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DER BVB WIRD JETZT GLEICH

<<9.4.: Ist hier ein Nachtrag fällig? Ja: „Abgerechnet wird zum Schluss.“>> den Bayern ihre Leder-Uli-Hoeneß-Unterhöschen ausziehen, und dafür gibt es einen klaren Grund, es ist mein Geschenk für ihren härtesten Fan, Klaus Bittermann, der heute 65 wird, mein Freund und Verleger der Edition Tiamat. Das war nicht billig, aber unvermeidlich. Dazu einige Texte, die heute erschienen sind: Eine Würdigung von Simon Hanl in der jungen Welt; von Bittermann in der taz anlässlich des 30. Todestags von Primo Levi eine Buchbesprechung von „So war Auschwitz“; in der jungen Welt Teil 2 von Bill Cardosos Story „Das Malteser >Sangweech<“ (nicht online) aus der großen Cardoso-Sammlung „Das Massaker im goldenen Drachen“, die jetzt bei Edition Tiamat erschienen ist, eine stark erweiterte Neuausgabe der von mir übersetzten Reportage „Rummel im Dschungel“ über den Boxkampf Ali gegen Foreman. Bittermann hatte den völlig vergessenen Reporter Cardoso ausgegraben und, weil er eben einer der wichtigsten und eigenwilligsten deutschen Verleger ist, dabei zuerst an Qualität gedacht und weniger an Verkäuflichkeit, die sich dann im Namen des Heiligen Gonzo schon einstellte. Von Bittermanns eigenen Büchern empfehlen wir auch weiterhin nicht nur das jüngste, den Roman „Sid Schlebrowskis kurzer Sommer der Anarchie und seine Suche nach dem Glück“. Egal wie´s nun kommt, weil das Spiel heute, meinte er grade, nicht so wichtig ist, die Suche geht weiter, sowieso.

https://www.jungewelt.de/artikel/308707.der-einzelkämpfer.html

https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5396778&s=&SuchRahmen=Print/



AUCH IN BAYERN KOMMEN

manchmal Grashalme durch den zubetonierten und versöderten Boden, wie diese Meldung via Change.org zeigt: „7. Apr. 2017 — Der „Afghanische Aufschrei“ wurde in München gehört, wie uns Marion Schmidt vom internationalistischen Bündnis gestern mitteilte.
Der Stadtrat hat mehrheitlich folgenden Beschluss gefasst: 1. Der Münchner Stadtrat spricht sich gegen Abschiebungen nach Afghanistan aus. 2. Auf allen o.g. Ebenen setzt sich die Landeshauptstadt dafür ein, dass alle Geflüchteten Zugang zu Integrationsleistungen, zu Sprachkursen, Ausbildung und Arbeit auch während des laufenden Asylverfahrens erhalten. 3. Die Landeshauptstadt München setzt sich für eine konsequente Umsetzung der 3plus2-Regelung aus dem Bundesintegrationsgesetz auch in Bayern ein, die Geflüchteten in Ausbildung und Arbeitgebern mehr Rechtssicherheit bietet.“

Volle Länge: https://www.change.org/p/bundeskanzlerin-angela-merkel-keine-abschiebungen-nach-afghanistan/u/19950599?recruiter=226949841&utm_source=share_update&utm_medium=facebook&utm_campaign=facebook_link



NIGHTOWL #11

Hier die neuste Sendung von Bela Bs Lieblingsschlagzeuger, Smokestack Lightnings Mike Kargel: „Night Owl #11 – Strictly Instrumental“: Mit Fink, Hawkins & His Hawaii Trio, OP 8, The Majestics, Tommy Guerrero, The Rhum Runners, Bohren & Der Club Of Gore, Link Wray, Moondog, Lalo Schifrin u.v.m.



SARGASSO NR 1

hrsg. von M.A.Littler und D.H.Ottn, „A No-Culture Literary & Arts Magazine“ mit (was die Verbindung des Filmemachers Littler und des Gospelrockers Ottn alias The Dad Horse Experience schon andeutet) Fotos, Zeichnungen und Texten in zwei Sprachen, u.a. von Kiev Stingl, Miron Zownir, Sandy Dillon, Gabi Swiatkowska; mit einem kurzen Text von mir neben einem Foto von Django Knoth. 88 Seiten, für 5€ via https://www.sargasso-magazine.com/no-1-2017

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

 



WENN ICH MEIN HANDY SO WAHNSINNIG LIEBEN WÜRDE

könnte ich das verstehen, denn das Ding steht jetzt seit 24 Stunden auf 100% Energie, obwohl es keine Sekunde Strom bekommen hat, und ich frage mich, ob ich so einem Kandidaten wie Mark Zuckerburger von meiner Entdeckung berichten soll oder sofort abtauchen. Nicht dass ich hier eine Antwort bekommen möchte, ihr seid doch nur scharf auf ´nen Anteil. Aber nicht mit mir.



KRAUDN SEPP

Gestern sein 40. Todestag. Heute gerade jetzt  auf Bayern2Radio der erste Teil eines Portraits, nächsten Sonntag Teil 2. „Sonntag“ heißt auch die 2-CD+3-Videos, die Hias Schaschko 2005 bei Trikont herausgegeben hat; die meisten der 32 Lieder erstmals auf Tonträger. Im 28-Seiten-Booklet viele rare Fotos und die längsten Liner Notes, die ich je für Trikont geschrieben habe („Josef Bauer war kein Rebell, aber die Rebellen mögen ihn“). Vor inzwischen auch schon wieder dreizehn Jahren habe ich einmal mit meiner Frau den Gaißacher Friedhof fast schon umgegraben, um seinen Grabstein zu finden. Es hat ewig gedauert, weil wir uns nicht an seinen richtigen Namen erinnern konnten. Auf dem Grabstein steht: „Hier ruhen meine liebe Gattin Frau Anna Bauer zum Krauden +29.10.1964 i. 62. Lebensj. Herr Josef Bauer +1.4.1977 i. 81. Lebensj.“

Foto: Schaschko



AUF HERLAND

dem Blog der Autorin Zoe Beck, gibt es einen Vortrag, den die Autorin Doris Gercke 1995 gehalten hat, und den sich alle, die schreiben und lesen, mal geben sollten, falls sie sich für die Buchstabensuppe, in der sie täglich rumlöffeln, etwas mehr interessieren.

Doris Gercke: Wie man einen Krimi schreibt (oder auch nicht)



CHRISTOF SCHREUF SAGT:

Ich weiß jetzt besser, wo ich stehe

denn ich weiß jetzt besser

wo ich aufschlage.



WAS WÜRDE ICH TUN

wenn ich morgen in der Hauptstadt wäre? Nach Steglitz in die Schützenstraße 54 ins Antiquariat und Café Morgenstern. Key Pankonin liest aus seinem neuen Buch „Novemberecho“ (Eulenspiegel Verlag). Sein zweites in über zwanzig Jahren. Damit hat er mehr lesenswerte Bücher geschrieben als die meisten Autoren. Könnte knapp werden mit einem dritten. Also für mich jedenfalls…

Freitag, 24. März, 19.30 Uhr: Lesung: Key Pankonin, „Keynkampf“ und „Novemberecho“

24_maerz„Key Pankonin war Sänger und Gitarrist in den Bands Die Firma, Ichfunktion, Bunchaweirdos und The Ähh. Er verfasste zudem Texte für die Bands Die Firma und Inchtabokatables. Vor dem Mauerfall und in der ersten Hälfte der Neunzigerjahre zählte Pankonin zu den zentralen Gestalten der alternativen Musikszene des Berliner Bezirks Prenzlauer Berg. In seinem autobiographischen Roman „Keynkampf“ verarbeitete er seine Jugend in der Punkszene der DDR.

In seinem Roman »Novemberecho« entfaltet er die Suche nach dem inneren Gleichgewicht, irgendwo zwischen Berlin, New York und London, zwischen Liebe, Musik und Alltag. Die geheimnisvoll-zerstörerische Frau, die für den Leser ohne Namen bleibt, hält er für die Liebe seines Lebens, doch am Ende erweist sie sich als ein Messer aus Schmerz, das in seinem Herzen wühlt. Ein sehr persönlicher Roman über Liebe, Verhängnis und die Suche nach sich selbst.“

Bildergebnis für key pankonin Novemberecho

vgl. auch „Nicht zuhause Mama“ (Trikont) mit Key Pankonin & Ichfunktion mit „Flucht nach Entenhausen“



NATÜRLICHTERKETTEN

Im neuen Freitag dieser Artikel:

„Prosa und Lyrik haben die Natur wiederentdeckt, Tiere und Bäume erzählen die Welt“.

Unser Kommentar ist fast schon geschwätzig: Auch das noch.

Neue Rubrik?: Berechtigte Pauschalurteile