GEHT AUCH
Von Franz Dobler | 22. Oktober 2014 | Kategorie: Bildung | Kommentare deaktiviert für GEHT AUCHausgeliehen von http://bittercinema.tumblr.com
ausgeliehen von http://bittercinema.tumblr.com
(Bild abgesaugt = Plakat schwarz auf gelb: Titel: „VORSICHT!!! AMTS-SCHIMMEL“ Untertitel: „Wohnraum und Freiräume statt Abriss ++ Kundgebung am 21. Oktober 2014 18h Pestalozzistr. 2-4 ++ Aktionsbündnis Bellevue di Monaco“. Also München)
hat es schon auch einige. Man hat kein Geschenk unbekannter Herkunft an der Backe. An der, an der man nichts Unbekanntes haben will. Hat nicht das Problem, sich zu fragen, was das soll. Hat nicht die Abkürzung U2 im Kopf. Man muss nicht an Bono denken. Man hat weder U2 noch Bono in seiner privaten Umgebung. Kommt nicht in Versuchung, mal kurz reinzuschalten. Man hat nicht das Gefühl, kotzen zu müssen, wenn man von scheinbar wohlmeinenden Millionären ein Album mit dem Titel „Songs of Innocence“ in seiner Privatsphäre findet. Sich unschuldig fühlt; das man nicht bestellt hat, mal kurz reinhört. Man hat nichts am Hacken, das man nicht haben wollte. Das man nie haben wollte, noch nie. Man brüllt seinen PC nicht an, weil er es nicht aus dem Weg räumen kann. Man hat nicht U2 in der Nähe, die man noch nie in seiner Nähe haben wollte. Weil man noch nie diese krummen Lahmärsche am Hals haben wollte. Die schon immer genau das waren, mit ihrem unschuldigen Mist… Ja, das klingt, als würde man demnächst für diese Vorteile bezahlen müssen. Und dann mit Freuden bezahlen. Ruhe ist kostbar. Gibt genug Irre, vor denen wir uns nicht so leicht schützen können. – Illustration: was mit Natur.
Hunkey is a general term to describe european immigrant workers at the turn of the Century. It started as a collective term by Bohemian, Hungarian, and Polish workers in the meat district of Chicago as „bohungs“. African-American workers borrowed the phrase and shortened first to „hungs“ and later to „hunks“ due to the easier pronunciation of voiceless Velar (K instead G). After work these men hung at Bars which had a Piano made by Mr. Tunk, thusly the „honkeytunk bar“ name originated. Die erste logische Erklärung, die ich je – bei Urban Dictionary – gefunden habe. Wobei Mr. Tunk jedoch Tonk hieß!
Tonk had the fonk!
Topmeldung des Topnachrichtenfernsehmagazins zur Topsendezeit: Der Höhlenforscher!
In einem Land, das nicht nur den WK Nr.1 auf dem Konto hat, ist das ein beachtliches Humorverständnis.
c Space Ghost Depressed
Die Rettung kommt!
diese Ergänzung, ein Essay von Jürgen Ploog (den man auch als Ergänzung zur aktuellen Literatur in Deutschland-Debatte lesen kann, die wir seit Jahren unter dem Stichwort „Neobiedermeier“ abheften, -haken, -kotzen, -winken, -etc):
nur für unsere Abonnenten!: Thomas Palzers großartiges Filmportrait über Hubert Fichte:
DER SCHWARZE ENGEL // http://www.youtube.com/watch?v=GzCJQfrCLWs
Materialbereich:
Wir schließen uns dem Gruß unseres Blockberaters Hias Schaschko zu Achternbuschs 75. an. Außerdem gibt es in seinem Postkartenverlag eine schöne H.A.-Serie (siehe unten). Und übrigens ist am Gerücht, die CSU hätte gegen „unseren“ Herbert und uns gewonnen, noch lange nichts dran. Soweit täte es ihnen noch kommen mögen.
„Nichts ist leichter, als in möglichst großen Geistern der jüngeren Vergangenheit den Antisemiten zu entdecken und heftig gegen die eigene antifaschistische Brust zu trommeln.“ (Willi Winkler, Süddeutsche Zeitung, 29.10.2013)
Hm. Uns fallen doch ein paar Sachen ein, die leichter sind. Aber der Politredaktion in unserem Block fällt ja immer leicht was ein. Oder auf. Zum Beispiel, dass der Historiker-Journalist Otto Köhler zwei Seiten über den Fall schreibt, mit dem es sich Winkler hier so leicht macht, dass die Trommeln dem großen Geist in der Brust dröhnen.
http://www.jungewelt.de/2013/10-28/021.php?sstr=otto%7Ck%F6hler