Archiv für September 2020

DIE KLEINE FREIHEIT

ist die neue Band von meinem Freund und Heyne-Hardcore-Verleger Markus Nägele, genauer gesagt Don Marco & die kleine Freiheit. Auf die Idee mit der Musik kam er nicht gestern um Mitternacht, sondern der Don war Redakteur des Musikmagazins Superstar und Gitarrist und DJ, als wir uns vor fast dreißig Jahren kennenlernten.

Jetzt also die erste Single zum Album „Gehst du mit mir unter“ im Januar bei den hochgeschätzten Off Label Records. Hier der Don: „Und ja, ich bin „Nervös“. Hier ist das Video. Produziert von Tibor Bozi und Flo Stielow. Danke an die Kleine Freiheit (Tim Jürgens, Kristof Hahn, Philip Bradatsch, Kevin Ippisch, Bonifaz Prexl, Nick Buttermilch, Maria de Val und Teresa Staffler), Johnny Hanke von off label records, Gerhard Zimmermann von mmp, Oliver Bergmann von Oktober Promotion, Nele Schütz und viele andere.“ Link zu Download und Stream: https://backl.ink/142920942

https://www.donmarcomusic.com/
Y-tube: https://www.youtube.com/watch?v=OgvnsWcDAdE
(Irgendwann kommt übrigens auch ein Video, in dem ich eine Art Chuck Berry on Acid gebe, nachdem ich schon in einem Fuck-Yeah-Video einen miesen alten Sack spielen durfte…).
Bild könnte enthalten: 1 Person, Hut und Bart, Text „DON MARCO & DIE KLEINE FREIHEIT Nevős“

meine Antwort: Ja



VERLOGENE WERTLOSE KRETINS

Mal wieder in den Spiegel zu schauen ist vielleicht sogar weniger seltsam als mal wieder in ein Buch zu schauen, das man selber vor zwanzig Jahren veröffentlicht hat. Muss nicht immer gleich ein Schocker sein, aber aus guten Gründen mache ich das selten. Und aus guten Gründen manchmal schon, so wie jetzt, wo ich nach Artikeln suche, die ich seit 1997 über Nils Koppruch oder seine erste Band Fink geschrieben habe. Weil ich demnächst mindestens einen Abend in Erinnerung an meinen im Oktober 2012 so früh verstorbenen Freund machen werde.

Ich blättere also in meinem Buch Auf des toten Mannes Kiste rum, eine Sammlung der Kolumnen über Countrymusik, die ich für die junge Welt geschrieben habe, und der am 19. August 1998 veröffentlichte Text mit dem Titel „Sonne Süden Hausmusik“, endet so:

„Aus aktuellen Anlass zuletzt ein Zitat von William S. Burroughs, der vor einem Jahr gestorben ist: <Wo bleibt die Kavallerie, das Raumschiff, das Rettungsteam? Wir sind alleingelassen auf diesem Planeten, und den regieren verlogene Drecksäcke mit bescheidenen Geistesgaben. Ohne Verstand und ohne einen Hauch von guten Absichten. Verlogene, wertlose Kretins.>“ (Notierte er eine Woche vor seinem Tod in seinem Tagebuch).

Klingt so isoliert natürlich auch (wie geschehen z.B. mit missbrauchten oder auch verfälschten Sophie-Scholl-Zitaten), als könnten das die Arschgeigen von der Corona-Demo-Front benutzen. Wer solche Zitate fälscht oder sie gegen die Absicht der Urheberinnen in Umlauf bringt, sollte genauso in den Knast wandern, wie die miesen Typen, die mit Verweis auf ihre christliche Gesinnung Menschen in Not verrecken lassen, oder wie jemand, der ne Oma krankenhausreif schlägt, um an die zwanzig Euro in ihrer Handtasche zu kommen.



JEDEN TAG EIN GEDICHT

erscheint in der Brandenburger Allgemeinen Der Prignitzer, aber ich werde aufgrund von Sprachbarrieren kein Werk einreichen können, das ich sogar selbst verfasst hätte. Das Gedicht von heute heißt „Bukfettwech“ von Wolfgang Kniep. Hier die erste Hälfte der ersten Strophe:

„Hei führt twors lang / nich mihr tau See, / doch will de Sprak noch / lang nich strieken.“

Ob das eine Geheimsprache ist, um sich gegen Rechts-Polizei zu schützen, oder ob es eine Protest-gegen-Deutsch-Sprache ist, die nun sogar den Erfolg verbuchen kann, dass „die AfD in der Prignitz zerfällt“ (18.9., S.7), vermag ich noch nicht einzuschätzen, weil mein Sprak noch nich strieken! Mein alter Traum, alle germanischen Dialekte wenigstens halbwegs zu verstehen, entschwindet immer weiter hinter der Baumgrenze.



BTR MORIA

Spenden

@proasyl.de — Und gibt es endlich ein Spendenkonto, um Horst S. und seine Kumpane zu seiner Modelleisenbahn abzuschieben? Oder zu ihrem traditionellen Gesinnungsfreund Orbán? Oder nach Den Haag vielleicht, warum nicht?



DIE VERLOGENEN MENSCHENFEINDE

Stephan Anpalagan hat im nd den treffenden Kommentar unter dem Titel „Verlogene Menschenfeinde“ geschrieben: „Die mächtigsten Politiker Deutschlands zeigen sich betroffen vom Brand des Flüchtlingslagers in Moria – und weigern sich etwas zu tun“:

https://www.neues-deutschland.de/amp/artikel/1141568.fluechtlingslager-moria-verlogene-menschenfeinde.amp.html?fbclid=IwAR2wWhl_LE3YgCPyz8mPplp84J6gACucOxuJXGQsJV0pZJEoIpDCxbI7iPo

„… Horst Seehofer beispielsweise würde ja gerne helfen, wartet aber erst einmal solange, bis die Antisemiten und Antidemokraten in Polen und Ungarn ihre Barmherzigkeit entdeckt und sich zu einer »gesamteuropäischen Lösung« durchgerungen haben. Und falls das wider Erwarten tatsächlich passieren sollte, hat sich Horst Seehofer als nächste Grundbedingung notiert, dass erst noch die Hölle zufrieren muss. Dann aber, also dann aber wirklich, dann ist die »gemeinsame Asylpolitik« zum Greifen nahe. Während er auf all dies wartet, spricht er auch schon mal von Shuttle-Service und verbietet einzelnen Städten, Gemeinden, Kommunen und Bundesländern die Aufnahme von Menschen aus Moria. Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landsmannschaft in Berlin, spricht ganz offen von der Anti-Abschiebe-Industrie, womit er innerhalb der Union keinen Einzelfall darstellt …“



WIR HABEN PLATZ

„Zahlreiche Kommunen in Deutschland haben sich bereits vor Monaten bereit erklärt, Menschen aus den Lagern auf den griechischen Inseln aufzunehmen. Auch die Friedensstadt Augsburg hat mit zwei Briefen an Ministerpräsident Markus Söder und Bundesinnenminister Horst Seehofer ihre Bereitschaft bekräftigt, Kinder und Jugendliche auf Lesbos aufzunehmen.

Wir, wie auch viele anderen Kommunen sind bereit, Menschen aus Moria Schutz zu bieten und ein Ankommen zu ermöglichen, doch das Bundesinnenministerium blockiert dies, mit dem Verweis, dass es eine europäische Lösung brauche.

Lasst uns daher aufstehen, lasst uns auf die Straße gehen und ein Zeichen setzen – für die sofortige Evakuierung von Moria und die sofortige Aufnahme der Menschen aus den Lagern! Denn #wirhabenplatz!

Dazu treffen wir uns am Samstag, 12.09. um 17.00 Uhr am Elias-Holl-Platz. Bitte tragt während der gesamten Kundgebung einen Mundnasenschutz und haltet Abstand zueinander.

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spendekunst.orgDer Augsburger Flüchtlingsrat präsentiert Kunst, Literatur, Musik und schöne Dinge zu Benefizpreisen. Fotografie | Gemälde | Handwerkliches | Literatur | Musik | Performance Künstler*innen spenden ihr Werk und wir spenden den Erlös der Verkäufe an Flüchtlingsprojekte.


ICH SCHÄME MICH DAFÜR

dass ich meinen Beitrag für BR-Kultur am 31.8. so zurückhaltend formuliert habe, anstatt z.B. vielleicht über eine Verbindung zum Delikt „Verbrechen gegen die Menschheit“ nachzudenken. Das betrifft besonders die blau markierte Stelle …

5 Jahre „Wir schaffen das“ – Ach, was!

Wir schaffen das“ ist die weltweit berühmteste und, was Deutschland betrifft, vielleicht folgenreichste Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer 15-jährigen Amtszeit. Ich vermute, dieser Spruch wird eines Tages in den Sockel ihres Denkmals gemeißelt. Was allerdings nichts mit dem Wahrheitsgehalt zu tun hat.

Die stärkste Reaktion auf diese humanitäre Geste, in dieser Notsituation mehr Geflüchtete aufzunehmen, kam damals von der AfD und anderen Rechtsradikalen und lautete: „Merkel muss weg!“ Weil: Deutschland in Gefahr! Und diese Ansicht wurde von vielen geteilt, die sich zur bürgerlichen Mitte zählen.

Der damalige bayerische Ministerpräsident Seehofer agitierte besonders dafür, in Not geratene Menschen von seiner Heimat fernzuhalten, deren NS-Geschichte er offensichtlich vergessen hatte. Er trommelte schon am 9. Oktober 2015 für wirksame „Notwehrmaßnahmen“ (*). Und schon einen Monat später konnte der christlich-soziale Anführer Vollzug melden in Sachen Begrenzung der Flüchtlingszahlen: „Wir haben jetzt die schärfsten Regeln, die es jemals in unserem Lande gab – mit Zustimmung der SPD!“, sagte er stolz. (**)

Besser kann man nicht ausdrücken, was die Deutschen in diesen fünf Jahren auf diesem Gebiet geschafft haben: nämlich nichts – außer schmutzige Deals mit Libyen oder der Türkei, um die Mauern gegen Asylsuchende zu verstärken.

Hier die Belege dafür: Als im Februar 2020 die Situation im türkisch-griechischen Grenzgebiet explosiv wurde, ertönte in Deutschland vielstimmig der Schlachtruf: Nie wieder 2015! Als wären die Deutschen vor fünf Jahren von einer nationalen Katastrophe heimgesucht worden, unter deren Folgen sie bis heute schwer leiden müssten. Eine Ansicht, die ich so einstufen würde wie den Aluhut als Schutz gegen Corona und gegen tödliche Strahlen vom Mars.

Und es kam dann, zweitens, am 4. März zu dieser Abstimmung im Deutschen Bundestag: eingebracht wurde der Antrag, aus dem griechischen Krisengebiet wenigstens 5000 besonders Schutzbedürftige, also Kinder und Schwangere et cetera, in Deutschland aufzunehmen.

Das Ergebnis lautete: Vollständige Ablehnung bei AfD und FDP. Bei den sogenannten christlichen Parteien waren 3 Stimmen für eine Aufnahme von 5000 besonders Schutzbedürftigen, und bei den Sozialdemokraten votierten genau 2 Abgeordnete für eine Aufnahme. Meine Meinung dazu möchte ich jetzt nicht äußern, weil schutzbedürftige deutsche Jugendliche zuhören könnten. Den Antrag gestellt hatten übrigens die Grünen, die ebenso wie die Linke geschlossen für eine Aufnahme der ärmsten der armen Schweine – pardon: Menschen – waren, aber ich möchte hinzufügen: sie haben keinen Grund, sich darauf allzu viel einzubilden.

Für mich ist dieses Verhalten des Deutschen Bundestags eine humanitäre Bankrotterklärung: eines der reichsten Länder der Welt ist davon überfordert, 5000 Leute aufzunehmen – obwohl sich genügend Städte und Gemeinden bereit erklärten, dieses Problem auf ihre Schultern zu nehmen. Das könnte eine große Abrechnung am Tag des Jüngsten Gerichts geben.

Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands, Heinrich Bedford-Strohm, klang nicht sehr glücklich, als er vor wenigen Tagen im Bayerischen Rundfunk forderte, „dass die Kriminalisierung der zivilen Seenotretter aufhören muss“ – verbunden mit seiner „Erwartung an die Bundesregierung, dass sie sich auch dafür einsetzt, dass, wenn Menschen gerettet worden sind, es nicht wieder ein wochenlanges Geschacher gibt.“

Ich habe noch nie eine christliche Partei gewählt – aber als die Bundeskanzlerin damals „wir schaffen das“ sagte, hatte ich großen Respekt. Wie vor allen Menschen mit Herz und Courage. Schade, dass ihre Einschätzung falsch war.

Ich ende dennoch mit einem ebenso optimistischen Spruch von Herbert Achternbusch – für alle, die sich weiter dafür einsetzen, etwas zu schaffen: „Du hast keine Chance, aber nutze sie!“

Quellen: (*) Süddeutsche Zeitung, 9.10.2015, (**) Spiegel.de 6.11.2015



DAS WIRD MAN WOHL NOCH …



BTR MORIA PRESSEMITTEILUNG

PM 09.09.2020: Feuer in Moria: Totalversagen in Europa

Für die Eskalation in Moria sind die EU und die griechische Regierung verantwortlich. Aber viele andere haben sich mitschuldig gemacht.

In der Nacht auf Mittwoch brannte ein Großteil des sogenannten Hot Spot-Lagers mitsamt der inoffiziell als Lager mitgenutzten Umgebung – die Olivenhaine – auf der griechischen Insel Lesbos. Noch gibt es keine Meldungen über Tote und Verletzte aus dieser Nacht in Moria. Hoffentlich bleibt es dabei. Allein die Gedanken an die vor den Flammen weglaufenden Kinder machen traurig und zornig. Zweifelsohne wurden in dieser Nacht viele Menschen erstmals oder erneut traumatisiert.

Doch die Eskalation ist kein Zufall. Wer 13.000 Menschen – teilweise bis zu 20.000 – in ein Lager mit einer Kapazität für 2.800 Menschen pfercht, wer diese Situation trotz Corona aufrechterhält und nicht evakuiert, wer nicht dafür Sorge trägt, dass die Menschen genug Wasser, genug Nahrung, genug hygienische und medizinische Versorgung erhalten, wer also ganz bewusst Menschenrechtsverletzungen organisiert, der hat die Eskalation geradezu provoziert.

Verantwortlich sind die griechische Regierung und die Europäische Union mitsamt ihrer vor Ort tätigen Organisationen. Ende 2015 beschloss die EU eine Migrationsagenda, die vorsah, dass an den EU-Außengrenzen sogenannte Hot Spots eingerichtet werden. Doch statt die geflohenen Menschen dort zu registrieren und auf die Mitgliedsstaaten weiter zu verteilen, sitzen zehntausende auf den griechischen Inseln fest. Der EU-Türkei-Deal trug sein Übriges dazu bei, dass die Menschen in den Hot Spots in langwierige Vorprüfungen und Asylverfahren verstrickt werden. Der bürokratische Apparat versagt total – auf Kosten der Menschenwürde.

Deutschland und andere EU-Mitgliedstaaten haben sich mitschuldig gemacht. Trotz unzähliger Forderungen aus der Zivilgesellschaft, verschleppt die Bundesregierung ihre Möglichkeiten der humanitären Aufnahme von Geflüchteten aus Moria. Nur wenige Personen wurden bislang aus dem Lager gerettet, dabei wäre es ein Leichtes, viel mehr Menschen aufzunehmen. Dafür ist insbesondere Innenminister Seehofer verantwortlich, der im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft auf eine gemeinsame europäische Lösung verweist. Diese Lösung wird nicht ausreichend sein. Und das weiß Seehofer sehr genau. Er kennt ja seinen faschistoiden Freund Viktor Orbán, den er immer wieder gerne in Bayern hofiert hat. Aber nicht nur Orbán verweigert sich einer Aufnahme von Geflüchteten. Statt Menschen zu retten, verhinderte Seehofer zwei Landesaufnahmeprogramme von Berlin und Thüringen zur Aufnahme von Menschen aus Moria. Nicht nur, dass es ein – möglicherweise rechtswidriges – Novum ist, dass das Bundesinnenministerium Landesaufnahmeprogramme verweigert, es kostet womöglich Menschenleben.

Wie geht es weiter? In einem Konzeptpapier des Bundesinnenministeriums, das im Vorfeld der EU-Ratspräsidentschaft öffentlich wurde, wird vorgeschlagen, dass durch „geeignete, notfalls freiheitsbeschränkende Maßnahmen“ sichergestellt werden muss, dass sich Asylsuchende nicht der Vorprüfung vor einem regulären Asylverfahren entziehen. Konkret werden damit Inhaftierungslager legitimiert – für Menschen, die Schutz suchen wohlgemerkt. Und die griechische Regierung hat im November 2019 angekündigt, die Hot Spot-Lager durch geschlossene Lager zu ersetzen. Auf der Insel Kos gibt es bereits ein solches Inhaftierungslager mit hunderten von Menschen und zwar Frauen wie Männer, Alte wie Kinder. Weitere sind in Planung.

Der Augsburger Flüchtlingsrat ist angesichts dieser Entwicklungen zutiefst besorgt.

Wir fordern

– die Bundesregierung auf, sofort Resettlement und humanitäre Aufnahmeprogramme zu initiieren und umzusetzen,

– die Bundesregierung auf, den Städten und Kommunen die Möglichkeit einzuräumen, eigene Aufnahmeprogramme durchzuführen oder im Rahmen vom Bund initiierter Aufnahmeprogramme mehr Menschen aufzunehmen, als es nach dem Königsteiner Schlüssel vorgesehen wäre,

– die bayerische Landesregierung auf, endlich ein eigenes humanitäres Aufnahmeprogramm zu initiieren und sofort umzusetzen,

– die Stadt Augsburg dazu auf, deutlicher als bisher auf die im Stadtratsbeschluss vom 28.05.2020 beschlossene Aufnahme von Geflüchteten in Augsburg (über die im Königsteiner Schlüssel vorgegebene Quote hinaus) gegenüber dem Bund und der bayerischen Staatsregierung zu insistieren,

– alle Parteien und zivilgesellschaftlichen Organisationen dazu auf, sich an die Bundesregierung, an die bayerische Staatsregierung und an die Stadt Augsburg zu wenden und die Aufnahme von Geflüchteten einzufordern,

– ein Ende der menschenverachtenden europäischen Asylpolitik,

– ein Ende der Lager-Unterbringung (ob an den EU-Außengrenzen oder innerhalb der EU),

– den Beginn einer Etablierung legaler Fluchtrouten in die EU,

– dass Augsburg ein sicherer Hafen wird.

gez. Augsburger Flüchtlingsrat – Für Statements und Rückfragen schreiben Sie bitte an email hidden; JavaScript is required

Sie erhalten dann die Kontaktdaten zu einem unserer Mitglieder.



SPITZENSATZ (53)

Lieber tot als ein ganzes Leben in Angst!!!

(auf dem Schild einer sog. Corona-Demonstrantin, Berlin 29.8.2020)



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