SKIES OF AMERICA
Von Franz Dobler | 3. Juni 2020 | Kategorie: Allgemein | Kommentare deaktiviert für SKIES OF AMERICAThe Men Who Live In The White House. 1972
The Men Who Live In The White House. 1972
spielte ein junger Mann die Hauptrolle, der nicht zum Film wollte, sondern Bodyguard von Dutschke wurde. Für den Film von 1974 benutze ich jetzt einen Ausdruck, der zur Zeit für jeden Scheiß benutzt wird, aber es geht nicht anders: Aktueller denn je. (Oder auch („This is a robbery!“) wie eh und je). Hier das großartige Interview in der großartigen Wochenzeitung:
https://jungle.world/artikel/2020/19/schauspieler-zu-sein-hat-mich-nie-wirklich-interessiert
Eine Stelle: „Insgesamt habe ich den Film wahrscheinlich zweimal gesehen in meinem Leben. Zur Hamburger Premiere bin ich gar nicht hingegangen, habe aber meine Mutter da hingeschickt. Die war sehr stolz auf mich. Danach habe ich hier und da noch gedreht, unter anderem mit meinem Freund Marquard Bohm für Michael Fenglers »Schattenboxer«. Mit Bohm arbeitete ich auch eine Zeitlang für den Münchner Filmverlag der Autoren. Als Rudi Dutschke 1973 aus Aarhus nach Deutschland zurückkehrte, wurde ich zeitweise sein Leibwächter. Danach habe ich in Westberlin Kneipen und Cafés geführt, in denen sich Filmleute und Künstler trafen. Schauspieler zu sein, hat mich nie wirklich interessiert.“
Deutschen Demokratischen Republik und es gab musikalische Experimentier-Gruppen, die auch im westlichen Bruderstaat für Verwirrung sorgten. Ich habe heute keine Ahnung mehr, wie ich an ihre erste Platte gekommen bin, ich schätze, sie flog aus einem Fenster und ich ging unten zufällig vorbei und konnte sie abfangen, ehe sie im nächsten Moment auf einen unschuldigen Kinderkopf geknallt wäre.
„Ende der 1980er-Jahre nahmen vier jungen Leute aus Karl-Marx-Stadt das Angebot des staatlichen Jugendradios DT64 wahr, Kassetten mit selbstproduzierter Musik einzureichen, um sie zu senden. Protagonisten erinnern sich.“
https://www.ardmediathek.de/ard/video/mdr-dok/ag-geige/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9hZDU3NjQ3NS1mN2Q2LTQ1YWYtOThmNS05MzJmMTkzNTdjN2Y/
*31-5-1945
FAZ, 30.5.2020
„Jetzt als 2×LP, CD & Digital. Überall wo es gute Musik gibt, aber natürlich am besten bei uns!“ Check it out Videos and more: https://trikont.de/shop/artists/gudrun-mittermeier/gudrun-mittermeier-seeheim/
Süddeutsche Zeitung: „Tatsächlich gelingt ihr auf dem Album „Seeheim“ auch eine musikalische Vielsprachigkeit, die eine analoge, auf herkömmlichen Instrumenten entfaltete Musik einer elektronisch generierten überliefert. Spannend arrangierte Streicher und Bläser behaupten sich da neben sphärischen Synthieklängen, derweil Gitarren und Schlagzeug mit elektronischen Beats wetteifern. Für letztere hatte Mittermeier zwischenzeitlich eigens die Electronic Music School in Berlin besucht, um die Möglichkeiten eines Sequenzers der Softwarefirma Ableton auszuloten. Darum muss man sich wohl ihr neues Instrument, einen Ableton Live, als eine Himmelspforte vorstellen, durch die Mittermeier nun mit frisch entfachter Electronic-Leidenschaft in neue Klangwelten schreitet. Nur, dass diese nicht konsequenterweise das Paradies aufzeigen. Vielmehr taucht die Sängerin mit solchen Klangwelten hinab in unheimliche Tiefen ihres Frauseins, in Gefühle wie Stolz, Liebe, Trauer und Wut“
gelesen haben sollte, ehe die Tage wieder kürzer werden (oder noch kürzer). Diese Rubrik hatten wir für die Stream-Lesung am 27. aufgenommen, hier meine besten guten Ratschläge für geistige Gesundheit – if in doubt consult your Krankenkasse:
wahrscheinlich besser aus als unser Minsterpräsident. In einem Sommer war ich ca. 9 Mal im Dachauer Krankenhaus wegen der Viecher. Gut, ich höre gerade, ich muss das korrigieren, um nicht als Hobby-Seuchen-Spezialist eingeordnet zu werden: also ich bin Spezialist für die Gefühle, die man zu fühlen glaubt, wenn einem eine Zecke herausoperiert wird. Das stimmt jetzt aber echt!