ACH IMMER DIESE SOMMERLAUNE

die den Blockhausmeister jetzt dazu verleitet, hier zum ersten Mal ein Preisausschreiben zu veranstalten (aber gutes Personal ist ja bekanntlich kaum noch zu kriegen heute, deswegen lassen wir diesen Hamperer mal seine Laune ausleben):

„Es war etwas von einem Proletarier an ihm und von einem Marquis. Von rächerischer Leidenschaft, die ihr Opfer sucht, und gefeiltester Feinheit. Vom kämpfenden Zauber (…) von der ‚Magie des Extrems, der Verführung, die alles Äußerste übt‘ – und von einem in Blumen und Tiere verliebten Schäfer“, heißt es in einem Portrait über diesen Schriftsteller, und diese Hilfe noch: „Sein ästhetisches Prinzip: die Kunst muss völlig spontan sein und, wie der Künstler, unvollkommen, beschränkt, vergänglich.“

Die erste Nicht-Roboterperson, die uns also eine Mail schreibt mit dem Namen des gesuchten Schriftstellers, bekommt vom Hausmeister ein Buch zugeschickt. (Angeblich ein schönes, aber weil schön so relativ ist wie fast nix sonst, sollte man sich nicht darauf verlassen). Sogar Zahnärzt*innen und Anwält*innen sind teilnahmeberechtigt.

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