Von Franz Dobler |
17. März 2016 |
Kategorie: Musik |
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Die neuste Folge #6 der wundervollen zweistündigen Radiosendung „Night Owl“ von Smokestack Lightnin´s Schlagzeuger Mike Kargel auf Radio Z. Eine soulvolle Mischung aus Country, Folk, Americana aus allen Zeiten und Galaxien. An der Startnr.1 diesmal Peta Devlin & Cow von ihrem Trikont-Album, das auch heute noch nicht von gestern ist und auf dessen Nachfolger wir die Hoffnung noch lange nicht aufgeben … Take it away, Mike!
Von Franz Dobler |
5. März 2016 |
Kategorie: Musik |
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Sonntag, 6. März 2016, 23:03 – 24:00 / Radio SWR2 Musikpassagen:
Street Fighting Men – Die Rolling Stones 1970 in Stuttgart
von Christoph Wagner (Hrsg. einiger zielführender Trikont-Compilationen): „Am Sonntag, dem 20. September 1970, kamen die Rolling Stones zum ersten Mal nach Südwestdeutschland und zwar in die Killesberg-Halle in Stuttgart. Wegen des Mordes bei ihrem Konzert 1969 im amerikanischen Altamont und des hohen Eintrittspreises von 20 Mark gerieten die Stones ins Kreuzfeuer der Kritik. In Stuttgart kursierten Flugblätter, die zum Boykott des Konzerts und zu Störaktionen aufriefen. Als dann auch noch einige Tausend Fans ohne Eintrittskarten zum bereits restlos ausverkauften Konzert erschienen, kam es zum Eklat.“
Von Franz Dobler |
25. Februar 2016 |
Kategorie: Musik |
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von einem DJ-Set von Das Hobos-Schlagzeuger Tom Simonetti alias Mongkong kürzlich in der Golden Glimmer Bar. Ich habe nicht weniger kürzlich fünf Stunden lang ein anderes Set von ihm gehört. Nach einer Stunde wollte ich wieder gehen, weil ich dachte, ich sollte einen Roman langsam zuende bringen, aber ich habe es nicht geschafft, sondern gedacht, Mann, es gibt doch eh so viele Bücher, aber dieses unglaubliche Simonetti-Set gibt es nur jetzt, ich bleibe bis der Arzt kommt, aber natürlich kam wieder kein Arzt. Soviel zu Ärzten.
Von Franz Dobler |
23. Februar 2016 |
Kategorie: Musik |
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von LeRoys Solo-Album SKLÄSH jetzt im Video. Très schick. Der Clip ist ein Zusammenschnitt von Strandszenen aus dem Film eins von Ulrich Schamoni (1971).
Von Franz Dobler |
4. Februar 2016 |
Kategorie: Musik |
Kommentare deaktiviert für OFF LABEL WERKSCHAU 2009-2014
Fünf Jahr toller Rock´n´Roll aus allen Richtungen, abgefeiert mit einer tollen CD. Zu bestellen bei: http://www.offlabelrecords.de +++ Hier die Liner Notes, die ich dazu geschrieben habe: Als vor gut fünf Jahren die erste Single bei Johnny Hankes Off Label Records erschien, dachte ich keine Sekunde, dass ein solides Label daraus werden würde. Der Doc (wie man ihn im Musikbusiness nennt, weil er sich nicht nur mit akustischer Medizin auskennt) hatte das selbst nicht so geplant. Als Fan wollte er nur mal ein paar Vinylsingles rausbringen. Aber als ihm dann DM Bob ein nie veröffentlichtes Album aus seinem Giftschrank anbot, fing er Feuer und legte los. Bis heute sind es mehr als fünfzig Produktionen.
Rock´n´Roll hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die mit strengem Schubladendenken verbundene Nostalgie-Nummer hat weiter an Bedeutung verloren, und parallel dazu wurden internationale, manchmal auch geradezu crazy-avantgarde Aspekte stärker. OLR ist eines der Labels, denen diese Entwicklung, und dass Rock´n´Roll nicht wie ´n Toter im Museum hängt, zu verdanken ist. Was diese Compilation, mit Zusatzstoffen von Brasilien über Australien bis Berlin und Augsburg, spiegelt.
Ich kann hier keinen guten Rat geben. Aber weil es mit your Dealer manchmal so ´ne Sache ist, weise ich darauf hin: If in doubt consult the Doc! Also für meine Gesundheit gibt es nichts Besseres.
Von Franz Dobler |
17. Dezember 2015 |
Kategorie: Musik |
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DEN IRRSINNIGEN WEITERHIN UNSERE STIMME (!) ZU LEIHEN:
LADIES & GENTLEMEN, TRIKONT PROUDLY PRESENTS THE LAST NEWSLETTER 2015
Liebe Freunde und Freundinnen, liebe Musiker und Musikerinnen, liebe Herausgeber und Herausgeberinnen, liebe Kollegen und Kolleginnen, liebe Journalisten und Journalistinnen, liebe Unterstützer und Unterstützerinnen, liebe Kritiker und Kritikerinnen (bitte führen Sie die Liste gerne fort, falls Sie sich noch nicht angesprochen fühlen).
Es könnte nun bei dem Einen oder Anderen ob dieser langen Begrüßung der Verdacht aufkommen, dass der Rest der noch kommt, ziemlich kurz werden könnte. Und so isses auch. Ein ewiger, nicht enden wollender Input, eine Welt die aus den Fugen gerät, Fragen die immer drängender werden, das Leichte, das zunehmend schwerer wird und ein Überblick über all diesen Irrsinn, der immer unmöglicher scheint, was will man da noch dazu packen, da bleibt man doch sprachlos zurück.
Apropos Irrsinn, wir haben hier einen hauseigenen kreiert, in der Reihe „Stimmen Bayerns“. Die CD ist grad erschienen und hier kommt der Irrsinn mal im Gewand des negativen Wahnsinns daher, wird in anderen Kleidern zum absoluten Kompliment, und nochmal neu gekleidet bleibt nichts als Verwunderung. Man kann einen anklagenden Klang reinlegen in den Irrsinn, es könnte auch sowas wie Süffisanz durchscheinen, reine Belustigung oder pure Verärgerung. Sie sehen also, der Irrsinn, zumal der Bayerische, hat viele Gesichter und genauso klingt auch unsere CD.
Was wir sonst noch so gemacht haben 2015? Einiges:
März: die Attwenger-Buben haben eine Neue vorgelegt: „Spot“ – „Ein lustvoll-ironisches Spiel mit den Prinzipien des Pop..“ BR / „..Radikale Neudenker..“ Süddeutsche Zeitung / „..Gewohnt bissig..hintersinniger, oft bitterböser Humor..“ Musikexpress / …Die Texte nichts anderes als beste Lyrik.“ MUH
April: Cafe Unterzucker, die Zweite mit Liedgut für die humorbegabte Familie: „Bitte Mami, hol mich ab!“ – „ ..Während den Alten die ganze Torte gut bekommt, schmeckt den Jungen auf alle Fälle der Guss.“ TAZ / „beste Mucke für Autofahrten und kurzweilige Sommerabende, auch wenn die Kinder längst im Bett sind.“ Brigitte
Mai: Kofelgschroa diesmal auf DVD in Zusammenarbeit mit Movienet und bereits 2014 im Kino, eine Doku von Barbara Weber – „Frei. Sein. Wollen“: „..so einfach, so poetisch, so wahr.“ Die Zeit / „..einer der zartesten und kraftvollsten Dokumentarfilme des Jahres.“ Die Welt / „..anarchisch, universell, vorbildhaft.“ Der Tagesspiegel
Mai: Eric Pfeil legt seine zweite CD vor: „Die Liebe, der Tod, die Stadt, der Fluss“ – „Schönes, schiefes Leben… es beginnt zwischen den Tönen die Luft zu schwingen…“ Süddeutsche Zeitung / „…Solche Songtexte gibt es in der deutschsprachigen Musikwelt selten.“ WDR / „…Ein beeindruckendes Album.“ BR
September: Lydia Daher und Tatafull – „Algier“: „..entstanden nach einem kurzen Afrikaaufenthalt, auf dem die algerische Band Tatafull die schwebenden Gedanken der Berlinerin in zeitlosem Saharablues tränkt.“ Radio Eins-Berlin / „..Melancholie und Komik liegen in ihren Texten ganz nah beieinander.“ Deutschlandradio Kultur / „…Ein traumhaft schönes Album.“ Süddeutsche Zeitung
Oktober: Die siebte Trikont-CD von Bernadette La Hengst erscheint – „Save The World With This Melody“ – „…Sie schreibt immer noch herrliche Miniatur-Utopien..“ Rolling Stone / „…So lustvoll hat noch niemand in einem Popsong die Totalverweigerung besungen..“ BR / „..Sie möge die Titelbilder aller Musikmagazine zieren, denn da gehört sie hin.“ Kreuzer-Leipzig /
Oktober: Endlich wieder ein Trikont-Label-Sampler.
November: Nicht bei uns erschienen und trotzdem sehr, sehr lesenswert: Hans Söllner „Freiheit muss weh tun“. Söllners Autobiografie, erschienen im Knaus-Verlag. „Ein wirklich wahrer Schelmenroman“ – schreibt der Verlag und recht hat er.
Für 2016 ist so einiges in Planung, manches auch schon fix, aber dazu mehr im Januar.
Zum friedlichen Ausklang und zur glücklichen Einstimmung noch die Herren Kofelgschroa mit einem neuen Song in einem neuen Video:
Und nun wählen Sie noch diese Nummer. Sollten Sie es schon mal versucht haben lassen Sie sich nicht entmutigen, denn nur diese Telefonnummer ist die wirklich richtige, versuchen Sie es mal. 088229-359727
Ein dickes Dankeschön an unsere Musiker- und innen, Herausgeber- und innen, unsere Freunde und Unterstützer in den unterschiedlichsten Medien, Ideengeber, Vertriebspartner, Mutmacher und Kraftgeber, und an all die Menschen da draußen, die uns mit ihrer Begeisterung für Musik die Möglichkeit geben weiterzumachen auch wenn Karl Valentin recht hat wenn er sagt: „Das Leben ist wie eine Lawine, mal geht’s rauf und mal geht’s runter.“
Ansonsten sollte 2016 für uns alle ein friedliches, von Mitgefühl und Hilfe, Begeisterung und Neugier getragenes und gerne auch glückliches Neues Jahr werden. Das wünsche ich Ihnen und uns von ganzem Herzen und natürlich auch ein schönes Weihnachten wo immer und wie immer Sie es feiern.
Es grüßen herzlich aus Obergiesing: Eva Mair-Holmes, Achim Bergmann und die Trikont-Crew