Außerdem: Pencil Quincy painted this picture last december for Molina y los Cósmicos from Uruguay and now the record is released! # http://www.barnesandquincy.com/

FUTURE SOUND OF UKRAINE ist die neue Compilation, so großartig compiled by Juriy Gurzhy für das Trikont Label wie schon seine Sammlungen zuvor, Russendisko und RussenSoul (mit Wladimir Kaminer, der für Borsh Division die Liner Notes geschrieben hat) und Shtetl Superstars.
Hier das charmante Video der Trikont Frauendivision: https://www.youtube.com/watch?v=s0k0rC_S8Ts&nohtml5=False
im Geringsten davon ablenken, dass uns der Blockhausmeister soeben meldet, dies wäre der Beitrag Nr. 666, also nicht bewusst jedenfalls, sondern machen uns stattdessen einmal mehr bei unseren Abonnentinnen beliebt, nicht nur mit Relativsatzkonstruktionen, die bis in die, das ist echt nur so ein Beispiel, literarisch topversierte Aspekte-Redaktion reindröhnen, sondern auch mit dieser noch nicht so wahnsinnig bekannten Verbindung zu überraschenden Variationen von älteren Songs eines unseren Helden seit vielen Jahren:
The DIAMOND ROAD SHOW with Digger Barnes (Music) and Pencil Quincy (Visuals) live in Offenbach (D) 21.4.16, Luzern (CH) 22.4.16, Baden (CH) 22.4.16 and Bern (CH) 24.4.16.


auf und bekommt die traurige Nachricht, dass Merle Haggard vorgestern, an seinem 79. Geburtstag gestorben ist. Keiner der ganz großen Songschreiber hatte mehr Missverständnisse zu ertragen als er.

habe ich dann vielleicht im Haus gegenüber entdeckt. Das so kaputt aussieht von außen, als ginge nichts mehr. Aber falsch. Im durchaus eleganten ersten Stock die Jazzband, sechs junge Männer, überwiegend in kurzen Hosen. Wenn ich irgendwas ablehne, dann Musiker in kurzen Hosen. Aber sie sind echt gut. Als hätten sie diese Art Jazz erfunden, funky und mit Saxophon etc drüber über der stabilen Contrabass/Schlagzeug-Basis, wie Albert Ayler, wahnsinnig energievoll, Standards spielend und zerlegend. Ich erinnerte mich an die unglaublichen Konzerte von Shannon Jackson und James Blood Ulmer anfangs der 80er-Jahre, die alles weggeballert haben. Das Publikum jetzt so 50 Leute, ziemlich jung, ich und noch eine Oma waren sicher die ältesten. Aber die Kinder kennen wahrscheinlich keinen James Blood. So what, wie schon Miles gesagt hat. Man muss gar nichts wissen, um gute Musiker zu erkennen. Also, fuckin great. Und weiterhin ein Rätsel, warum Belgrad Jazz City ist. Wir bleiben dran!
kann ich im Moment ergänzen – unabhängig von der Tatsache, dass ich ausgerechnet hier nun erstmals das erste Album von Chic gehört habe, auch das erste von Josipa Lisac übrigens, was aber zu Kroatien gehört, falls man das so sehen will, aber Edo sagt (verkürzt aber nicht falsch wiedergegeben): fuck this Balkan shit, wir sind alle Balkonien – dass Selman Trtovac meinte, dieser Jazz sei ja nur für die Touristen. Aber hey, dachte ich, Jazz, in welchen Formen auch immer, ist ja nicht grade angesagt… Er schickte dann sofort sein lautes, großes, ansteckendes Lachen hinterher. Also nach wie vor, ich weiß nicht, warum das hier so ist. Heute in einem Restaurant Essen, also keine Kneipe, und was lief, Jazzstandards und viele Sachen, die nach Tony Allen, also AfroJazz, SoulJazz etc klangen. In welchem deutschen Restaurant hast du das denn? So. Jetzt gehe ich in das Haus gegenüber. Das klingt nach einer Live-Band. Und wonach klingt es?
Die neuste Folge #6 der wundervollen zweistündigen Radiosendung „Night Owl“ von Smokestack Lightnin´s Schlagzeuger Mike Kargel auf Radio Z. Eine soulvolle Mischung aus Country, Folk, Americana aus allen Zeiten und Galaxien. An der Startnr.1 diesmal Peta Devlin & Cow von ihrem Trikont-Album, das auch heute noch nicht von gestern ist und auf dessen Nachfolger wir die Hoffnung noch lange nicht aufgeben … Take it away, Mike!
https://www.mixcloud.com/michaelkargel/

Sonntag, 6. März 2016, 23:03 – 24:00 / Radio SWR2 Musikpassagen:
Street Fighting Men – Die Rolling Stones 1970 in Stuttgart
von Christoph Wagner (Hrsg. einiger zielführender Trikont-Compilationen): „Am Sonntag, dem 20. September 1970, kamen die Rolling Stones zum ersten Mal nach Südwestdeutschland und zwar in die Killesberg-Halle in Stuttgart. Wegen des Mordes bei ihrem Konzert 1969 im amerikanischen Altamont und des hohen Eintrittspreises von 20 Mark gerieten die Stones ins Kreuzfeuer der Kritik. In Stuttgart kursierten Flugblätter, die zum Boykott des Konzerts und zu Störaktionen aufriefen. Als dann auch noch einige Tausend Fans ohne Eintrittskarten zum bereits restlos ausverkauften Konzert erschienen, kam es zum Eklat.“