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NEUES VON DEN VERSCHWÖRUNGSINFIZIERTEN

und einer Wissenschaftlerin, die nicht vor ihnen beschützt wird – weil so viele PolizistInnen bei Querdenker-Demonstrationen für Ordnung sorgen müssen?

https://www.sueddeutsche.de/kultur/querdenken-atilla-hildmann-alles-dicht-machen-hate-speech-verschwoerungstheorien-corona-hass-im-netz

„Sie gehe nur noch mit Maske mit dem Hund raus, sagt sie. Nicht wegen der Viren, sondern wegen der Leute, die ihr schreiben, dass sie „bald dran“ sei. Sie schreddert ihren Büromüll. Überprüft regelmäßig, ob die Tür abgesperrt ist, die Fenster im Keller verschlossen sind.“



ZUM TAG DER BÜCHERVERBRENNUNG

1933 diese Lektion von RIAS Bayern – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus: „Heute vor 88 Jahren kamen rund 50.000 Menschen in München zur Bücherverbrennung zusammen. Diese war der Höhepunkt der einmonatigen antisemitischen „Aktion wider den undeutschen Geist“ der Deutschen Studentenschaft.

Bereits vier Tage zuvor hatten in München Bücher gebrannt. Die Hitlerjugend zog mit Fahnen zum Königsplatz, sang das Horst-Wessel-Lied und verbrannte zu Worten des Stadtschuldirektors Josef Bauer als undeutsch deklarierte Bücher auf einem Scheiterhaufen. Auch die Kundgebung der Studentenschaft zog am 10. Mai zum Königsplatz. Sie kam in einem langen Demonstrationszug mit mehreren Musikgruppen vom Lichthof der Universität. Die Bücherverbrennung wurde am Ankunftsort mit dem Lied „Burschen heraus“ eröffnet, treibende Kraft der antisemitischen Aktion waren die studentischen Verbindungen. Nach der Rede von Kurt Ellersiek, Vertreter der Münchener Studentenschaft, wurde das Feuer entfacht und die Menge sang zu den brennenden Büchern das Horst-Wessel Lied.

Die Bücherverbrennung war der Höhepunkt der „Aktion wider den undeutschen Geist“, die am 12. April mit dem Anschlag von antisemitischen Thesen deutschlandweit eingeleitet wurde. Organisiert war die antisemitische Mobilmachung von der deutschen Studentenschaft, die bereits seit 1923 von völkischen Studenten dominiert wurde. Schon 1931 stand sie mit einem Münchner Studenten aus dem NSDStB (Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund) unter nationalsozialistischer Führung.
Die Münchner Studenten waren in der deutschen Studentenschaft der Zeit der Weimarer Republik Triebkraft des völkischen und nationalsozialistischen Denkens. So verwundert es kaum, dass die „Aktion wider den undeutschen Geist“ dort auf fruchtbaren Boden fiel. Die Studenten trugen aus Bibliotheken und Buchhandlungen Werke zusammen, die auf einer Liste „undeutscher“ Bücher standen. Es wurde unter anderem Literatur jüdischer Autoren, marxistische und liberale Literatur verbrannt. Während der Verbrennung wurden die zwölf Thesen „wider den undeutschen Geist“ verlesen. Darin wird „der Jude“ als „unser gefährlichster Widersacher“ bezeichnet, jede These ist eine antisemitische Kampfparole. Die Thesen zielten darauf ab, Juden zunächst vollkommen vom „deutschen Geistesleben“ auszuschließen
Ausserdem sollte mit der Aktion die „arische“ Bevölkerung weiter auf antisemitische Verfolgungen eingestimmt werden. Die Bücherverbrennung sollte als Lehrbeispiel dienen, um „im allgemeinen Geistesgut, welches deinem Volk zugänglich ist, zu werten und zu entscheiden“, was dem „deutschen Volk“ widerspräche und entfernt werden müsse. Der nicht-jüdischen Bevölkerung sollte also anhand der plakativen Großveranstaltung vor Augen geführt werden, was als „undeutsch“ zu gelten habe und  dass dies zu vernichten sei. Die zwölf antisemitischen Thesen stellten die ideologische Grundlage dazu bereit.“
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OMG

verbrennt mich

http://www.oskarmariagraf.de/werk-ausgewaehlte-texte-verbrennt-mich.html



MACHINE GUN KELLY

konnte sie für seine Arbeit bekanntlich nicht benutzen, aber Schreibmaschinen wurden auch immer wieder für illegale Beschäftigungen miss- oder gebraucht … und man konnte mit ausreichenden Kenntnissen sogar bis „Wetten, daß…“ kommen. Foto-Journalist Bernd Hohlen hat es in einem toll abseitigen Artikel beschrieben.

Meine Aussage dazu: „Das Beste, was ich von der Schule mitbekommen habe, war der Schreibmaschinenkurs. Ich war so schnell, dass ich dann einige Jahre meinen Lebensunterhalt in der Abteilung Texterfassung bei einer Münchner Zeitschrift verdienen konnte. Ich habe den Sound der Maschinen, den kein Computer nachmachen kann, immer geliebt. Ich glaube, dass ich meine Maschinen eines Tages wieder benutzen werde. Vielleicht, weil es nicht anders geht…“

https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Nur-noch-Nostalgie-Augsburger-und-ihr-Verhaeltnis-zur-Schreibmaschine-id59577276.html

oz.Typewriter: Henry Leverage – The Pulp Fiction Author Who Made His Corona  3 Portable Typewriter Sing Sing: Seven Million 'Sold Words' in 11 Years

c Jackson Black, 1943



WAS ICH SCHON LANGE ZU WISSEN GLAUBE

NICHT

JEDER KÜNSTLER

IST EINE GUTE KÜNSTLERIN!



MEHR ZUR BEDROHUNG MERZ

Großartige Sache! Mehr zu CDU-Promi Friedrich Merz, den man auch als Daueraffaire und echte Bedrohung für unser Land bezeichnen könnte, am 6.5. veröffentlich von Claus von Wagner, Headliner von „Die Anstalt“, in seiner Rubrik „Aus der Reihe: Dinge, die es nicht in die Sendung schafften“, die sich den Affairen der CDUCSU widmet:

https://www.facebook.com/ClausVonWagner



NICHT NUR

AM 8. MAI 19h30 @MAXIMGORKI THEATER LIVESTREAM



WIR SIND AUF DER VERDAMMTEN LONGLIST

und das mit zwei Titeln von Starfruit Publications für „Die schönsten Bücher 2021“, beide gestaltet von Timo Reger, mit dem verdammten Witz, dass Juliane Liebert mit beiden verdammten Büchern verbunden ist, weil sie in meinem gottverdammten Gedichtband ca 50 Fotos reingehauen hat (während ich für ihren Gedichtband bei Suhrkamp kein Foto machen durfte, also ich versuche damit klarzukommmmen, aber in dieser verdammten Longlist stehen ja 40 Titel… wir werden nur aus Pandemie-Gründen verlieren, so sieht das aus!)


WIRD MAN WOHL NOCH FRAGEN DÜRFEN

Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person und Text „IF YOU DON'T NEED A MASK BECAUSE GOD WILL PROTECT YOU WHY DO YOU NEED A GUN?“

c by Hanta Smith Thompson



WÄRE SCHON EINE INTERESSANTE FRAGE

warum das neue Video „Kronzeuge“ von Ben Salomo nicht so durch die Decke geht wie sagen wir mal Danger Dans, obwohl es thematisch nicht so weit davon entfernt ist. Andererseits ist das Thema Antisemitismus in der Rapszene auf deutschem Gebiet wohl etwas schwieriger. If in doubt consult your dealer. Der dann mal wieder von nichts was gewusst hat.