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THE DIAMOND MOTEL

Vorstellung bei jedem Wetter!

Diamondmotel plakat web  Diamond_ Motel



UND MORGEN WIEDER

München!: Literaturfest 20.11.2014 / 19:00 UHR / MMA (Mixed Munich Arts, Kesselhalle) Start Me Up: Ulrich Peltzer, Aurel Manthei, Kerstin Schiefner, Franz Dobler und Doctorella / Willkommen zur Reise ans Ende der Nacht: Clemens Meyer und seine Gäste kommentieren und interpretieren radikale Kunst und Literatur im Zeichen von Céline, Genet, Fichte, Fauser. +XX+ Als Ergänzung hier der sehr gute Blog von Doctorella: http://doctorellablog.tumblr.com/ +XX+ Und noch ein Damenblock, in dem man gut viel Zeit verbringen kann: http://memyselfandroy.wordpress.com/2014/11/ +XX+ Und wer am 20. in München nicht dahin will, kann dahin: IT’S A HARDCORE NIGHT VOL. 2: Unter Deck, Oberanger 26 Mit Hardcore-Meister Markus Nägele und den Gästen: Krimiautor Friedrich Ani stellt seine Hardcore-Lieblingsbücher vor, dazwischen spielt die Münchner Indie-Folk-Band 4shades jeweils ein paar Songs. Und danach gibt es Party. Einlass: 20.00 Uhr/ Beginn: 21.00Uhr +XX+ Und wer in Berlin ist, kann dahin: Ausstellung „Berlin in Gips 1790-1850“, Berliner Rathaus, täglich ab 9.00 +XX+  Und wer nicht rauswill, kann dahin: http://www.offlabelrecords.de/index.php?cat=Releases&page=10%20-%20inch

Bild "lynx_lynx_release.jpg" off Label records


BILANZ

(auch für Franz)“ ist der Titel eines neues Gedichts von Wiglaf Droste, veröffentlicht in junge Welt v. 15.11.:

Nie gelernt, mit dem Strom zu schwimmen

und dabei so zu tun, als schwömme man gegen ihn an.

Zwar gelernt, zu singen, zu dichten, zu swingen,

aber nicht, die Schäfchen ins trockne zu bringen.

Wiglaf Droste können Sie täglich in junge Welt lesen. + https://www.jungewelt.de/feuilleton + Wir sind seit über zwanzig Jahren Freunde, seit damals, als wir beide mit unseren Büchern bei Edition Nautilus waren. Was uns verbindet ist eine Menge, eine ganze Menge. Zum Beispiel auch, dass wir auf diese Linken gut verzichten können, die glauben, ihre miesen Drecksaktionen hätten was mit „Israelkritik“ zu tun. Oder dass wir der Meinung sind, dass sich viele Diskussionen mit einem schlichten screw ´em erledigen lassen.

Im Detail kann man das in seinem im Frühjahr erschienenen kleinen Roman Schalldämpfer nachlesen. Geht so los: „Wir hatten das Kommando Leise Welt gegründet, eine Organisation zur Rettung des menschlichen Trommelfells und der innen angrenzenden Organe.“ Nach dem ersten Umblättern dies: „Franz, unserem besten Schützen, gefiel das gar nicht. Franz fand Schalldämpfer scheiße und maximal den halben Spaß. Er arbeitete lieber mit einer Abgesägten.“

Es ist nicht als Kritik zu verstehen, wenn ich sage, dass etwa die Hälfte dieser Informationen eine Erfindung des Autors sind. Wie allgemein bekannt, haben derartige Dichtung-und-Wahrheit-Fälle auch schon zu erheblichem Ärger geführt. Und natürlich habe ich mich sofort mit meinem Anwalt beraten. Mein Anwalt meinte, es interessiere ihn dabei nicht, dass ich damit einen Freund vor Gericht zerren würde, sondern dass die bloße Nennung des Vornamens dem Richter zu wenig Stoff geben könnte; allerdings müsse man in Dichtungsprozessen immer mit allem rechnen!

Soviel zu Anwälten.



SPITZENSATZ (15)

GUTES DESIGN IST EHRLICH

Dieter Rams

(Designer)



EIN BULLE IM ZUG (5)

auf No. 1 der KrimiZeitbestenliste im November.

Langsam stellt sich sogar unsere Literaturabteilung die Frage, worum´s in dem Buch eigentlich geht. Also wirklich geht, wenn nichts mehr geht.

     c Marvin.com

„Es gibt kein Bett in der ganzen Stadt, das Lee Marvin nicht gemietet hat“ (Nils Koppruch)



HELL YEAH

Slowboat Films – Maverick Cinema since 1999 – Von und mit M. A. Littler

Werkschau vom 07. bis 22.11.2014 im Deutschen Filmmuseum Frankfurt

suspiria

SLOWBOATFILMS.com



TOPCOVERS DER WELT (No. 89)



THE DIAMOND ROADSHOW

die Kollaboration von Singer-Songwriter Digger Barnes mit Zeichner-Filmer Pencil Quincey ist noch bis 9.11. auf Tournee, z.B. am 4.11. in München im Backstage. Im Gepäck das großartige neue (dritte) Album von Digger Barnes (im Cover von Pencil Quincey):

Digger Barnes - Frame By Frame - New Album - Out: November 14th

Alle Daten hier: http://www.diamondroadshow.com/shows/ ++ Trailer u.a. hier: http://www.diamondroadshow.com/media/ ++ Ihr Label hier: http://barnesandquincy.com/

Als Schlagzeuger hat Pencil Quincey alias Raoul Doré außerdem (mit Rebecca Oehms und Jens Rachut) diese neue Band am Start:

Ende November hat im Bremer Theater Schwankhalle das Projekt „The Diamond Motel“ Premiere, da ergänze ich die Diamond Roadshow mit Text/Vortrag. Trailer und Beschreibung hier: http://www.schwankhalle.de/projekte/spielzeit/details/diamond-Motel

Diamondmotel plakat web artwork: pencil quincey



NEUES AUS DER KINDERMODE

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Bestellung bei Voodoo Rhythm Records



EIN BULLE IM ZUG (4)

steht auf #3 der KrimiZEIT-Bestenliste im Oktober: „Doblers super instrumentierte Alltagssprachkunst weckt Todes- und Lebensgeister.“ Mehr Stimmen zum Buch:

„… noch nie einen Autoren gelesen, der so gezielt gut mit Alltagssprache umgeht, mit dem ganzen Sprachmüll mit dem wir werbemäßig, sloganmäßig, phrasendreschmäßig überrollt werden … eine bösartige und realistische Beschreibung des geistigen Zustandes der Republik…“ Radio Bremen, Tobias Gohlis

viel-
schichtigen, alle Genregrenzen
sprengenden Meisterwerk

„… vielschichtiges, alle Genregrenzen sprengendes Meisterwerk.“ Sonntagszeitung, Gunter Blank

„Dobler hat unfassbare gute Augen und Ohren für den Irrwitz, die furchtbare Komik und den Wahnsinn nicht nur des gesellschaftlichen Pandämoniums, das in Zügen unterwegs ist … Seine Mini-Porträts ganz „normaler“ Zeitgenossen – von Barflies bis Bankiers, die sich Banker nennen, sind kleine, oft sehr komische, bissige und biestige Meisterwerke … Ach, das Wichtigste wollen wir nicht vergessen: »Ein Bulle im Zug« ist ein kompletter, richtig guter Kriminalroman.“ Kaliber .38, Thomas Wörtche

Ein Bulle im Zug ist weder klassischer Kriminalroman noch Listenware und am allerwenigsten Designerkrimi. Es ist alles da, wo es hingehört, und darüberhinaus… Instinkt, Musik, Lyrik, brummende Dialoge und darunter ein innerer Wahrheitsgehalt aus einer ganz realen Welt.“ Culturmag.de, Roland Oßwald

„… schreibt genialisch grobianische Bücher …“ KulturSPIEGEL, Wolfgang Höbel

„(er) hat Rhythmus, er hat Stil, er hat Witz … und verzichtet dabei auf eine Gut-oder-Böse-Dramaturgie.“ a3Kultur, Jürgen Kannler

„… bestechend klar und prosaisch aufgeschrieben. Mit einem siebten Sinn für Ekel, Eskalation und Humor.“ junge Welt, Christof Meueler

„Der Roman besteht neben dem ironischen Spiel mit den Genres Krimi und Western freilich auch aus hübsch bösen kleinen Gesellschaftsporträts…“ Süddeutsche Zeitung, Franz Kotteder

„… ist aber auch speziell ein Buch für Leser, die es nicht abstößt, wenn ständig neue umgangssprachliche Bezeichnungen für männliche und weibliche Geschlechtsorgane auftauchen und für das, was man damit macht. Das wollen wir mal nicht verschweigen.“ Frankfurter Rundschau, Thomas Stillbauer