PEN-BERLIN : PRESSEMITTEILUNG

Pressemitteilung des PEN-Berlin, 14.7.2022:
„Mit „Die Kultur der Ukraine im Fadenkreuz Russlands – Stimmen
ukrainischer Autorinnen und Autoren“ setzt die
Friedrich-Naumann-Stiftung für die
Freiheit/Thomas-Dehler-Stiftung jetzt in Kooperation mit dem
PEN Berlin ihre Online-Veranstaltungsreihe zu Writers in
Prison/Writers in Exile am 18. Juli 2022 um 19 Uhr fort und
nimmt die prekäre Lage von Autor:innen sowie der
Zivilgesellschaft in der Ukraine in den Blick.
   Putins brutaler Angriffskrieg gegen die Ukraine ist geprägt
von schwersten Menschenrechtsverletzungen, Terror und
Zerstörung. Die ukrainische Kultur ist existenziell bedroht,
Schriftsteller:innen und Medienschaffende arbeiten in den
besetzten Regionen unter enormen Druck und unter Lebensgefahr.
   Nach einer Einführung durch Constantin Groth, Fachbereich
Politische Bildung des Landesbüros Bayern der
Friedrich-Naumann-Stiftung, und Ralf Nestmeyer, Boardmitglied
des PEN Berlin, lesen Marjana Gaponenko und Dimitrij
Kapitelman – beide Mitglied von PEN Berlin – aus eigenen
Texten und den Werken ukrainischer Kolleginnen und Kollegen.
Anna Kravtšenko (Projektleiterin der Friedrich-Naumann-
Stiftung für die Freiheit – Ukraine und Belarus) stellt die
aktuelle politische Situation in der Ukraine vor. Anschließend
moderiert Nina George, Präsidentin des European Writers‘
Council und ebenfalls Mitglied des PEN Berlin, eine Diskussion
mit den Teilnehmenden sowie dem Publikum, das via Chat auch
Fragen stellen und mitdiskutieren kann.
   Die Teilnahme an der (digitalen) Veranstaltung ist kostenfrei.
Weiterführende Informationen und Anmeldelink
unter: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Veranstaltungen zu Russland, Uganda und Mexiko sind in Planung
und werden in den nächsten Monaten stattfinden.
PEN Berlin. Wir stehen im Wort.“
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