wurde in die „Listen der Vernunft“ aufgenommen, die traditionell am Jahresende von der Tageszeitung junge Welt erstellt und sozusagen medizinisch empfohlen werden. Auf die Zusammenstellung „Belletristik“ von Redakteur Peter Merg können oder könnten sich etwas einbilden:
Stefanie Sargnagel: Dicht. Aufzeichnungen einer Tagediebin (Rowohlt) Anke Stelling: Grundlagenforschung. Erzählungen (Verbrecher) Jürgen Roth: Vielleicht Hunsrück (Haffmans bei Zweitausendeins) Ror Wolf: Alles andre: ungewiß (Schöffling & Co.) Éric Vuillard: Der Krieg der Armen (Matthes & Seitz) Franz Dobler: Ich will doch immer nur kriegen was ich haben will. Gedichte 1991–2020 (Starfruit) Paula Irmschler: Superbusen (Claassen) Hans Georg Traxler: Die grünen Stiefel (Verlag Antje Kunstmann) Michael Scharang: Aufruhr (Suhrkamp) Ingo Schulze: Die rechtschaffenen Mörder (S. Fischer) jW-Sonderpreis: Christian Geissler: Ein Boot in der Wüste (Verbrecher)
(der sticker klebt übrigens nur digital auf dem cover des buchs, das mit vielen fotos von juliane liebert ausgestattet ist)