GREMLIZA SAGT:
Von Franz Dobler | 22. November 2016 | Kategorie: Lifestyle | Kommentare deaktiviert für GREMLIZA SAGT:Deutsche Leitkultur in besserer Wohngegend: Wir haben nichts gegen Neger.
Jeder sollte einen haben.
Deutsche Leitkultur in besserer Wohngegend: Wir haben nichts gegen Neger.
Jeder sollte einen haben.
„Um Romantik wird ein großer linksdrehender Bogen gemacht. Franz Doblers lakonischer Sound wirkt dabei nie aufgesetzt.“ Franziska Hauser, der Freitag
„Die Dialoge, die an einen altersmilden Tarantino (…) erinnern, sind die große Stärke Doblers. Beim Lesen horcht man zwischenzeitlich auf und denkt: einfach gut gemacht, witzig und nicht platt.“ Jens Uthoff, die taz
„Der Roman hält, was das Cover mit Frau im Fadenkreuz verspricht: eine anziehend abgründige Dame, Film noir, hard-boiled fiction, Sex und einen Detektiv, der genügend eigene Probleme hätte.“ Christian Jooß-Bernau, Süddeutsche Zeitung
„Manchen Krimi kann man mit den Quellenhinweisen am Ende des Buches beginnen.“ Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung
Schwerpunkt: So zerstören die Neuen Rechten die offene Gesellschaft“ im neuen Freitag. Mit einem Essay von Katja Kullmann über Taktik, Hintergründe und Sprache der Rechtsfront: „Furcht vor klugen Köpfen“.
In diesem Zusammenhang auch eine Hommage an den großen „Krimikatholik“ James Lee Burke zu seinem Achtzigsten: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/den-blues-in-den-fingern
Burke über Trump: „Es ist, als würde man einen Betrunkenen mit einer Kettensäge zum Geburtstag der eigenen Tochter einladen.“ Das Interview im Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/kultur/warum-trump-die-wahlen-gewann-im-casino-gewinnt-der-kunde-nie/14859232.html
„… von wegen „Gesetze des Genres“, allmählich sollte diese Hohlformel mal aus den Köpfen verschwinden, und ein Top-Autor wie Franz Dobler ist unter anderem deshalb so wichtig, weil er mit seinen wunderbaren Büchern genau an der Tilgung dieses Unfugs beteiligt ist und zeigt, wie man „Genre“ unbeschadet und kreativ aus angeblichen normativen Korsetts befreien kann, ohne es auf dem Altar kleinbürgerlicher Vorstellungen von Literatur zu opfern.“ Thomas Wörtche, Culturmag.de
„Dobler gelingt es, die alten Noir-Gefühle Einsamkeit, Zartheit, Rauheit, Trauer und Glamour ganz akut zu machen, indem er alle Formen der Detektivgeschichte in neuem düsteren Glanz kombiniert und abmischt.“ Tobias Gohlis, Die Zeit
Ein guter Haikumacher ist ein „Dichter des Gehörs“, er lebt „in der Welt der Klänge“. Das schrieb der Wanderdichter Taneda Santōka (1882-1940) über sein Metier, die kurze japanische Versform. Seine modernen Haiku erzählen vom Brüllen der Brandung, vom harschen Klang des Brettspiels, vom Stimmengewirr in der Gaststube, der Stille der Berge. Der Autor und Hörspielmacher Werner Fritsch dichtete Santōkas Haiku nach und ordnete sie zu einem Zyklus. Gemeinsam mit der Komponistin Miki Yui verzahnt er den Klang der Rezitation mit den inneren Hörbildern der Verse.
Regie: Werner Fritsch. Produktion: Deutschlandradio Kultur/RB 2016. Länge: 51’47
ist der Titel des großartigen neuen Romans meiner Verlagskollegin Jasmin Ramadan, die seit „Soul Kitchen“ ein gutes Buch nach dem andern geschrieben hat. An der Fassade von „Hotel Jasmin“ hat sie etwas seltenes gemacht: auf der Rückseite neben einer Inhaltsangabe ein Statement: „Mit meinem Nachnamen gelte ich nie als so richtig deutsche Schriftstellerin, obwohl ich kein arabisch spreche und keine Ahnung vom Islam habe.“ Für diesen ZDF-Beitrag hat sie ein Interview gegeben und ihr Familienalbum geöffnet:
https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kanne/alltagsrassismus-jasmin-ramadan-100.html
Das Arte-Magazin „Kurzschluss“ mit einem 7-Min-Beitrag über unser Theaterprojekt: 16.11. 0h20 (d.h. 17.11. morgens). Oder sofort hier:
http://cinema.arte.tv/de/artikel/ein-anderer-blick-grenzbereiche-des-kurzfilms
>„Diamond Motel“ ist Kino, Konzert und Autorenlesung zugleich. Dabei behält das Kreativtrio Quincy-Barnes-Dobler die cineastischen Aspekte immer fest im Blick. / Die Faszination einer neonblinkenden Herberge am Rande der metaphorischen Straße ist das zentrale Thema der multimedialen Bühnenshow. Die Atmosphäre wird maßgeblich geprägt durch die Bildprojektionen von Pencil Quincy, der vor scheinbar endlosen Horizonten Bilder vorüberziehen lässt, die an alte Filmklassiker erinnern und bevölkert sind von Archetypen der Popkultur.
Pencil Quincy arbeitet als unabhängiger Filmemacher und beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit live animierten analogen Projektionen. Dazu benutzt er ein selbst entwickeltes VJ-Tool, eine Art Miniatur-Trickfilmstudio namens „the magic-machine“. Es besteht aus Plattenspieler, Videokamera, Beleuchtung, Spiegel und weiteren Gadgets. Kurzschluss hat die drei Künstler Quincy, Barnes und Dobler in Leipzig getroffen, Interviews mit ihnen geführt und war bei der „Diamond Motel“-live-Performance im Schauspiel Leipzig dabei.< (Autoren: Erik Lange, Iris Lange. Produktion: Kontrastfilm)
von dieser Band und ihrem ersten Album: OUM SHATT ++ DO.17.11.2016 ++ 20:00 Uhr Unter Deck – Oberer Anger 26 – 80331 München
„Oum Shatt, das 2013 gegründete lose Kollektiv um Jonas Poppe, veröffentlicht mehr als ein Jahr nach ihrer Single ‚Power to the Women of the Morning Shift‘, die ihnen bereits internationale Aufmerksamkeit und Festival-Auftritte (Electric Picnic, Transmusicales, Fusion, Electron etc.) beschert hatte, ihr erstes, gleichnamiges Album. Mitgewirkt haben, unter einigen anderen, Kreuzberger Tausendsassa Chris Imler (u.a. Golden Showers, Die Türen, Jens Friebe) sowie Hannes
Lehmann (früher Mina, Contriva) und Jörg Wolschina. Das Album wurde aufgenommen von Norman Nitzsche (im Butterama Recording Center) und zum Teil gemischt von Tad Klimp (Fenster).
Wie die Single enthebt sich auch das Album gängigen Kategorien und findet ihre eigene Form aus entschlacktem Rock’n’Roll, arabischen Harmonien und hypnotischer Rhythmik von unterschiedlichsten, zum Teil selbstgebastelten perkussiven Elementen. Oum Shatts Debüt ist ein analoges, geometrisches Tanz-Konstrukt; im Arrangement modern und
transparent, aber eine Vergangenheit heraufbeschwörend, die es so nie gegeben hat. Es finden sich Referenzen an türkische psychedelische Musik der 70er (‚Gold to Straw‘, ‚Ya Ya Ya‘) amerikanischen Surf (‚Bangladesh‘), aber auch Anleihen an New Wave (‚Trains, Trains‘), frühe elektronische Musik oder Film-Soundtracks.“ (Club2-Info)
„Eine Sternstunde der deutschen Romanliteratur.“ Alois Kramer, Ammersee Kurier
„… eine einzigartige Stimme in der deutschen Kriminalliteratur.“ Tobias Gohlis, Radio Bremen
„Der eigentlich für stilistische Unterkühlung bekannte Autor schreibt ja seit jeher Love-Storys, nur verpackt er sie so gekonnt, dass sie nicht gleich als solche zu erkennen sind. Rau, schroff und jetzt nicht immer fein, aber dafür mit viel Temperament und Charakter.“ Martin G. Wanko, Vorarlberger Nachrichten
„Mit anderen Worten: Prima Lektüre auch für Menschen, die schon etwas krimimüde geworden sind.“ Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung
Neues Buch von Lydia Daher bei Maro, die Show in München: