„Die Polizei war anwesend, aber bei grenzüberschreitenden Parolen wie „From the river to the sea“ wurde nicht eingeschritten. In einer der Reden wurde Israel als „rassistisch“ und „homophob“ bezeichnet. Man wiederholt sich: Dass Israel das einzige Land in der Region ist, in dem queere Menschen rechtlich geschützt leben, in dem gleichgeschlechtliche Partnerschaften anerkannt werden, in dem queere Familien existieren – wird konsequent ausgeblendet (…) Die Gleichzeitigkeit ist bezeichnend: Während queere Symbolik in Verbindung mit Israel als Angriff empfunden wird, wehte auf der gleichen Demo eine Flagge des iranischen Mullah-Regimes – eines Regimes, das queere Menschen öffentlich hinrichtet.“ (Werner Gaßner, f-book 19.6. über eine Demo in München)