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KILLER UND KOLLEGEN (5)

Unser neues Hörspiel für den BR-Radio-Tatort ist für den Orden „Hörspiel des Monats Dezember“ nominiert!

Leider ist die Meldung seit einigen Minuten schon wieder überholt, wir wurden neben anderen Produktionen auf den berüchtigten undankbaren zweiten Platz verwiesen von „Das häßliche Universum“. (!)

Inzwischen sind jedoch allein schon mehr als 18Tausend youtube-Hörerinnen bereit, für uns und eine Neubewertung zu demonstrieren, und bei diesen Spaziergängen sind auch Impfgegner willkommen – nein, das stimmt nicht, wir sind noch nicht soweit, dass wir Applaus von allen Nasen bekommen möchten, die da draußen rumlaufen.



SYSTEMRELEVANT VERBLÖDET?

Die Jahresbilanz des Magazins Crime/Culturmag könnte einen das halbe Jahr beschäftigen … in den verschiedenen Kapiteln finden sich z.B. zwei neue Gedichte von Friedrich Ani und in dem hier verlinkten Kapitel Gary Disher mit Anmerkungen zu seinen Romanen und der neue Song „Kuhhandel“ von Danny Dziuk, zu dem er paar Sachen erklärt, die wir nicht weiter erklären können (ein Auszug):

<„Ohne Kunst & Kultur wird’s still“ hat zwar seine Berechtigung, aber was mich daran dann doch nervt: was mit „Kunst und Kultur“ gemeint ist. Nämlich unterschiedslos alles (…)  Wo etwa ein Grönemeyer behauptet, dass ein Kollaps der Veranstaltungsbranche jeglichen „Raum für Verblödung“ öffne: könnte man dem nicht ohne Übertreibung genausogut entgegenhalten, dass gerade die größten und wirtschaftsträchtigsten Events die verschiedensten Arten von Verblödung doch eigentlich erst erzeugen? Und weshalb war Kunst & Kultur jetzt nochmal „systemrelevant“? Wegen besagter Wirtschaftskraft oder der ohne sie angeblich drohenden „Verblödung“? Oder wegen beidem? Und für welches „System“ eigentlich „relevant“? Könnte einem jemand das vielleicht mal genauer erklären?“>

http://culturmag.de/highlights/claudia-denker-garry-disher-anita-djafari-danny-dziuk/139169

Das Ganze mit 90 Autorinnen aus aller Welt:

http://culturmag.de/category/highlights/highlights-2021



SPITZENSATZ (80)

We never made it all the way to the end. -John Lurie



DEADLOCK

Besser kann man doch die Tür zum neuen Jahr nicht eintreten: Deadlock und drei weitere Filme von und einer über Roland Klick – (falls man sich nicht mit deutschen Fännsee-Produktionen (Berlin-Serien kann es ja nicht genug geben!) aufs Ohr hauen will…)

https://www.arte.tv/de/videos/104713-000-A/white-star/



HAPPY NEW YEAR

wünschen wir unseren Abonnentinnen & Abonnenten.

Und immer saubere Spritzen!, sagt unser Block-Hausmeister.

Logisch, ganz klar, sowieso.



DIE TOTEN

Popmusiker – inkl. Country-, Jazz- oder Musicalbassisten versteht sich – des vergangenen Jahres erhalten traditionell eine Würdigung von Karl Bruckmaier, und es ist wahrscheinlich die umfangreichste Liste dieser Art auf diesem Planeten:

https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-2692550.html



CLARA GEHT MIT GUTEM BEISPIEL

voran, meldet die Zeit: „Clara Meissner ist samt Familie nach Paraguay ausgewandert, Viola Neumann ist auf dem Sprung. Wie Hunderte Deutsche hoffen sie, so den Corona-Maßnahmen zu entgehen.“ Clara ist inzwischen davon „überzeugt, dass die meisten Menschen, die geimpft sind, sterben werden und nur die Ungeimpften überleben. Als Strippenzieher dahinter vermutet sie <die Freimaurer>“. Der freundliche Hinweis der Königlich Bayerischen Antifa kommt für Clara zum Glück zu spät und wird von anderen reisefreudigen Deutschen hoffentlich nicht gelesen: „Witzig: Paraguay will wohl auch bald eine Impfpflicht einführen. #BlödGelaufen“.



DRECKSACK 1/22

Freut mich sehr, in der neusten Ausgabe des DreckSack wieder dabei zu sein. Herausgeber Florian Günther hatte freie Auswahl und nahm aus meinem letzten Gedichtband bei Starfruit Publications fünf Stück. Die Welt hatte mal ein besonderes Urteil für das Magazin übrig, das seit über zehn Jahren fast fünfzig Nummern ausgeliefiert hat: „Eine  Literaturzeitschrift, für die auch Häftlinge schreiben.“ Während viele Literaturdoktoren über den komischen Untertitel nachdenken: „Lesbare Zeitschrift für Literatur“.

https://www.edition-luekk-noesens.de/drecksack/aktuelle-ausgabe/

uvm



DIE SPRACHE DER IMPFGEGNER

sagt schon alles – hier ein paar Beispiele aus ihrem „Demokratischer Widerstand“-Newsletter mit Headline „419 Heute gegen die Genozidspritze“:  … „Hygienespaziergänge des Widerstands gegen das genozidale Terrorregime“ … „Zuerst müsse der »Impfmord mit allen Mitteln beendet und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von der Nadel geholt werden!«, so die ehemalige Landtagsabgeordnete, die ich auf ihren Wunsch hin noch nicht nennen soll“ … „Es gibt für das Höllenregime seit Längerem keine Chance mehr, den Propagandakrieg auf lange Sicht zu gewinnen“ … „Wir sollten JETZT weiter auf die Entscheidung setzen und das verfassungs- und menschenrechtsbrüchige Höllenregime mit vollem Einsatz beenden“ … „so ist der Kommentar der früheren Lantagsabgeordneten zu verstehen: Das Regime muss jetzt auch strukturell zu Ende gebracht werden“ … „müssen wir Demokraten rasch dafür sorgen, dass die Verantwortlichen in Regierung und Wirtschaft konsequent inhaftiert werden“… „Bis zum umfassenden Sieg grüßt, Anselm Lenz Journalist, Verleger“



WIGLAF DROSTE FILMPORTRAIT

Christoph Rüter hat sein 23′-Filmportrait über Wiglaf Droste online gestellt. Uraufgeführt am 20.9.2019 in der Berliner Volksbühne, als der im Mai Verstorbene Autor und Sänger mit einer großen Gala geehrt wurde.

https://www.youtube.com/watch?v=iEFGrzOvNYQ&t=693s

Außerdem neu: „Literatur in Westfalen – Beiträge zur Forschung 18“ mit einem 100 Seiten starken Wiglaf Droste-Sonderteil mit Texten von ihm, Nachrufen, Interviews u.a. mit meinem Erlebnisaufsatz „Wege zum Ruhm“:

https://www.aisthesis.de/epages/63645342.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63645342/Products/978-3-8498-1793-0