„Man sollte in diesen Tagen sehr genau die Rede wahrnemen, die Lutz Bachmann am 7. Oktober auf der Bühne von Pegida in Dresden vor einer johlenden Menge gehalten hat. Darin bedient er das Bild eines »Grabens«, der die Deutschen trenne. Auf der einen Seite stünden ein »Wir«, also er und seine Anhänger, auf der andern »Schädlinge«, die sich durch den »Speck fressen«. Diese andere Seite sei die »entartete Seite des Grabens«. Die Seite des »wir« dagegen »schaffe«, erarbeite »Werte«, »von denen sich diese Parasiten ernähren«. Und weiter: »Und jetzt kommt meine Idee, wie wir den Graben schließen können. Nachdem er tief genug ist, sollten wir ihn ordentlich sichern. Zur Feier des heutigen Tages, des siebenten Oktobers könnte man fast die Metapher eines tatsächlich antifaschistischen Schutzwalls bemühen, denn die Faschisten stehen dort drüben. [Unverständlich, Und uns?] auf der guten Seite, die fleißigen, die demokratischen, die artigen, vor den asozialen, antidemokratischen, faulen, neidischen, bösen, dummen und aus der links-grünen Traumwelt Stammenden zu schützen. Sie werden ohnehin nie einen Nutzen für diese Gesellschaft bringen. Und all die Unterstützer dieser Volksfeinde und die, welche die schlechte Seite des Grabens mit ihrer Indoktrination weiter vergiften, die sollen rein in den Graben. Damit können wir den Graben füllen. Wir werfen sie in den Graben. Dann schütten wir diesen Graben zu.« Beobachter vor Ort schrieben, es sei unter all den deutlichen Bachmann-Reden wohl die deutlichste gewesen. Die gesamte Rede ist auf youtube zu sehen. (Nein,ich verlinke das jetzt nicht.)“