Musik

INSPIRATION INFORMATION

nennt es Shuggie Otis und hat das wohl von seinem Vater Johnnie Otis mitbekommen…

Neu von Bernadette LaHengst: https://www.youtube.com/watch?v=X1ZEwjkCXvc&feature=youtu.be

Neu von Christoph Wagner: 1.Deutschlandfunk 23. Oktober 2014, 21:03 – 22:00 Jazzfacts: Klanglabor des modernen Jazz
- Die Lower East Side von Manhattan. 2. Feature über die Geschichte des Blues in Südwestdeutschland:
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/musikpassagen/john-lee-hooker-in-bad-urach/-/id=660774/sdpgid=991321/did=14350152/nid=660774/1cpetk0/index.html

Unsere Blockabonnenten wissen, dass das Meldungen aus der Trikont-Verbindung sind. Neu auf dem Label ein großartiges Album für die Contemporary Weirdo Country Folk-Fans unter euch, compiled von Stephan Weidenbach mit Liner Notes

 trikont.de

von Marc A. Littler, dessen Filme zum Thema jetzt auch bei Trikont erhältlich sind. Littler (hat mir nicht nur die stumme Rolle des entscheidenden Killers in seinem Spielfilm Road to Nod gegeben, sondern) ist auch Co-Writer einiger Songs auf dem neuen, wieder beim von uns ebenfalls überaus geschätzten Label Voodoo Rhythm Records erscheinenden Album der wie immer unvergleichlichen Dead Brothers:

NEWS-STARTSIDE

Arbeitet den Stoff sorgfältig durch, das alles wird vor dem Jüngsten Gericht ganz hart abgefragt werden.

40 Jahre nach dem Original: http://www.youtube.com/watch?v=0U6cN88LAoA



DAS HOBOS IS HOT HOT

würde im Deep-down-Louisiana-N´awlins-Slang eindeutig bedeuten, dass die Band Das Hobos mehr als nur heiß oder toll ist, sondern toll zum Quadrat eben. Spielt dann auch kaum noch eine Rolle, dass es die umwerfendste neue Band ist, die mich seit langem angegriffen hat. Und vollkommen selbstsüchtig formuliert, würde ich mir „Night Train“ am liebsten in meinen Train-Roman als Soundtrack

das hobos

 

 

Kaufen: http://ingutehaen.de/das-hobos-this-is-the-place-lp/

+dort Whitelines auch als discoversion

 

 

 

 

einkopieren … obwohl der dort sozusagen eingeschriebene Soundtrack von dem längst gekillten Jazztrompeter Lee Morgan bestens passt, behaupte ich mal.



SIHASIN

spielten am 7.10. in Konstanz ein Konzert mit ihren (und meinen) Freunden Hubl Greiner und Jens Volk …

DSC4948   DSC5299   DSC5218   DSC5404   c hubl.com

http://www.youtube.com/watch?v=U4wHd3tgg5g

http://www.hubl.com/2014/09/24/sihasin-feat-hubl-greiner-und-jens-volk/

„Sihasin ist eine politisch motivierte Punk-Band aus Arizona. Die Musiker gehören zum Stamm der Navajo-Indianer (Dine’) und gelten als kulturelle Botschafter ihres Volkes. Sänger Jones Benally (94), praktiziert seit über 50 Jahren auch als Heiler, war Rodeo-Reiter und Schauspieler, u.a. in Westernfilmen mit John Wayne. Jones war auch der Sänger bei Ry Cooder’s Soundtrack für den Film “Geronimo”.

Seine Kinder Jeneda, Klee und Clayson Benally gründeten 1988 die Band Blackfire. C.J. Ramone, Gründer der legendären Punkband “The Ramones” hat ihr Album “5 Song E.P.” produziert (1994) – “Silence is a Weapon” wurde 2007 von Ed Stasium (Living Colour, Talking Heads, Joan Jett) produziert. Die Band gewann mehrere „Native American Music Awards“ und den Grammy.“



HAUSMUSIK „hm79“

 

ist die Label-Registrierung der LP/CD Sample & Hold der Band/Künstler-Kollaboration A MILLION MERCIES & BROKEN RADIO, hinter der die Hausmusik-Männer seit Gründung des Labels, Wolfgang Petters und Klaus Patzak stehen.

Betone ich deshalb, weil es Punkt Eins das Label bekanntlich e i g e n t l i c h längst nicht mehr gibt, die beiden Gründer aber weiter darunter veröffentlichen (hm77 war A Million Mercies/Wir sind elektrisch, dessen Liner Notes von mir irgendwo hier im Block vergraben sind, hm78 war letztes Jahr Broken Radio/It´s Only Fool´s Gold), und weil Punkt Zwei das Label eines der bedeutendsten und am stärksten auf viele Musiker ausstrahlenden Labels in Krautrock-Deutschland war (und ist), da können so Figuren wie Berlins Kulturpopperminister Shitnstuff erzählen wie sie wollen. Million Petters & Radio Patzak haben schon oft in Bands

SAMPLE & HOLD by A Million Mercies and Broken Radio hm79  It's Only Fool's Gold hm78

oder für einzelne Songs zusammen-, aber bisher nie ein gemeinsames Album eingespielt. Ich bin fast sauer, dass sie anscheinend immer was Besseres zu tun hatten; andererseits gehen gewisse Dinge nicht ohne die nötigen Reifungsprozesse, hat mir mein persönlicher Weisheitsberater gesteckt. hm79 mit mehr Überraschungen als man erwartet hätte – obwohl man die stilsicheren Wanderungen durch Elektronik-Country-Pop-Soul-Gebiete, die sich kaum jemand zu betreten wagt, schon erwarten konnte. Bessere Nachrichten können wir aus dem 13. Stock unseres Blockhauses im Moment nicht erkennen.

Hier die Setlist und „Highway Love Affair“ mit reizenden Bildern: http://www.brokenradio.de/



FÜR DIE KANADISCHEN FREUNDE

canadian tour poster


MUNIC RUMBLE

  Platte der Woche!

Der Specialpoint im Hammerprogramm: Am Freitag präsentiert Jonathan Fischer das neueste Teil (ca. No.18) aus seiner weltweit einzigartigen Black Music-Serie, Teil III der Early Black Rock´n´Roll-Serie : PLEASE DON´T FREEZE! Wer nicht dort ist, sieht die Setlist und kauft ein hier: www.trikont.de

 

 



NILS KOPPRUCH (15)

A Tribute to Nils Koppruch + FINK
Knapp zwei Jahre nach Nils Koppruchs plötzlichem Tod veröffentlicht Trocadero am 22.8. ein Tribute-Doppelalbum mit 28 exklusiv eingespielten Interpretationen, sowie auch eine umfassende, limitierte Werkschau-Box zu Nils Koppruch + FINK. — http://trocadero-home.com/

Konzerte „A Tribute to Nils Koppruch“

2.9. Übel & Gefährlich, Hamburg 20 Uhr Tim Neuhaus Duo, Gisbert zu Knyphausen & Kid Kopphausen Band, Locas In Love, Niels Frevert, Schöftland, und 1 Überraschungsgast. Moderation: Franz Dobler & Sven Amtsberg

3.9. Knust, Hamburg 20 Uhr Click Click Decker, Gisbert zu Knyphausen, Pascal Finkenauer, Torpus & The Art Directors, Sven Bünger, und 1 Überraschungsgast. Moderation: Franz Dobler & Sven Amtsberg

Tribute Cover

 

 



ATTWENGER

Über ihre neues Album „Clubs“ (Trikont) schrieb ich in der jungen Welt vom 18.12. unter dem Titel ALPEN UND ROCKEN:

„Mit Bläsersatz und Mundart und super Lässigkeit plagt uns mal wieder eine Bayern-Pop/Folkwelle; mit Comedy so vollgefressen, dass einem allein schon davon schlecht wird. Dann hört man Attwenger und weiß, dass sie damit so viel zu tun haben wie der junge Muhammad Ali mit seinen armen Gegnern. Das scharfe Duo hat mehr Energie, Intelligenz und (gern im Hinterhalt liegenden) Witz als der ganze Haufen.

Nach über 20 Jahren wurde es mal Zeit für ein Live-Album. Das naturgemäß keine brave Retrospektive, sondern eine aufregende Collage aus der wilden Attwengerwelt ist. Nicht abschrecken lassen von vielen kurzen Tracks: alles ist elegant verschraubt zu einem Flow. Unter der Attwengerflagge stehen die Einflüsse von Alpenroots bis Hip-Hop oder Gastgitarreros wie Fred Frith oder mal eine TV-Stimme alle gut zusammen. Begleitet von ebenso tollen 90 Minuten Bildmaterial. Aber wo kaufen? Beim Label ist es billiger als bei Dings.“

 Weiter mit: Trikont.de



NILS KOPPRUCH (13)

29.11., 20.15h, ZDF Kultur (auch in der Mediathek):

Wasser und Seife. Film von Susan Gluth. Musik: Nils Koppruch. D: 2008, 80´

 http://www.wasserundseife-film.de/index.html

„Tatjana, Gerti und Monika arbeiten schwer in einer in die Jahre gekommenen Wäscherei in Hamburg. Ihr Verdienst ist gering und die Folgen der Globalisierung wecken beim Zuschauer Zweifel, ob es in naher Zukunft einmal besser wird. Sie meistern ihren mühsamen Alltag trotz allem mit Würde, stille Heldinnen der Hoffnung, die sich hin und wieder ein kleines Stück vom Glück erobern.“

*** Und Interview Koppruch & Gisbert zu Knypphausen zu Kid Kopphausen (40´):

http://vimeo.com/45830776



CHARME & ROLL

nannte ich meinen neusten Musikessay in junge Welt, 18.11.2013:

Becky Lee & Drunkfoot: One Take Session (LP/CD, Voodoo Rhythm Records)

Die Frau aus Arizona ist die einzige weibliche One Man Band weit und breit. Im Gegensatz zu den Männern des Genres führt sie nicht vor, was das für ein harter Kampfsport ist, wenn man allein mit Schlagzeug, Gitarre und Stimme klarkommen muss, sondern macht das charmant: Becky Lee geht spazieren, als würde sie bei Sonnenschein einen Regenschirm über der Schulter drehen. Lässt ihre bezaubernde Stimme nicht in Gitarrengewittern untergehen und haut doch genug Rock´n´Roll raus.

Zum Zeitpunkt der Aufnahmen hatte sie erst zwei Monate Gitarre gespielt (dieses zweite Album ist eigentlich ihr erstes) und war gezwungen, mit Soul von technischen Mängeln abzulenken. Geht´s denn anders? In den ruhigen Songs macht sie so wenig, als hätte sie die Weisheit erfunden, dass weniger mehr ist. Und ihr Fuß, der den Rhythmus macht, ist natürlich nicht betrunken, sondern wickelt mich wie nebenbei um den Finger.

(Der Platz für den Text war zu klein, um den Gender-Kommentar von Sophie Hunger, die mit Becky Lee in ihrer Schweizer Zeit ein Trio hatte, unterzubringen: „Sie ist der Cowboy, der jeder sein will.“)

Besuchen Sie: http://www.voodoorhythm.com/BECKY_LEE_AND_DRUNKFOOT.html