TRIKONT SHOW HEUTE LIVE
Von Franz Dobler | 30. März 2020 | Kategorie: Musik | Kommentare deaktiviert für TRIKONT SHOW HEUTE LIVEaus dem @heppel.ettlich ab 20 Uhr auf https://m.facebook.com/trikont/

aus dem @heppel.ettlich ab 20 Uhr auf https://m.facebook.com/trikont/

„Decoder is a 1984 West German film directed by Muscha. It is a cyberpunk and counter-cultural film roughly based on the writings of William S. Burroughs, who also acts in the film. Bill Rice plays Jaeger („Hunter“), an agent of the government in charge of suppressing dissidents, while F.M. Einheit (Einstürzende Neubauten) plays a burger shop employee who discovers that by changing the background music from pleasantly calming to industrial „noise“ music, he can incite riots and a revolution against the looming power of the government.
Decoder was made on a small budget, and was written by Muscha, Klaus Maeck, Volker Schäfer, and Trini Trimpop. Nevertheless, the project was able to attract a number of notable people within the countercultural and industrial music „scenes“ to perform in it. Actors included Burroughs, Genesis P-Orridge, Christiane Felscherinow, and bands included Soft Cell, Psychic TV, Einstürzende Neubauten, and The The.“
https://www.youtube.com/watch?v=DCX_5BFRm6A
und wir sind von Tagebüchern nicht nur eingekreist, sondern sie fallen auf uns runter wie der Schnee in einem Western, in dem die Guten nichts zu melden haben. Wahrscheinlich muss ich erwähnen, dass das logischerweise noch keine Wertung ist, und mir ist zweifellos klar, dass das Schreiben all dieser Tagebücher jemandem gut tut. Deswegen wurde das Tagebuch erfunden.
Eines will ich jetzt aber doch hier empfehlen, es wird geschrieben von unserem Wien-Informanten und Kollegen Andreas Niedermann. Wie üblich sollten Menschen mit schwächeren Nerven vorsichtig sein, aber das müssen die ja immer und jetzt (in diesen Tagen) ganz besonders … die Serie startet am 17. März:
http://www.niedermann.at/
Der Background (wenn man so will) in seinem neusten Buch:

Natürlich muss man (in diesen Zeiten) vor allem lockere Unternehmen unterstützen. Obwohl nicht wenige behaupten, man müsste vor allem (falls man Zeit hat) gute Unternehmen unterstützen und nicht solche, wo der Boss, wenn´s mal zu regnen anfängt, gleich unlocker wird und die arbeitende Klasse sofort in den Arsch tritt und sich noch schnell ´nen neuen Porsche kauft (den Ulf Poschardt grade in Auto-Bild oder wie diese Superillu heißt absolut glaubwürdig empfohlen hat), um in sein Ferienhäuschen abzudüsen (das gar nicht so groß ist, wie die immer denken).
Lockere Unternehmen haben auch den Vorteil, hat mir ein altgediener DDR-Handwerker (Stasi wahrscheinlich) mal erklärt, dass du die Leute kennst und wenn das gekaufte Ding gleich kaputt ist, schnell mal vorbeischaun kannst, um zu fragen, wie´s dem lockeren Unternehmen grade so geht.
Lockere Unternehmen sind auch in Zukunft wichtig – aber natürlich interessieren sich jetzt viele Menschen viel mehr für l o k a l e Unternehmen. Was aber auch okay ist, wenn´s okay ist. Der kaum je erreichte Gipfel sind allerdings lokale lockere Unternehmen, das ist klar.
Mein Verleger Tom Kraushaar von Klett-Cotta im Interview:
https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article206767827/Tom-Kraushaar-zu-Buchmarkt-und-Corona-Literatur-braucht-Gedraengel.html?utm_content=buffere98d1&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer&fbclid=IwAR3cwHbZlbf1yVLEpvcyrJ0RoUWHuP3GV_nI_Bvo9Fckt5Zn4qsmVM36UNQ
auch in schwierigen Lebenslagen mit der täglichen Sportstunde von Alba Berlin!
Henning Harnisch, ehemaliger Basketball-Nationalspieler und heute einer der wichtigsten Manager im deutschen Profisport, denkt schon lange und jetzt wieder mal weiter als die meisten Obernasen in diesem Bereich. Sein alter Kampfname „Flying Henning“ war schon immer auch eine geistige Haltung.
Mit der er schon damals, als die halbe Welt hinter ihm als Nr.1 her war, plötzlich eine Buchhändlerlehre in Köln anfing und Leute wie Wiglaf Droste und mich zu Lesungen einlud. Während er in seiner Freizeit vor allem Superfan des Hausmusik-Labels war und für einen neuen Track seiner Lieblingsband The Notwist vermutlich sogar mitten in einem Spiel vom Feld gerannt wäre.
Später habe ich ihn mit dem Dokumentarhörspiel „Menschen in Musik Vol.1 – Nicht immer am Ball“ porträtiert (BR, 1998). Später war er Mitherausgeber des Sportbuchs „Vierter“ (ID-Verlag, 2005), in dem ich sogar über meine Leidenschaft Tischtennis schreiben konnte. Im Moment befinden wir uns sozusagen in der Verlängerung und werden dabei auch nicht unser nächstes, im Moment kaum sichtbares Ziel, die große, von Wolfgang Petters kuratierte Hausmusik-Ausstellung nächstes Jahr in Landsberg, aus den Augen verlieren. Trotz alledem.
Pressemitteilung des Bayerischen Flüchtlingsrats, 25.03.2020
Der Bayerische Flüchtlingsrat hat in mehreren Gesprächen das Innenministerium darauf hingewiesen, dass Flüchtlinge in Bayern nicht nur vor einer Infektion mit dem Corona-Virus, sondern auch vor dem Corona-Chaos der bayerischen Behörden geschützt werden müssen. Das Innenministerium hat nun auf die von uns und anderen geäußerte Kritik reagiert und versucht, dieses Chaos zu lichten und ein einheitliches Behördenhandeln sicherzustellen. Vorgesehen sind u.a.:
Einen generellen Abschiebestopp und das Aussetzen aller Fristen bei Behörden und Gerichten hält das Innenministerium jedoch nicht für nötig.
„Wir begrüßen es, dass auch im bayerischen Innenministerium ein Problembewusstsein dafür entsteht, dass Flüchtlinge in ihrer prekären Lebenssituation in den bayerischen Flüchtlingslagern vor Corona und chaotischem Behördenhandeln geschützt werden müssen“, erklärt Alexander Thal, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats. „Aber die Maßnahmen sind bei weitem nicht ausreichend. Unabdingbar notwendig sind eine weitere Entzerrung der Belegung in den Unterkünften und ein sofortiger Abschiebestopp, um eine Weiterverbreitung der Corona-Pandemie in die Herkunftsstaaten der Flüchtlinge zu verhindern. Zudem müssen umgehend die Fristen bei Behörden und Gerichten ausgesetzt werden. Der Rechtsstaat steht auf dem Spiel, wenn Flüchtlinge faktisch nicht mehr in der Lage sind, gegen ablehnende Asylbescheide zu klagen, denn Beratungsstellen, Anwaltskanzleien und Rechtsantragstellen haben größtenteils geschlossen.“
Der Bayerische Flüchtlingsrat hält diese weiteren Schritte für dringend notwendig:
Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an:
Alexander Thal | 0151-20251586
Bayerischer Flüchtlingsrat Büro Nordbayern Geschäftsstelle München Gugelstr. 83 Augsburger Str. 13 90459 Nürnberg 80337 München tel 0911 - 99 44 59 46 tel 089 - 76 22 34 fax 0911 - 99 44 59 48 fax 089 - 76 22 36 Flüchtlingsarbeit ist nicht kostenlos und schon gar nicht umsonst. Deshalb freuen wir uns über Spenden zur Unterstützung der Arbeit des Bayerischen Flüchtlingsrats. Diese können Sie in beliebiger Höhe auf unser Konto überweisen, auf Wunsch erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenbescheinigung, da wir als gemeinnütziger Verein anerkannt sind. Bayerischer Flüchtlingsrat Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE89 7002 0500 0008 8326 02 BIC: BFSWDE33MUE www.fluechtlingsrat-bayern.de www.hinterland-magazin.de www.facebook.com/Bayerischer.Fluechtlingsrat
mit dieser speziellen Aufnahme von G.Rag/Zelig Implosion Deluxxe, die sie jetzt kurz vor Erscheinen ihres neuen Albums auf Gutfeeling rausgehauen haben, „ein fehlfarben cover. aufgenommen 6h vor der ausgangssperre“ (was wir dann schnell mal in Ausgangsbeschränkung korrigieren), ohne auf die Idee zu kommen, den Implosion-Style als „eine NoWave Angelegenheit“ korrigieren zu wollen oder auf das Kommando zu verzichten, Leute, lasst euch von GRZIDeluxxe mal gepflegt aufdonnern, ehe ihr wieder runterkommt – alle Konzerte abgesagt, aber sonst alles angesagt!
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artwork flo e. weiss
Die nächste Home Order Show findet HEUTE ABEND 25.3. um 20:00 Uhr statt.
Den Live-Stream könnt ihr auf unserer Facebook Fanseite und diesmal voraussichtlich auch auf Instagram verfolgen. Beste Grüße, Euer Optimal-Team
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passed away heute vor 61 Jahren. Viele haben mehr geschrieben als er, aber nur sehr wenige so viel intelligentes und feuriges Zeug.
„Sicher sind sich heute alle Schriftsteller, ausgenommen höchstens die allerdümmsten und kitschigsten, ihrer Künstlichkeit stärker bewußt als seinerzeit.“ (1944)




