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DIE BDS-ANTISEMITEN

>Berlin – Bei einer Veranstaltung in der Humboldt-Universität [am 21.6.] pöbelten antizionistische Israel-Kritiker der Boykott-Bewegung BDS gegen eine Knesset-Abgeordnete und eine Überlebende des Holocaust … DIG-Mann Spaney sagte, die Forderungen erinnerten an „Kauft nicht bei Juden“ der Nazis.“< (Die Antisemiten von Boykott-Desinvestitionen-Sanktionen sind im englischsprachigen Raum besonders aktiv, vorneweg Pink Floyds Roger Waters).

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/eklat-an-humboldt-uni-knesset-abgeordnete-bei-podiumsgespraech-niedergebruellt-27845640

Wir schließen uns diesem Facebook-Kommentator an: „Diesen BDS-Antisemiten geht es ums Niederbrüllen von Juden, die Araber sind ihnen scheißegal.“



DER TRICK 17

beim Wünschen ist, dass man sich etwas wünscht, das totsicher klappt. Ist keine wahnsinnige Sache, schaffen aber immer nur die Allerschlausten. Wie zum Beispiel in der Ausgabe von heute Bild-Chefredakteurin Tanit Koch: „Mein Wunsch für Deutschland lautet: Staunen! Dass wir immer genug Grund zum Staunen haben.“



LEE MORGAN (5)

„Alles was ich spielen konnte war Blues, bis ich Leute wie Lee Morgan und Trane traf (…) Ich erinnere mich gut, wie Reggie [Workman] sich über die Wochenenden einen Bass auslieh, um mit Lee Morgan aufzutreten.“ Archie Shepp. In: Christian Broecking/Respekt, Verbrecher Verlag, Berlin 2004



MEHR FREIZEIT FÜR ALLE

Endlich wieder im Programm und bis Dezember in der Mediathek! Wer wenn nicht unser alter Freund und Kollege Lorenz „Lorenz Lorenz“ Schröter hätte die Sache denn richtig darstellen sollen und können?

http://www.deutschlandfunkkultur.de/linksradikal-in-muenchen-ein-fest-gegen-die-brd.958.de.html?dram%3Aarticle_id=384847

Ein Fest gegen die BRD – Die Münchener Revolte „Freizeit 81“ und ihre Folgen
Von Lorenz Schröter
Regie: der Autor. Mit: Susanne Schroeder, Frank Pätzold. Ton: Susanne Harasim. Produktion: BR 2013. Länge: 52’38

„Selbstgebastelte Zeitschriften, Punkbands, ein Banküberfall und ein Song der Spider Murphy Gang: „Freizeit 81“ sorgte in München für lokales Aufsehen. Anfang der 1980er-Jahre liegt in vielen Metropolen Revolte in der Luft – London, Zürich, Berlin. In München gründet sich die ‚Freizeit 81‘, eine linksradikale Aktionsgruppe, die anarchistische Fanzines schreibt, Parolen an Hauswände sprüht und unter anderem mit einem Brandanschlag auf eine Bank Schlagzeilen macht. Nach ein paar Monaten wird die Gruppe von einem Mitglied verraten. Die 14- bis 17-Jährigen werden nach einem halben Jahr Untersuchungshaft entlassen, die Älteren zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt.

Bildergebnis für lorenz lorenz die einsamkeit des amokläufersMein Esel Bella oder Wie ich durch Deutschland zog (Rotbuch)Lucy: Roman

Lorenz Schröter, 1960 in München geboren, war Mitautor der „Freizeit-81-Fanzines“ und in der Münchner Punk-Bewegung aktiv. Er schrieb Opern und dreizehn Bücher, radelte um die Welt, veranstaltete eine Literaturreihe, lief Triathlon, ritt mit einem Esel durch Deutschland. Heute lebt der Autor in Berlin, er verfasste rund 50 Features und Hörspiele, u.a. Wurfsendungen für Deutschlandradio Kultur.“

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DIAMONDS

The DIAMOND ROAD SHOW at 2 very special venues: Schauspiel Leipzig on Friday 23.6.17 and Funkhaus Berlin on Saturday 24.6.17. With visuals by Pencil Quincy and the music of Digger Barnes plus Band feat. Johnny Latebloom, Mosquito Hopkins and Hamburg dreampop duo Binoculers. ## https://vimeo.com/216204284  ## diamondroadshow.com

DRSspezial17


DER TAG

„Zum heutigen Weltflüchtlingstag appellieren PRO ASYL, Paritätischer Gesamtverband, Jesuiten-Flüchtlingsdienst, Republikanischer Anwaltsverein und Neue Richtervereinigung an die Staats- und Regierungschefs, in einer gemeinsamen Erklärung, für ein offenes Europa für Flüchtlinge einzutreten. Die Organisationen warnen vor einer Abwälzung der Verantwortung für Flüchtlinge an Drittstaaten, in denen Schutzsuchende der Rechtsunsicherheit und Aussichtslosigkeit ausgesetzt werden.“

www.proasyl.de



ERIC PFEIL UND DIE WILDE 13

Das ist ab sofort die brandneue Trikont-CD des charmant-skurrilen Singer-Songwriters, der den Ausdruck nicht leiden kann und dann doch lieber Liedermacher genannt werden möchte, mit der Nr. US-0487, die in 13 Wohnzimmern aufgenommen wurde (aber meines war nicht dabei). Während

Bild könnte enthalten: Wohnzimmer und Innenbereich

ich mich im Moment discographisch in einem anderen Zeitalter etwa bei US-0097 (Scheiss die Wand an: Kein Name Kein Titel, eine der besondersten Trikont-Veröffentlichungen aller Zeiten, möchte ich kurz bemerken) bewege, ohne zu wissen, was mein Partner und Chefautor Christof Meueler im Detail grade macht, was in diesem irgendwie harmlos daherkommenden Papierstapel, den Trikont-Chefin Eva Mair-Holmes auf ihrem Facebook-Stübchen schon mal

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

rumgepostet hat, noch gar nicht drin ist, was unser aller Oberchef Markus Nägele von Heyne Hardcore nun wieder, alles überblickend, ziemlich realitätsnah mit

Bild könnte enthalten: Text

beantwortet hat. Ich glaube, er will damit sagen, dass wir, in welchem Zustand auch immer, gut dran sind, um diesen Papierstapel Anfang Oktober in die Öffentlichkeit zu überführen: „Die Trikont-Story – 50 Jahre Musik, Krawall und andere schöne Künste“. Gott steh uns bis dahin bei. Und danach besser auch noch. Also wenn er halt mal Zeit hat.



FINITUS GERMANSKI

Der geschätzte Historiker-Journalist Otto Köhler holt heute in junge Welt in seinem Kommentar zum „Vorfall“ in den Charts der „Sachbücher des Monats“, in die ein Spiegel-Redakteur „Finis Germania“ reingepunktet hatte, etwas weiter aus. Erzählt auch, wie er bei einer PEN-Mitgliederversammlung mit seinem Antrag, sich „von Kollegen zu distanzieren, die wie Botho Strauß zum fanatischen Endkampf gegen die anbrandende ‚Flüchtlingswoge‘ aufriefen“, mit „beeindruckender Mehrheit“ niedergestimmt wurde.

https://www.jungewelt.de/artikel/312380.das-intellektuelle-freikorps.html



DIE CDU-SUPERCHRISTEN

haben auch nette Slogans zum Thema. Kann man diese Selbstmordattentäter nicht verklagen?

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Brille, Anzug und Text



ES GEHT VORAN

im Fall des sog. „Oktoberfestattentats“, der seit 1980 nie den Eindruck machte, als könnte er geklärt sein, und von dem man schon immer die Vermutung hatte, als wären mächtige Unterdenteppichkehrmaschinen bei der Arbeit … Dabei nicht einmal ausgeschlossen, dass „es geht voran“ nur eine ganz naive Sichtweise ist. „Der Terrorakt war eine gezielte und lange vorbereitete Aktion des Bundesnachrichtendienstes, für den mein Vater gearbeitet hat und in dessen Auftrag er auch gehandelt hat“, sagt der Historiker Andreas Kramer im Interview.

Das Interessante an diesem Blockbeitrag ist jetzt aber folgendes: Ich hatte den Facebook-Link vorhin als neue Meldung betrachtet und bemerkte erst, nachdem ich das Interview in der Münchener Abendzeitung gelesen und den obenstehenden Absatz geschrieben hatte, das Datum dazu: 4.5.2013 – Bitte suchen Sie sich die neueren News dazu jetzt selbst.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.terrorismus-historiker-darum-plante-mein-vater-das-wiesn-attentat.ecdd3bfd-97f0-4f0d-92f8-578c01748cad.html