, und da werden die Performance-Profis wohl was rüberbringen. (Die komplette Band spielt am 6.4. in Münchens Polka Bar!) + Mehr zu ihrer Firma: gedankenmanufaktur.net

Franz Dobler wurde für seine Romane und Gedichte u.a. mit dem Bayerischen Literaturförderpreis und dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet. Mit seiner Lesebühne „Benno-Ohnesorg-Theater“ gastierte er an den Münchner Kammerspielen und am Theater Augsburg. Zuletzt veröffentlichte er „Die Trikont-Story“ und ist ab Herbst 2019 Autor der BR-“Radio Tatort“-Serie.

VORSCHAU: #3 am 13.5. mit Christiane Rösinger (Berlin), Mira Mann (München). #4 am 10.6. mit Jess Jochimsen (Freiburg), Das Hobos (Konzert!)


ICH GLAUBE B.TRAVEN LEBT NOCH!!!

Heute, zum 50. Todestag des geheimnisvollen Bestsellerautors B.Traven

„erschien ein sehr lesenswerter und spannender Artikel des Traven-Biographs Jan-Christoph Hauschild in der jungen Welt“, sagt der Tiamat-Newsletter, und:

„In der taz möchten wir auf ein informatives Interview mit Jan-Christoph Hauschild hinweisen, über B. Traven als faszinierenden Autor mit dunklen Seiten: https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5580046&s=traven&SuchRahmen=Print/

In der Welt bestreitet die Stieftochter B. Travens, dass es sich bei B. Traven um einen ehemaligen Maschinenschlosser aus Brandenburg gehandelt hat.  https://www.welt.de/kultur/plus190765017/Spektakulaere-Theorie-Wer-B-Traven-wirklich-war.html

Einen weiteren Artikel finden Sie in der Frankfurt Rundschau:  https://www.fr.de/kultur/literatur/exotisches-ambiente-proletarischer-alltag-11884007.html

www.edition-tiamat.de



100 JAHRE LAWRENCE FERLINGHETTI

Heute in der Printausgabe der jungen Welt mein Artikel zum 100. Geburtstag von Lawrence Ferlinghetti. So geht der Anfang von 7500 Zeichen:

„Der US-amerikanische Dichter, Maler, Verleger und Buchhändler Lawrence Ferlinghetti feiert diesen Sonntag seinen 100. Geburtstag – und sein neues Buch, den Roman »Little Boy«, der zeitgleich in den Staaten und in Deutschland bei Schöffling & Co. erscheint und natürlich im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht, die am amtlich ausgerufenen »Lawrence Ferlinghetti Day« in San Francisco, wo der Dichter 1950 landete, und speziell im so legendären wie lebendigen City Lights Bookshop, den er 1953 mitbegründete, abgefeuert werden. Mit Lesungen, Vorträgen, einer Fotoausstellung oder einem Dokumentarfilm, in den vielleicht Bilder von der Landung in der Normandie reingeschnitten sind, denn der Poet hat auch sein Leben riskiert, um Nazideutschland zu besiegen, das wird man wohl noch sagen müssen.“

Lawrence Ferlinghetti: Little Boy