CHRISTOF SCHREUF SAGT:
Von Franz Dobler | 28. März 2017 | Kategorie: Lifestyle | Kommentare deaktiviert für CHRISTOF SCHREUF SAGT:Ich weiß jetzt besser, wo ich stehe
denn ich weiß jetzt besser
wo ich aufschlage.
Ich weiß jetzt besser, wo ich stehe
denn ich weiß jetzt besser
wo ich aufschlage.
Augsburger Flüchtlingsrat – mit vielen neuen tollen Einkaufsmöglichkeiten!

Wenn alle deutschen Musiker, die Irgendwas-mit-Balkan-Beat-Musik machen, den hier lebenden oder gestrandeten Sinti und Roma auch nur irgendwie helfen würden gegen jene und dies, dann wäre denen schon mal ziemlich viel besser geholfen. (Das können Sie unserem Musikredakteur jetzt glauben oder nicht, es ist ihm egal.)
heißt schon ein wenig wie die neuste Dogge einer so tierfreundlichen wie sprachbewussten Highsocietyfamilie („unsere Elbphilharmonie will nur spielen!“), und wer wenn nicht Kulturkritiker Berthold Seliger hätte sich das Superspielzeug mal genauer ansehen sollen bzw. können? „Es herrschte Einigkeit, wie es hierzulande sonst nur der Fall ist, wenn es gegen Putin oder Nordkorea geht. Oder wenn die Stadt Hamburg zehn Millionen Euro in eine Eröffnungskampagne investiert – den Angaben des Branchenmagazins Horizont zufolge hat ein von der unter anderem für Angela Merkel und Zalando tätigen Werbeagentur Jung von Matt angeführtes »internationales Agenturnetzwerk« mit diesem Budget dafür gesorgt, dass sich das Image des Bauwerks vom gigantischen Skandal zum allseits beliebten Kulturtempel wandelt … „
http://jungle-world.com/artikel/2017/03/55591.html
ein Bluesalbum aufnehmen, dann ist das in einer halbwegs zivilisierten Welt natürlich nicht verboten, aber man sollte es sich schon etwas genauer ansehen. Um dann vielleicht sowas zu entdecken: dass das Rolling Stones-Album schneller verkauft war als die Seele von Robert Johnson, während ich mich schon bei ersten Einspielung im Radio langweilte, war das keine Überraschung – aber dann entdeckte ich bei Optimal Records, dass es auch eine schön gemachte Single im Maxi-Format gab mit dem Titel-Song. Die musste notgedrungen knapp 12 Euro kosten: obwohl sie nur eine a-Seite hat: eine Single mit nur einem Song. Wow. Das ist also der Blues, den weiße über 70jährige-Männer-Multimillionäre ihren Käufern anzubieten haben. Wenn man sich klarmacht, dass keine Plattenfirma der Welt irgendwas über den Kopf der Stones hinweg machen kann, dann ist das eine Geschäftstüchtigkeit, die selbst den Teufel blass aussehen lässt. Zumindest Robert Johnson-Fan Keith Richards könnte ahnen, was damit gemeint ist. Anders gesagt: soviel zu Stones-Fans.

„In München hat sich in den letzten Jahren eine junge Musikszene mit vielen aufregenden neuen KünstlerInnen herausgebildet. Doch obwohl wir in der immerhin drittgrößten Stadt der Republik leben, finden viele Konzerte und Tourneen innovativer internationaler Acts weiterhin nicht ihren Weg an die Isar, weil sie für lokale VeranstalterInnen oftmals mit zu vielen Risiken verbunden sind.
Aus diesem Grund wollen Markus und Micha Acher von der Band The Notwist einen kleinen Beitrag zur Belebung des Konzertgeschehens leisten und veranstalten – gemeinsam mit den Münchner Kammerspielen und der Agentur CLUBZWEI – einen zweitägigen Musikmarathon. Auf drei Bühnen versammeln sich lauter Lieblingsinterpreten und Künstlerinnen, die sie auf Konzertreisen, auf Streifzügen durchs Internet oder schlicht und einfach beim Besuch des Fachgeschäfts „Optimal“ schätzen gelernt haben.
Entscheidendes Kriterium bei der Auswahl war der Mut zum Experiment. Es geht um Sounds und Klänge, die Genres und Territorien aufbrechen. Um KünstlerInnen, die mit den so entstehenden Ausdrucksmitteln neue Zusammenhänge herstellen. Die eingeladenen InterpretInnen kommen aus allen Teilen der Welt und zeigen in einem ausufernden Fest, dass Musik keine Grenzen kennt. Weder geographisch noch kulturell.
Insofern ist der Titel „Alien Disko“ auch politisch gemeint: Angesichts der sich verfinsternden politischen Weltlage plädiert die Veranstaltung für Formen des Miteinanders, in denen Nationalismus, Rassismus und Diskriminierung vielleicht eines fernen Tages endlich überwunden sind.
Entstanden in Zusammenarbeit mit Tobias Frank, Christoph Gurk & Florian Steinleitner.
DAS LINE-UP : 2. Dezember: > Dawn of Midi > Carla dal Forno > LeRoy > Sacred Paws > Stargaze Play Boards Of Canada > Sun Ra Arkestra (Directed by Marshall Allen) > Tenniscoats > Ras G + The Afrikan Space Program + Alien-Transistor-Soundclash mit: 1115, Joasihno + le millipede /// 3. Dezember: > The Comet Is Coming > Mark Ernestus’ Ndagga Rhythm Force > Jam Money > Joanna Gruesome > Hyperculte > Melt Banana > mimicof > The Notwist + Gutfeeling-Disko mit: Patcheko Allstars, Hochzeitskapelle, etc“
„Und wie geht´s Ihnen?“, frage ich den 90-jährigen, der im Hinterhaus wohnt, wenn ich ihn so einmal die Woche treffe. Er fährt noch gelegentlich sein schickes altes Auto, aber er kann nur noch mühsam gehen. Er lebt allein. Er kehrt im Hinterhof die Blätter zusammen, obwohl er nicht mehr Hausmeister ist. Meistens lautet seine Antwort: „Wenn´s besser ginge, wär´s gar nicht zum Aushalten!“
Deutsche Leitkultur in besserer Wohngegend: Wir haben nichts gegen Neger.
Jeder sollte einen haben.
DIE RÜCKKEHR VON WERTEN WIE RELIGION UND NATION KOTZT MICH AN.
