IN DEN METROPOLEN
Von Franz Dobler | 25. November 2012 | Kategorie: Lifestyle | Kommentare deaktiviert für IN DEN METROPOLENist der Freizeitdruck bekanntlich erheblich höher als im Rest der Welt. Deshalb machen dort viele Menschen verständlicherweise gar nichts mehr außer dem Üblichen.
Deshalb wollen wir an diesem, naturgemäß tristen, Novembertage speziell unseren Abonnenten in Berlin und New York mit sorgfältig ausgewählten Freizeitgestaltungstipps behilflich sein:
BERLIN: Donnerstag, den 29. November 2012 um 20 UhrRosa von Praunheim (in Person)Mit einem Film von Elfi MikeschAutorenbuchhandlung, Else-Ury-Bogen 599-601Stadtbahnbögen am Savignyplatz, 10623 Berlin-CharlottenburgRosa von Praunheim: Ein Penis stirbt immer zuletzt – 70 Gedichte, 70 Zeichnungen, 7 Kurzgeschichten208 Seiten, ISBN 978-3-927795-60-0
NEW YORK:
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SPITZENSATZ (6)
Von Franz Dobler | 25. November 2012 | Kategorie: Unterhaltung | Kommentare deaktiviert für SPITZENSATZ (6)„Ich kann verstehen, dass, wenn mehr als dreihundert Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, man emotional reagiert.“
Julia Jäkel, Vorstandsmitglied Gruner+Jahr, FAZ 24.11.2012
(Über eine Abb. konnte sich die Redaktion aus emotionalen Zeitfenstergründen mal wieder nicht einigen).
KINDER SIND ÜBERALL
Von Franz Dobler | 21. November 2012 | Kategorie: Allgemein | Kommentare deaktiviert für KINDER SIND ÜBERALLMit diesem Titel schrieb ich heute einen Leserbrief an die junge Welt folgenden Inhalts:
„Die Schlagzeile ‚Krieg gegen Kinder‘ (junge Welt, 20.11.2012) ist immer richtig. Dieser Artikel darunter ist jedoch falsch, denn es wird der Anschein erweckt, die Hamas würde die Kinder, die in Israel leben, nicht bombardieren.
Ich bin seit 15 Jahren junge Welt-Autor und kann deshalb diese Haltung und Berichterstattung nicht akzeptieren.“
Hier der Artikel: http://www.jungewelt.de/2012/11-20/053.php
NEUER BAYERNVOLKSPOP
Von Franz Dobler | 19. November 2012 | Kategorie: Musik, Produktion | Kommentare deaktiviert für NEUER BAYERNVOLKSPOPMit einigen Freunden, die sich mit dem anhaltenden Trend der neuen, jugendlichen, scheinbar so wahnsinnig lässigen, angeblich besonders talentierten bayerischen Volks- und Irgendwie-Popmusik ziemlich gut auskennen, hatte ich erst paar Diskussionen.
Die eigentlich keine Diskussionen waren, sondern Beschimpfungen in dieselbe Richtung. War keine große Überraschung, aber auch etwas beruhigend, dass der jeweils andere diesen pestartigen Trend im Fahrtwind von La Brass Banda, für die sich auch schon keiner begeistern konnte, auch nicht leiden konnte. Manchmal ist es eben ein okayes Gefühl, zu merken, dass man nicht ganz allein in der Meinungswelt herumsteht.
Ich erinnerte mich vage, dass ich über diesen ganzen Mistkarren schon mal geschrieben hatte. Und tatsächlich. In Trash No.9, 1994, hatte ich die erste Welle mal kurz ins Visier genommen, anlässlich der Veröffentlichung von Attwengers „Luft“ auf Trikont. Hat also nichts geholfen, aber hinzufügen kann ich dem auch nichts:
„Es macht mir keinen Spaß, eine offene Tür einzurennen, und deshalb fällt mir zur Neuen Alpenländischen Volksmusik (NAV) was anderes ein: Aus regional bedingten Gründen interessiert mich die NAV schon die ganze Zeit und mittlerweile habe ich die meisten ihrer Mitglieder bei Liveauftritten oder im Fernsehen mitbekommen.
Und inzwischen gehöre ich zu der Gruppe, die glaubt, dass das meiste von der NAV ziemlicher Humbug ist. Ich weiß schon – die SPD-Chefin Renate Schmidt sagt öffentlich was ganz anderes. Sie findet die NAV „im Großen und Ganzen“ ziemlich toll. Aber schon Engholm hat sich positiv zu Hiphop geäußert und ist trotzdem Baden gegangen.
Das alte und immer kotzigere Problem der SPD: zu Allem und Jedem den super-modernen Max raushängen lassen, und wenn dann die Asyldebatten anstehen, den Schwanz einziehen und den Schulterschluss machen mit jedem x-beliebigen reaktionären Dreck.
Als solchen kann man jetzt keinen NAV-Text bezeichnen, aber doch viel zu viele gehen stark in Richtung dusslige Naturverbundenheit und Träumerei von einem Alpenland in zart gemalten Farben. Wobei mich selber die Beobachtung verblüfft hat, dass, musikalisch betrachtet, die Altmodischen spannender sind als die Fraktion der Schlagzeug- und E-Gitarren-Benutzer.
Das ist schon fast eine Faustregel: Was an Rock- und Popmusik in die NAV reingeraten ist, ist naiv, lächerlich, vorgestrig – mit einem Wort: haarsträubend.
Hubert von Goisern kann so authentisch reden und sympathisch abrocken wie er will, aber mit seinen Alpinkatzen hat er fast nur Mist eingespielt. Den hätten Sparifankal schon vor 15 Jahren aus dem Zelt gefegt. Wobei ich – schlimm genug – klarstellen muss, dass ich nicht zu denen gehöre, die behaupten, die Alpinkatzen dürften nicht zur NAV gehören, weil sie schon zuviel Rockmusik machen; auweh – wenn man sich diese Gruppe der NAV-Anhänger mal genauer ansehen würde: keinen Pfennig würde ich da auf irgendwas wetten!
Zumindest eins ist dem Kenner jetzt natürlich klar: Die Interpreten kann er mit dem Gemaule aber nicht meinen! Meint er auch nicht. Und Attwenger natürlich sowieso überhaupt nicht. Ich kanns drehen und wenden, wie ich will, von Text bis Bühne, von Traditionskenntnis bis Tonträger und von Leidenschaft bis Modernität: Attwenger sind einfach in der Hitparade der NAV eine Klasse für sich. Sie waren das von Anfang an und daran hat sich auch mit dem neuen Album „Luft“ nichts geändert.
Wie lange sie das durchhalten, kann ich nicht wissen. Nur eins würde mich glaub ich nachdenklich machen: Wenn sie zur Eröffnungsgala einer bayrischen Ministerpräsidentin aufspielen mit einer Renate Schmidt am Saxophon.“
Tja, da war inzwischen ne Menge Kommen und Gehen da draußen. Nur eins ist klar: Attwenger überleben sie Gottseidank alle, und, möchte man so gesagt hinzufügen, mit einer extremst hohen Nachhalltigkeit.
If in doubt consult your local Heimatpfleger. Fangen Sie das Gespräch mit „Kraudn Sepp konnte ja bekanntlich kaum Notenlesen“ an, damit er/sie Sie auch gescheit ernst nimmt.
ADORNO SAGT
Von Franz Dobler | 14. November 2012 | Kategorie: Bildung | Kommentare deaktiviert für ADORNO SAGTMusik ist Abschaffung von Angst.
TÖDLICHE POSTKARTEN
Von Franz Dobler | 13. November 2012 | Kategorie: Literatur, Produktion | Kommentare deaktiviert für TÖDLICHE POSTKARTENDa es nun so gut wie keine Nazis mehr in Deutschland gibt (die allerletzten stehen bekanntlich grade vor Gericht) – wenn Sie uns nicht glauben, diskutieren Sie doch einfach mal mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Verfassungsschutzbeauftragten – kann man den folgenden Artikel, den ich im März 2011 für die junge Welt schrieb, mit dem lockeren Gefühl lesen, das sich nach erfolgreich aufgearbeiteter Vergangenheit einstellt:
POSTKARTEN GEGEN NAZI-DEUTSCHLAND
Hans Falladas letzter Roman „Jeder stirbt für sich allein“ erstmals ungekürzt
Das ist eine schöne Geschichte, die man jedem guten Verlag wünscht. Erfolg haben mit einem tollen Roman. Und nicht mit dem neuen Heimatmist, der nun auf der Krimischiene und oft noch mit Comedy-Einflüssen angelabert kommt oder dieser Gegenwartsliteraturabteilung, die so neobieder-meierlich um das Familiennachtkästchen hingehäkelt ist, dass man schon nach den ersten Zeilen (mit Wolfgang Pohrt gesprochen) einen fünfstöckigen Espresso braucht.
Der Aufbau Verlag hat nun einen Hit, den niemand auf der Rechnung hatte, „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada, 1947 erschienen und seit Jahrzehnten ziemlich vergessen; eine Geschichte vom alltäglichen Wahnsinn im Nazi-Berlin und vom Widerstand eines einfachen, eigentlich unpolitischen Arbeiterehepaars. Woher das Interesse für diesen Stoff 2011 in Deutschland?
Es hat schon eine gewisse Komik, dass es der ungeahnte und fulminante Erfolg in Großbritannien, USA, Israel und anderen Ländern ist, der zu einer deutschen Neuausgabe geführt hat (die sich erstmals an Falladas ursprüngliche Fassung hält, die, schreibt Almut Giesecke im Nachwort, für die Erstausgabe geglättet worden war). Und woher das Interesse im Ausland?
Der Erfolg von „Jeder stirbt für sich allein“ bzw. in der englischen Ausgabe „Alone in Berlin“ zeige, „dass das britische Schwarzweißbild der Hitlerjahre endlich einer nuancierteren Wahrnehmung weicht“, schrieb Gina Thomas vor einem halben Jahr in der FAZ. Mag sein. Aber ich weiß nicht recht. „Endlich“ also; und endlich nuancierter. Endlich haben die Briten mal erkannt, so interpretiere ich das, dass es nicht nur den Stauffenberg-Widerstand gab, der sich so unglaublich mutig formierte, als das Regime schon am Ende war, sondern auch einen Widerstand bei den ganz einfachen Leuten. Ich bin mir sicher, dass jeder Brite das schon immer wusste, aber sich sagte, fuckin´so what, was hat´s geholfen, die Nuancen sind nun mal unter so einem großen Ganzen ziemlich egal. Was ja nicht heißt, dass so ein kleiner folgenloser Widerstand wie ihn Fallada beschreibt, jemals egal wäre.
Alles Spekulation. Man würd´s eben gern wissen; weil dieses Nazi-Deutschland in Griechenland, Italien, England und vielen anderen Ländern nicht so vergessen ist wie das die Deutschen gern hätten. Ich kann mir eher vorstellen, dass es sich irgendwie herumgesprochen hat, wie es Roger Cohen in der New York Times unter dem Titel „The Banality of Good“ beschrieb: Falladas Roman vereinige „den Horror von Conrad, den Wahnsinn von Dostoyevsky und das kühl Bedrohliche von Capotes ‚Kaltblütig‘“. Mehr Sprengkraft kann man hinter einem Roman nicht aufbauen. Und wenn er bei seinem Erfolgslauf einen Tarantino-„Inglorious Bastards“-Effekt bekommen hat und als Nazi-Thriller im Supermarkt mitgenommen wird, dann vollkommen zurecht.
Ich lasse den Text hier eine Stunde ruhen, und was passiert inzwischen? Weil der Sarrazin als Hetzredner grade etwas weniger herumkrakeelt, springt der Seehofer als dumpfer Hassredner ein. Keine Überraschung, aber immer wieder ekelhaft. Ja, Falladas letzter Roman ist bestens geeignet, um sich über die deutsche Leitkultur zu informieren.
Hans Fallada, berühmter Autor seit 1932, als er mit „Kleiner Mann – was nun?“ einen Welterfolg hatte, blieb während der Naziherrschaft in Deutschland. Ein verfemter Autor, der sich – Wiglaf Droste hat es im Juli 2003 in einer Serie für diese Zeitung beschrieben – mehr schlecht als recht durchschlug und -schrieb, mit viel Alkohol, Morphium, Tragödien. Mal musste er sich Dr. Goebbels vom Leib halten, dann war er als „gemeingefährlicher Geisteskranker“ im Irrenhaus. Immer verzweifelt auf der Linie arbeitend, den Nazis nicht ins Messer zu laufen und keine Naziliteratur zu schreiben. Es entstanden Werke, mit denen er nicht glücklich sein konnte.
Im Herbst 1946 konnte Fallada abrechnen. 668 Seiten, geschrieben in vier Wochen oder wohl besser gesagt reingehämmert, rausgekotzt; als hätte er geahnt, dass es seine letzte Chance war, es denen heimzuzahlen. Man spürt, dass er all seine Erfahrungen und seinen Hass reingepackt hat. Johannes R. Becher hatte ihm die Unterlagen über den Fall der Eheleute Hampel gegeben, die 1943 hingerichtet wurden, nachdem sie zwei Jahre lang Postkarten in Berlin ausgelegt hatten. Einige sind im Anhang abgebildet, auf der von der Gestapo als Nr. 176 registrierten heißt es: „Freie Presse! Fort mit dem Hitler Verreckungs System! Der gemeine Soldat Hitler und seine Bande stürzen uns in den Abgrund! Diese Hitler Göring Himmler Goebbels Bande ist in unser Deutschland nur Todes Raum zu gewähren!“
Um sein Ehepaar Quangel baut Fallada ein vollständiges Berliner Alltagsbild, macht einen kompletten Schwenk durchs Mietshaus, zu dessen Bewohnern auch eine alte Jüdin und SS-Männer gehören, und durch die Straßen. Sein Personal reicht vom Arbeiter Quangel über die kleine Nutte bis zur kleinen krakeelenden Nazigröße, die den Kriminalkommissaren vorgesetzt wurde. Eine Versammlung von Spitzeln, miesen Typen, verschlagenen, tretenden, kuschenden, herzlosen Drecksäcken. Eine überwältigende Trostlosigkeit, von der die wenigen Personen, die gegen das Pack sind, erdrückt werden. Oder wie Tucholsky über einen anderen Fallada-Roman schrieb, das ist „so unheimlich echt, daß es einen graut.“ Wer glaubte, ein besseres Bild vom Unterschichten-Berlin haben zu können, wird es nuancierter sehen.
(Abb.: Vivasvanpictures.wordpress.com)
Ich habe nicht so viel und lange nichts von Fallada gelesen. Und bin überrascht, wie modern der Roman daherkommt. Durch die Aufsplitterung in 73 Kapitel, die sich gegenseitig permanent weiterzujagen scheinen. Drive, Szenenwechsel, Sogwirkung, Tempo. Das Gespür des Profis für Action und Cliffhanger. Der Stoff, aus dem die Amerikaner eine ihrer großartigen neuen Serien machen würden. Als hätte Fallada sich gesagt, hier ist das Hoffnungsloseste, was es gibt, aber ich will, dass ihr es lest, ich kriege euch, es ist ein Thriller. Der auch immer wieder einen grotesken, schneidenden Humor entwickelt, der vielleicht erst heute so ankommt. Wenn zwei kleine Spitzel die Wohnung der jüdischen alten Dame ausräumen möchten, sich dabei betrinken und von einem Nazi-Papa mit seinen eifrigen HJ-Jungs gestellt werden, die denselben Plan hatten, dann ist das auch eine komische Nummer; die mit jeder Zeile ins Bösartigste kippen kann.
Schwarzweiß wäre zu hell, Falladas Blick zieht uns in die tiefste Schwärze. Lasst selbst den letzten Funken Hoffnung fahren. Selbst dieses Ehepaar ist ja trostlos mit seinen Postkarten, und erst nachdem der Sohn auf dem Schlachtfeld gefallen ist, beginnen sie mit ihrem Widerstand. Umgeben von kleinen Denunzianten, die hinter jeder Ecke auf ihren Verräter treffen, der schon von seinem Gestapo-Kontakt hängengelassen wird. Ausgerechnet Kommissar Escherich, der die Postkartenschreiber verfolgt, eine miese und mörderische Type, faszinierend in seiner Gerissenheit, begeht zuletzt Selbstmord und sieht sich als den einzigen Menschen, den Postkarten-Attentäter Quangel überzeugen konnte. Es gibt keine Klischeefiguren in diesem Roman, Fallada seziert jeden bis ins Genaueste, und deswegen nannte es Primo Levi „das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand geschrieben wurde.“
Erst mit dem letzten Kapitel richtete der Autor den Blick nach vorn: „Aber nicht mit dem Tode wollen wir dieses Buch beschließen, es ist dem Leben geweiht…“ Kurz nach Kriegsende trifft ein Junge auf den Vater, der für ´ne halbe Zigarette alles und jeden denunziert hatte, und der Sohn war von derselben Art gewesen. Doch der Sohn hat sich inzwischen geändert, ein neues Leben angefangen. Und nun verprügelt der Sohn den Vater, um ihn sich vom Hals zu halten. Das war Falladas Hoffnung kurz vor seinem frühen Tod. Was die Deutschen von diesem Bild und von seinem Buch hielten, erlebte er nicht.
Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. Ungekürzte Neuausgabe, mit einem dokumentarischen Anhang. 704 S., Aufbau Verlag, Berlin 2011
GERMAN NAZI MEDICINE
Von Franz Dobler | 12. November 2012 | Kategorie: Lifestyle | Kommentare deaktiviert für GERMAN NAZI MEDICINEÜber die Meldung, eine ernsthafte Untersuchung habe ergeben, 9% der Deutschen seien politisch richtig rechts einzuordnen, könnte man sich durchaus freuen („ich dachte, es wären mehr“).
Und zitiert dann sofort wohl besser aus den Liner Notes, die Gil McKean zu Monks 68er Album Underground schrieb. Wobei er sich vor allem der Frage widmet, warum Monk auf dem Cover eine MP umgehängt hat:
„Most noticeable, perhaps, is the Nazi storm trooper. As real as he looks, he is stuffed, a trophy of Monk´s forays as a member of the French Resistance movement in World War II, the famed FFI. With a cry of, „Take that, you honkie Kraut!“ Capitaine Monk shot him clearly and truly through the heart.“
Gilt eben für alle Lebensbereiche: Wer auf Monk hört, fährt besser.
NYC:NORTON REC NEEDS HELP!
Von Franz Dobler | 11. November 2012 | Kategorie: Allgemein, Musik | Kommentare deaktiviert für NYC:NORTON REC NEEDS HELP!
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RY COODER (4)
Von Franz Dobler | 7. November 2012 | Kategorie: Musik | Kommentare deaktiviert für RY COODER (4)„Great victory against bad people!“











