Artikel mit dem Schlagwort ‘ Blog ’

IMPORT EXPORT TAXI MUNIC

Import Export, München, Sa. 21.10.2017:  Taxi Salon Beginn: 20:00 h | Eintritt: frei – Spende will kommen
„Einmal im Monat verwandelt sich das Import Export in den Taxi Salon. Beim Taxi Salon kann in Wohnzimmer-Wohlfühl-Atmosphäre ein vielseitiges und offenes Programm genossen werden. Verschiedene Räume bieten Platz für Live Musik, Kino, Ausstellungen, die Mitmach-Mysterien Tombola, ein Sprechzimmer, oder Spezialitäten aus der Plattenkiste.  Neue Ideen und Projekte können entstehen und beim Taxi Salon einen Platz finden. Bei Interesse beim Taxi Salon mitzuwirken freuen wir uns auf Austausch. Diesmal kann auf der Reise erlebt werden:
Colossus of the Road:  Colossus of the Road ist eine elektroakustische Improvisationsmaschiene mit Tobias Laemmert aka Protein (Protein/ Parasyte Woman/ Leroy Band/ SMS) , Leo Hopfinger (Leroy/ Rythm Police/ Das Hobos/ Protein Band/SMS) und Tom Simonetti (mycrotom/ Rythm Police/ DAS Hobos/ Leroy Band/ Protein Band/ SMS)
Olfaktorische Filmszenen – Ein Geruchsexperiment: In der menschlichen Sinneshierarchie taucht der Geruchssinn erst an dritter Stelle nach dem Sehen und Hören auf. Wobei das Besondere des olfaktorischen Sinnes ist, dass Aromen in den gleichen Hirnregionen verarbeitet werden wie Emotionen. Olfaktorische Kunst kann die ästhetische Erfahrung deshalb ganz bewusst nutzen um eindrucksvolle Bilder im Kopf zu produzieren: Wir werden durch unsere Nase in Bilder involviert. Wir gehen auf die Suche nach einem neuen, multisensorischen Empfinden von Bildern. Was sehen wir, wenn wir beispielsweise Eukalyptus riechen? Zahnpasta? Hustenbonbons? Oder umgekehrt: Was riechen wir, wenn wir eine Operation sehen? Desinfektionsmittel? Blut? Geruch ist immer mit subjektiven Bildern, Gefühlen und Erinnerungen verknüpft. Wir schmeißen das alles in den Mixer und wollen spielerisch herausfinden: Was passiert, wenn Bilder mit neuen Gerüchen verknüpft werden? von: Marlene Pruss, Kunstpädagogin und Hardy Funk, kein Kunstpädagoge
EL Watusi : Latin Soul / Old School Salsa / Cumbia / Latin Hip-Hop / Afrobeat / Boogaloo / Rare Funk
Das New York der 60er Jahre war eine der kreativsten Musik-Metropolen der Welt. Dort trafen afro-karibische Rhythmen auf die amerikanische Pop-Musik-Kultur, was zur Öffnung der musikalischen Traditionsgrenzen und zur Entstehung neuer Musikstile verhalf. Boogaloo, eine Mischung von afrokubanischer Musik mit Soul und Funk wurde Mitte der 60er schnell zu einem der Lieblingsmusikstile der lateinamerikanischen Diaspora in „El Barrio“. All das führte in den 70er Jahren zur „Salsa Explosion“. Alle Tanzbeinenden sind herzlich eingeladen, die guten alten Latin-Grooves der 60er, 70er und andere neuere musikalische Schätze zu feiern!“


BUCHMESSE 2017

Von offizieller Seite kam nur lauwarmes Gewäsch zu den Ereignissen im rechten Lager. Hier eine Zusammenfassung von Christof Meueler und Peter Merg. Auszug: „Und doch ist die Buchmesse diesmal anders. Sie steht unter faschistischem Einfluss, atmosphärisch. Eine kalte Unterströmung im Meer des lauwarmen Liberalismus. Die Rechten waren auf der Messe schon früher präsent, aber jetzt merkt man sie. Sie müssen nicht von den Journalisten hochgeschrieben werden, sie schauen schon von oben herab. Sie sind mit der AfD im neuen Bundestag, und sie setzen die Themen: die Grenzen noch dichter, das Militärische noch wichtiger, die Politik noch autoritärer und die Reden noch wirrer. Vor allem aber schlagen die Rechten zu – mitten auf der Buchmesse. Sie trauen sich das jetzt.“

https://www.jungewelt.de/artikel/319784.von-oben-herab.html



WIE MACHEN GEHT

hat die neue, vom freitag rübergemachte, taz-Themenchefin Katja Kullmann beschrieben:

http://www.katjakullmann.de/blog/themenchefin-aber-was-machst-du-denn-da-den-ganzen-tag/



ANGRIFF AUF TRIKONT

Die junge Welt hat soeben, 13.10. 16h30, mit dem Titel „Angriff auf Trikont“ gemeldet:

„Die Rechten sind im Kommen. Das Klima der Gesellschaft verändert sich. Die Rechten reden nicht nur darüber, die schlagen auch zu. Am Freitag mittag las Karlheinz Weißmann, einer ihrer »Vordenker«, auf der Frankfurter Buchmesse am Stand der Jungen Freiheit vor versammelten Anzugträgern Haarsträubendes aus seinem Buch »Kulturbruch ’68. Die linke Revolte und ihre Folgen«: Gemeint waren natürlich Chaos und Zerfall. Der 68er Achim Bergmann, Geschäftsführer des linken Plattenlabels Trikont, war auch unter den Zuhörern und wagte es, diesen Unsinn zu kritisieren. Einer der jungen Anzugsträger ging zu ihm hin, holte aus und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Keiner der Anwesenden half dem 74jährigen. Nur Bergmanns Begleitung, Eva Mair-Holmes von Trikont, wollte die Situation mit dem Handy dokumentieren. Der Aggressor riss es ihr aus der Hand und schleuderte es über den Gang. Erst als sie um Hilfe rief, kamen Leute von den umliegenden Ständen und stoppten den Angreifer. Er versuchte zu flüchten und wurde schließlich von der Polizei gestellt.“

Siehe auch hier: https://www.facebook.com/trikont/?fref=ts



UND NOCH EINE MUSIKINSTITUTION

die ihr 50jähriges feiern kann : GURU GURU : Manni Neumeier und Freunde arbeiten am 34. Album, das von Dr. Greiner produziert wird. Check it out, wie Tony Allen sagt.

 1970



MONK

zum 100. Geburtstag von Christian Bröcking: http://taz.de/100-Geburtstag-von-Thelonious-Monk/!5450809/

Und die Ergänzung, warum er auf dem Cover von Underground mit einer MP umgehängt am Klavier sitzt:

GERMAN NAZI MEDICINE



NILS KOPPRUCH (19)

ist am 10.10.2012 gestorben. Aus diesem Anlass findet am 10.10.2017 in Leipzig in der Moritzbastei ab 20h ein Nils-Koppruch-Abend statt: „Loch in der Welt“. Seine Songs spielen Ralph Schüller & Band, Der Elegante Rest, Las Mañanitas, Reitler  und Karl die Große.

Bild könnte enthalten: 1 Person, Nahaufnahme und Innenbereich

Foto: c Kerstin Schomburg



SAUEREI HEIMAT

„Die Art und Weise wie Sie nach Afghanistan abschieben lassen aus Bayern ist eine Sauerei.“ (Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion Süddeutsche Zeitung, ins Gesicht des CSU-Heimatministers Söder)

http://www.ardmediathek.de/tv/Anne-Will/Wie-Sie-nach-Afghanistan-abschieben-las/Das-Erste/Video?bcastId=328454&documentId=46464998



VON DEN WILDESTEN DISCOTIEREN

Fräulein Brecheisen endlich das neue Album Supergrattler auf ingutehaen.de und hier ein Shot:



SERPICO

Ein Text des ehemaligen New Yorker Drogenfahnders Frank Serpico (nach dessen Geschichte Sidney Lumet seinen berühmten Film gemacht hat) über Rassismus und Polizeigewalt in den Vereinigten Staaten: “ (…) Im August erhielt ich einen Anruf von Sergeant Edwin Raymond aus New York. Raymond gehört zu den »NYPD 12«, die im vergangenen Jahr ihren Dienstherrn verklagt haben. Der Grund war, dass die Beamten praktisch den Befehl erhalten hatten, ihren Amtseid zu verletzen, indem sie einem Quotensystem folgend ihre polizeilichen Maßnahmen vor allem gegen Minderheiten und Menschen nichtweißer Hautfarbe richten sollten (…)“

https://www.jungewelt.de/artikel/319317.doppelmoral-per-gesetz.html

Bildergebnis für serpicoBildergebnis für serpico