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HEIMAT IST DA

wo man sich aufhängt“, habe ich an die Pforte meines Buchs Bierherz genagelt, und ich war und bin nicht allein mit der großen Freude auf den nächsten Heimatabend:

„Ostermontag noch nichts vor? Der Heimaturlaub abgesagt? Aus Anlass des zweijährigen Jubiläums der Premiere bringt das Freiland Potsdam den Anti-Heimatabend von Thomas Ebermann und Thorsten Mense auf die Online-Bühne: Montag, 5. April 2021, um 19.30 Uhr. Weitere Infos unter heimatfeindschaft.de, den Link zur Veranstaltung gibt es wenige Tage vorher unter freiland-potsdam.de“ Es ist „die Aufzeichnung eines Auftrittes im Polittbüro Hamburg vom November 2019 zeigen. Der Abend wurde professionell gefilmt und mit viel Arbeit aufbereitet und geschnitten, eigentlich wollten wir mit der Veröffentlichung bis nach dem letzten Auftritt unserer Tour warten. Nun aber werden wir (…) in voller Länge ins Internet bringen, mit einführenden Worten und Anmerkungen durch Thomas Ebermann und Thorsten Mense. Im Anschluss wird der Auftritt für alle frei zugänglich im Internet sein.“

Ist möglicherweise ein Bild von Rotwild und Text „heimat HEIMAT .I -EINE BESICHTIGUNG GRAUENS Heimatabend mit Thomas Ebermann“ Aus dem Ankündigungstext: „Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde, und das provinzielle Kostüm enthemmt seine Träger/innen. Je trostloser das Kaff, desto hymnischer hat der Song zu sein, der seinen Liebreiz besingt. So fühlt man sich schon mal wie ein Baum, also tief verwurzelt und unumtopfbar, weil sonst Psyche und Identität Schaden erlitten. Im Namen von Idyll, Harmonie, Tradition, Brauchtum, Familie und weiteren Höllen wird gegen die Fremden und das Fremde zu Felde gezogen. Das und vieles mehr – das Absurde und das Gefährliche – wird an diesem Abend auf Bühne und Leinwand besichtigt und vorgeführt, nachgespielt und kommentiert, analysiert und in die Tonne getreten. Stets parteiisch auf der Seite der historischen und zukünftigen Opfer der Heimat.“



DER KAMPF GEHT WEITER

um meinen Unterhaltungs- und Informationshunger zu stillen und die schwarzen Löcher in meinem Schädel zu stopfen:



ICH BLEIBE DABEI

dass ich vor diesen Gestalten wirksam geschützt werden will von dafür ausgebildeten schlagkräftigen Sicherheitskräften (vgl. G20-Hamburg) – hier ein Auszug aus dem Newsletter von heute von der Gruppe „Demokratischer Widerstand“: „Wer Maske trägt, ist klar als Kinderquäler und Antisemit gekennzeichnet, ansonsten trägt keiner mehr das Symbol des perversen Schweineregimes.“



WENN ICH MIR WAS WÜNSCHEN

dürfte, wäre ich zur Zeit wahrscheinlich ganz nah dran: dass man solche Gestalten mal einbuchtet oder zu einem Programm verpflichtet, das sich am program of denazification orientiert. Um ihnen Erste Hilfe zu leisten (kostenpflichtig) und meine Oma u.a. zu schützen:

Ist möglicherweise ein Bild von Text „Folgender Zahlencode vom Russischen Heiler GRIGORI GRABOVOI zum Schutz vor und gegen das CORONA-VIRUS 537354 Die Zahlen- reihe auf einen Zettel schreiben und bei sich tragen oder aber auch als Affirmation immer wieder sprechen oder denken! Liebe Grüße Rosalinde Haller“

(eine Zuspielung von einem befreundeten Nachrichtendienst)



DER NEUE DRECKSACK

„AB HEUTE IST SIE REGULÄR ERHÄLTLICH, UNSERE APRIL-AUSGABE 2021
Diesmal mit den folgenden Autoren: Gerd Adloff, Michael Arenz, Pierre Deason-Tomory, Ducke, Florian Günther, Jörg Herbig, Christoph Kleinhubbert, Gerhard Köpf, Danny Lummert, Matthias Merkelbach, Dany Mertineit, Thomas Meyer-Falk, Thorwald Proll, Rüdiger Saß, Frank Schäfer, Philipp Schiemann, Björn Seiler, Erik Steffen, Eddie Woods
Fotografien: Florian Günther
Das Inhaltsverzeichnis findet ihr hier:
Erhältlich ist der DreckSack hier:

Ist möglicherweise ein Bild von Baum und außen



DER AUGSBURGER FLÜCHTLINGSRAT HAT

eine weitere Folge seiner beliebten Serie aufgebaut (Einstieg s. unten):

Ist möglicherweise ein Bild von eine oder mehrere Personen und Text „VON MAUERN UND/ZU BRÜCKEN KEN Eine hybride Vortragsreihe des Augsburger Flüchtlingsrates 25.03.2021 SAV 18.30 Uhr (online über Zoom) Nina Klofac (Münchner Flüchtlingsrat): Resettlement und andere Humanitäre AuThanmeprogramme-mit einem Seitenblick auf die Münchner SaveMe- Kampagne“

Veranstaltung von Augsburger Flüchtlingsrat, Petra-Kelly-Stiftung und Internationale Wochen gegen Rassismus Augsburg # Online: zoom.us # Heute um 18:30 Preis: Kostenlos Öffentlich Jeder auf und außerhalb von Facebook


TRIKONT SHOW LIVE @HEPPEL & ETTFLIX

mit INGA, COCONAMI, FRANZ DOBLER & EVA MAIR-HOLMES

DO 25.03.2021, 20:00 Uhr Tickets sichern ab € 8,00 / Heppel und Ettlich

„Im Rahmen der Reihe //Heppel & Ettflix streamen wir Konzerte live von unserer Bühne. Dieses Konzert veranstalten wir zusammen mit unseren Freund:innen vom Label Trikont.

Franz Dobler, Mitautor des Buches “Die Trikont-Story. Musik, Krawall & andere schöne Künste“ wird daraus lesen. Eva Mair-Holmes, Frau Trikont wird unterhaltend moderieren. Und die sensationellen Trikont-Bands und Musiker COCONAMI & INGA sind live dabei!“

INGA, Coconami, Franz Dobler, 25.03.2021 © München Ticket GmbH – Alle Rechte vorbehalten



SPITZENSATZ (67)

(Mit knapper Mehrheit wurde in der Redaktion entschieden, in dieser ohnehin im ganzen Block umstrittenen Rubrik als Nr.67 nicht irgendeinen von Herr Seehofer geäußerten xxx zu veröffentlichen, sondern, obwohl es darauf in keinster Weise ankommt, etwas angeblich Positives):

„Die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg würdigte den UNESCO-Welttag der Poesie am Sonntag, 21. März 2021 zusammen mit den Kommunen Ladenburg, Lorsch und Mannheim in einer gemeinsamen Aktion der Metropolregion Rhein-Neckar.“ (heidelberg.de, 24.3.)



OPTIMAL SHOW VOL 41

ist die neuste Folge aus Munics Plattenladen Optimal mit dem Special Christos Davidopoulos feat. DJ Hell & Daniel Richter und Buback Rec mit Erinnerungen, Anmerkungen und anderen neuen Platten:



DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN

ist ein großartiger Dokumentarfilm von Christoph Rüter, den die Schaubühne Berlin diese Tage im online-Programm hat: „Es war das letzte große Theaterereignis der DDR: Vom 29. August 1989 bis zum 24. März 1990 erarbeitet Heiner Müller mit dem Ensemble des @deutschestheaterberlin in Ostberlin das Projekt »HAMLET/MASCHINE« mit Ulrich Mühe als Hamlet. Der Filmemacher Christoph Rüter dokumentierte die Proben. Doch dann gerät die Zeit buchstäblich aus den Fugen, die Geschichte in Form der »ersten friedlichen deutschen Revolution von unten« bricht in den Theaterraum herein …
Die Dokumentation von Christoph Rüter zeigen wir von heute bis Donnerstag, 18 Uhr kostenfrei auf unserer Homepage. Wer den Film käuflich erwerben möchte, kann mal auf der Website von Christoph Rüter vorbeischauen: https://www.christoph-rueter-filmproduktion.de.  >>> German audio only
Die Zeit ist aus den Fugen Ein Film von Christoph Rüter D 1991, 100 Min. Regie: Christoph Rüter Mit: Margareta Broich, Jörg Gudzuhn, Ulrich Mühe, Dagmar Manzel, Klaus Piontek u.a. Kamera: Ingo Manzke, Holger Rusch, Manfred Hulverscheidt, Rainer Lindemann Musik: Einstürzende Neubauten, The Stranglers Schnitt: Stephan Guntli Eine Christoph Rüter Filmproduktion/ Studio K 7
Thomas Brasch - Das Wünschen und das Fürchten