ORIGINALTON DER GAULEITUNG BERLIN
Von Franz Dobler | 30. August 2020 | Kategorie: Allgemein | Kommentare deaktiviert für ORIGINALTON DER GAULEITUNG BERLINverschickt am 30.8. um 01:01h:
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Mein seit vielen Jahren geschätzter Edition-Tiamat-Kollege Hartmut El Kurdi hat heute morgen einmal mehr ein starkes Statement veröffentlicht:
Die Person „La Saskia“ hat am 27.8. auf Facebook ein paar Zeilen zur Zeit veröffentlicht, nach deren Lektüre ich mir dachte, also von der würde ich doch mal gerne einen Roman zur Sache lesen. Könnte gut sein, der würde mich mehr interessieren als die meisten germanistischen Buchstabensuppen, von denen ich was mitbekomme, bei deren Anfertigung die größte Anstrengung auf die Vermeidung von Kommafehlern draufging, deren Entdeckung und Korrektur, ich kenne mich damit aus, in der Regel kein Problem ist. Wie schon Tony Allen zu sagen pflegte: Check it out!
ist der explizite Kommentar von der wie immer einzigartigen Singer-Songwriterin
https://jungle.world/artikel/2020/35/spuren-fuehren-zur-polizei?fbclid=IwAR2FrmQB3gjnzN1yuOXcVvirOTnO2iWAcGaIrFil9kI-3zFAKQVyx34MLpU
War schon immer eine faszinierende Frage, was würde ich tun, wenn ich … unsichtbar sein könnte? Wenn ich eine Milliarde hätte? Oder – weil dieser Superkoch schreibt, „sie … führen seit Februar Krieg gegen uns!“, und ich mich frage, was ist ein Krieg? – was würde ich tun, wenn ich so´n Militäroberkommando hätte? Würde ich jetzt sagen, dann zeigen wir diesem Oberförster mal, wie so´n Krieg aussieht? Gar nicht so leicht zu beantworten, wenn man schon lange nicht mehr behauptet, Pazifist zu sein. Oder was tun, wenn der Chefkoch dann nur von diesen berühmten ganz harmlosen RentnerInnen umgeben ist? Puh. Ich werde mal, wie vom Oberkoch gefordert, zu den „US/RUSSLAND Botschaften“ gehen und mich informieren. Auch über ihre Erfahrungen mit Leuten, die auf Kriegsfuß mit der Rechtschreibung des Landes stehen, das sie frei herumlaufen lässt. Und ob man das als staatliche Unterstützung werten sollte. Ich finde übrigens, dass diese Frage leichter zu beantworten ist, wenn man als Beispiel Rostock-Lichtenhagen nimmt, wo vor 18 Jahren ein rassistisch-mordbereiter Mob 4 Tage lang nicht gestoppt wurde.
Meine Tante aus Amerika sagt, sie weiß nicht, ob sie in Germanien wieder mal was regeln wollen, weil sie jetzt auch ein paar eigene Probleme mehr haben, und mein Onkel aus Russland sagt, er kann da jetzt auch nichts versprechen, und mein Fraulein vom Mars meint, dass die Welt ohne so´n Germanien auch nicht untergehen würde, also es sieht nicht gut aus, sage ich zu meinem Anwalt, der aber viel zu beschäftigt ist, um sich meinen Quatsch anzuhören. Soviel zur Rechtswissenschaft.
„Unser Schiff rettet Leben! Schon 200 an Bord. Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten: https://sven-giegold.de/unser-schiff-rettet-leben/
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
unser Schiff rettet Leben: Nach drei Einsätzen in weniger als 48h befinden sich aktuell mehr als 200 Gerettete an Bord der Sea-Watch 4!
Nach zwei ersten Rettungen von rund 100 Bootsflüchtlingen am Wochenende, entdeckte die Besatzung heute in den frühen Morgenstunden erneut ein überfülltes und seeuntaugliches Schlauchboot! Bei rauem Wetter wurden unsere beiden Schnellboote ausgesetzt und das Rettungsteam verteilte Rettungswesten an die Menschen, bevor sie an Bord unseres Schiffs gebracht wurden. Viele der Geretteten sind in schlechtem gesundheitlichen Zustand – aber in Sicherheit. Sie werden jetzt beruhigt, versorgt und von Ärzte ohne Grenzen medizinisch betreut.
Dass unser Schiff in weniger als 48 Stunden so viele Menschen retten konnte zeigt, wie viele Schlauchboote in diesem Sommer wieder die lebensgefährliche Überfahrt wagen.
Wir freuen uns mit der Besatzung, dass alle Rettungen gut und ohne Zwischenfälle verliefen. Aber wir denken auch an alle Boote, die gerade auf dem Weg sind und nicht das Glück haben, den Weg der Sea-Watch 4 zu kreuzen, gesichtet und gerettet zu werden.
Nun wird es bald darum gehen, dass unser Schiff einen sicheren Hafen zugewiesen bekommt. Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm sagte heute Morgen gegenüber dem Sender Bayern2, dass er von der Bundesregierung erwarte, „dass sie sich dafür einsetzt, dass wenn Menschen da gerettet worden sind, es nicht wieder ein wochenlanges Geschacher gibt“, sondern die Geretteten schnell auf mehrere europäische Staaten verteilt werden würden. Wir hoffen das auch sehr!
Wenn ihr wissen möchtet, wo genau sich unser Schiff befindet: Unter www.vesselfinder.com oder www.marinetraffic.com/ wird Euch die aktuelle Position angezeigt, wenn ihr den Schiffsnamen „SEA-WATCH 4“ eingebt. Diese Lokalisierung ist möglich, weil das Schiff gemäß den gesetzlichen Vorschriften einen sogenannten AIS-Transponder (Automatic Identification System) besitzt, um Kollisionen mit anderen Schiffen zu verhindern.
Folgt United4rescue bei Twitter, Facebook und Instagram um die aktuellsten Informationen von unserem Bündnisschiff zu bekommen und auch zu verbreiten! Bitte begleitet die Situation weiter mit Euren Gebeten und Eurem Handeln.
Mit europäischen Grüßen Sven Giegold & Ansgar Gilster“
Die Futurzwei-Abteilung der taz hat eine „Saubere Sache“ entdeckt: „Eine Handvoll Augsburger verkauft Reinigungsmittel aus einer besetzten Produktionsstätte in Griechenland. Gemeinsam wollen sie so dem Kapitalismus einseifen.“
Anmerkung unserer Wirtschaftsredaktion: Sie müssen was einkaufen, sonst funktioniert es nicht. Fragen Sie Jeff Bezos!
„Die Produkte der Augsburger Seiferei haben es in sich. Jedes Stück Blockseife, jede Flasche Waschmittel, jedes Glasreiniger Spray, das dort über den Ladentisch wandert, ist ein politisches Statement. Denn ein Kauf der Reinigungsmittel von Vio.Me, die das junge Augsburger Kollektiv ausschließlich vertreibt, ist nicht nur eine Investition in die individuelle Hygiene, sondern zugleich eine Solidaritätsbekundung (…) Vio.Me stellt seit 2013 im griechischen Thessaloniki Seifen her. Nicht trotz, sondern gerade wegen der globalen Wirtschaftskrise, die Griechenland damals mit besonderer Härte traf, fiel die Unternehmensgründung in diese Jahre. Vio.Me, vormals Hersteller von Bodenklebstoff, war 2011 pleite gegangen. Nicht gegangen waren die Mitarbeitenden. Sie blieben, besetzten …“
https://futurzwei.org/article * seiferei.noblogs.org * viome.org
Kollege Berthold Seliger mit maximaler Begeisterung über die aktuelle Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum München: „Der Faschismus wächst langsam: Die Ausstellung »Tell me about [yesterday] tomorrow« über die Zukunft der Vergangenheit im NS-Dokumentationszentrum München“.
https://www.jungewelt.de/artikel/384357.kleiderkammer-f%C3%BCr-den-braunen-soldaten.html
„Vom 28. November 2019 bis 18. Oktober 2020 zeigt das NS-Dokumentationszentrum München die Ausstellung „Tell me about yesterday tomorrow“, die Gegenwartskunst in Austausch mit aktuellen Denkansätzen der Erinnerungsarbeit bringt. Die Arbeiten von mehr als 40 internationalen Künstlerinnen und Künstlern beschäftigen sich mit der Deutung von Vergangenheit und der Anknüpfung an unsere Gegenwart und werden im NS-Dokumentationszentrum München sowie an assoziierten Orten in der Stadt präsentiert.“ (Museums-Info)