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ANTISEMITISMUS IM (VOR ALLEM SUBVENTIONIERTEN) KULTURBETRIEB

ist das Thema der aktuellen Ausgabe von Jungle World: „Kampf für das Recht auf Israelhass. Der deutsche Kulturbetrieb ist in Aufruhr, seit politisch vermehrt über Antisemitismus diskutiert wird. Der Betrieb stört sich nicht am Antisemitismus, sondern an den vorgeschlagenen Maßnahmen, um antisemitischen Projekten die staatliche Förderung zu verweigern (…) Unterstützung im Kampf für das Recht auf staatlich subventionierten Antizionismus kommt von der Kampagne »Strike Germany«, die zu einem internationalen Boykott des deutschen Kulturbetriebs aufruft. Weil auch in diesem identitätspolitisch verbrämter Antizionismus zum guten Ton gehört, rennt die Kampagne damit offene Türen ein“, heißt es in der Einleitung.

Und zur Kampagne »Strike Germany« schreibt Chris Schinke u.a.: „Die anonymen Initiatoren hinter dem neuesten BDS-Aufguss rufen dazu auf, den deutschen Kulturbetrieb zu bestreiken. Angeblich unterlägen antiisraelische Positionen hierzulande der Zensur. Es ist ein Kampf für das Recht auf staatlich subventionierten Antizionismus.“ Und: »Den mit Zensurvorwürfen Argumentierenden kann ihr performativer Selbstwiderspruch eigentlich nicht verborgen bleiben. Die Methode der öffentlichkeitswirksamen Selbstviktimisierung bei maximaler Aggression nach außen, deren ideales Betätigungsfeld die digitale Öffentlichkeit ist, erreicht bei den Mitstreitern von »Strike Germany«, die derzeit auf Instagram und X (vormals Twitter) zum Boykott der Berlinale trommeln, den Höhepunkt der Selbstgerechtigkeit.«

An vorderster „strike“-Front dieser BDS-Hamas-Freund:innen (deren strike-Liste ansonsten übrigens nicht viel hermacht) natürlich wieder Suhrkamp-Autorin und Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux: (taz, 18.1.:) „Ernaux hatte in der Vergangenheit auch schon Boykottaufrufe von Veranstaltungen mit israelischer Beteiligung unterstützt. 2018 hatte sie zum Boykott der Kultursaison „Frankreich–Israel“ mit aufgerufen, 2019 zum Boykott des Eurovision Song Contests in Tel Aviv. Ernaux wird deshalb eine Nähe zur Israel-Boykott-Bewegung BDS vorgeworfen. BDS steht für „Boykott, Desinvestition und Sanktionen“. Die Kampagne richtet sich unter anderem gegen Waren aus Israel sowie gegen die Zusammenarbeit mit Israel in Kultur und Wissenschaft.“ (Bleibt die Frage: wann bekommt Suhrkamp endlich den verdienten großen Treue-Orden-Erster-Klasse?)

https://jungle.world/inhalt/2024/04



SPITZENSATZ (96)

„REMIGRIERT EUCH INS KNIE“



NEUE TRIKONT-BAND: SU YONO

Die neue Band bei Trikont SU YONO und der erste Song aus dem im März erscheinenden Album – das ist so besonders für mich, wie es nicht stärker sein könnte: weil es eine tolle Band ist und die Sängerin meine wunderbare Tochter. Auf dem Label, mit dem ich seit dreißig Jahren zusammenarbeite. Mehr Wunderbares geht nicht…

TRIKONT PROUDLY PRESENTS
Su Yono:
„Wellen“
Digital-Single-VÖ: 12.01.2024  *  Album VÖ: März 2024
Su Yono „Wellen“ auf Soundcloud hören!
Su Yono „Wellen“ Digital-Download (wave + mp3)
„Hypnotische Harmonien, Psychedelic Folk und ganz viel Pop-Appeal. So klingt Su Yono, eine neue Band aus München und jetzt ganz neu bei Trikont.
Su Yono – das sind Pola Dobler, Marcus Grassl und Chris Hofbauer.
Mit der Single “Wellen” gibt es nun endlich einen ersten Höreindruck. Wellen ziehen uns in ihren Bann. Sie sind Sehnsuchtsort und gleichzeitig reißen sie uns mit ihrem Sog in die Tiefe. Gedankenverloren driftet man beim Anblick der sich immer wieder brechenden Wellen ab. Genau dieses Gedankenwandern stellt sich auch beim Hören der hypnotisch-mystischen “Wellen” von Su Yono ein: “Nicht einmal du weißt, wo du bist […] Die Zukunft ist jetzt schon vergangen“, singt Pola Dobler mit klarer, sanfter Stimme.
Ein mantraartiges Xylophon-Pattern, eine immer wiederkehrende Melodie, fast könnte es eine Metapher für die ständig wiederholende Bewegung der Wellen sein, die sich tief in unsere Gedanken schieben. Genauso wie die erste Single von Su Yono.
2018 arbeiteten Marcus Grassl (Aloa Input) und Chris Hofbauer (Micro Circus) erstmals gemeinsam an musikalischen Skizzen. Zusammen mit der Sängerin und Leiterin des Female Indie Choir “The Witches of Westend“, Pola Dobler, entstanden die ersten fertigen Songs. Musikalisch bewegen sich Su Yono irgendwo zwischen Misty-Experimental-Pop, Indie und Avant-Folk.  Momente der Täuschung durchbrechen eine Kulisse aus Gitarren, Bass, Keys, Synths und poppigen Elementen, die sich vereinen, um ihre eigene Art von Klangwand zu erzeugen.“


WAS HÄTTE DIESER AIWANGER

denn auch auf einer Demonstration gegen Nazis zu suchen?

„Einer, der in der vergangenen Woche (…) von Demo zu Demo eilte, ist der stellvertretende bayerische Ministerpräsident, Hubert Aiwanger. Auch an diesem Wochenende will er wieder protestieren – aber nicht gegen rechts: Im baden-württembergischen Ellwangen will er ein Zeichen „gegen die Ampel“ setzen und für „Bauern, Handwerker, Mittelstand, Jäger, Waldbesitzer, Fischer, Freiberufler, Arbeiter, Beamte, Pflege, Steuerzahler, Rentner“, wie er schreibt.“

https://www.br.de/nachrichten/bayern/demos-gegen-rechts-bayerische-politiker-uneins-ueber-teilnahme,U1kCEw2

Ehe ich es gut finde, dass ein Typ wie der für mich auf die Straße geht, kippe ich Benzin über alle meine Schreibgeräte.



AN DER TÜR DER HOFFNUNG IN GERMANISTAN

Aus Can Dündars Theaterkolumne, ein Auszug:

https://www.gorki.de/de/can-duendars-theater-kolumne-38

„Der Warteraum ist voller Menschen verschiedener Hautfarben, Sprachen und Länder; Die Syrer*innen sind vor dem Krieg geflüchtet, die Iraner*innen vor Repressionen, die Afghan*innen vor der Scharia. Es ist, als stünden sie Schlange, vor einer »Tür der Hoffnung«.

Mein Termin passt zur deutschen Wahrnehmung von Zeit: 11:36 Uhr … Pünktlichkeit ist eines der wichtigsten Kriterien der Integration. Deshalb bin ich schon um 11:15 Uhr da. Allerdings ist der zuständige Fachbereich nicht so pünktlich wie ich. Meine Nummer erscheint um 11:50 Uhr. Ich gehe in den Raum und lege die angeforderten Dokumente, so wie ich es zuvor geprobt habe, nacheinander stolz auf den Tisch. Sie sind vollständig. Ich fühle mich wie ein Schüler, der nur Einsen im Fach Integration bekommen hat. Dann kommt es zur Zahlung. Die Gebühr: 43,90 Euro. 43,90 Euro für den Termin um 11:36 Uhr. Der Tanz der deutschen Zahlen. Aber kein Problem für mich. Ich zücke meine Kreditkarte, doch der Sachbearbeiter sagt:

– Das Kartengerät funktioniert nicht, Sie müssen bar bezahlen.
– OK.
Ich hole 50 Euro aus meinem Geldbeutel. Dem Sachbearbeiter gefällt das aber auch nicht.
– Ich kann nicht wechseln, Sie müssen passend bezahlen.

Ich krame 45 Euro zusammen, aber ernte erneut Widerspruch. Ich traue mich nicht zu sagen, »behalten Sie den Rest«. All mein Integrationsstreben könnte an der Differenz von 1,10 Euro scheitern.

Ein Freund hat mich zum Termin begleitet. Er ist schon längst integriert und eingebürgert, aber auch er bekommt die 43,90 Euro nicht passend zusammen.

Wir sehen zuerst auf das Kleingeld in unseren Händen, dann einander und zuletzt den Sachbearbeiter ratlos an.

– Was sollen wir tun?

Der Sachbearbeiter zeigt auf die Uhr. Die Mittagspause fängt gleich an. Wir sollen um 14:00 Uhr mit dem passenden Geld zurückkommen (…)“



ERKLÄRUNG DES AUGSBURGER FLÜCHTLINGSRATS: GEGEN RECHTS

15. Jan 2024: NIEMALS DARF WIEDER JEMAND BEHAUPTEN DÜRFEN, MAN HÄTTE VON NICHTS GEWUSST

„Am vergangenen Mittwoch hat das Recherchenetzwerk CORRECTIV seine Reportage über ein Zusammentreffen rechtsextremer Akteure aus ganz Deutschland veröffentlicht. Der Bericht hat Staub aufgewirbelt und das zu Recht. Führende Kader der AfD, rechte Demagogen, finanzstarke Unternehmer und ein Aktivist der rechtsextremistischen Identitären Bewegung aus Österreich kamen am Lehnitzsee zusammen, um ihre menschenverachtenden Deportationspläne im Falle einer Machtübernahme zu konkretisieren. Ihre gewaltsamen Vertreibungsabsichten gelten in erster Linie (post)migrantischen und migrantisierten Menschen, aber auch all jenen, die sie als ihre politischen Gegner*innen ausmachen. Explizit wurden dabei auch in der Geflüchtetensolidarität engagierte Menschen als Ziele ihrer völkischen Säuberungspolitik benannt. Nicht nur, aber auch deshalb wollen wir uns als Augsburger Flüchtlingsrat in diesem Kontext zu Wort melden.

Es ist gut, dass es die Recherche des CORRECTIV-Netzwerks gibt. Und es ist gut, dass die Recherche etwas Staub aufwirbelt. Nicht, dass es den von rechtem Hass Betroffenen nicht schon zuvor klar gewesen wäre. Aber es schadet sicherlich nicht, wenn es laut, deutlich und immer wieder in die Öffentlichkeit getragen wird: Wir haben es in Deutschland und Europa mit einem seit Ende des Zweiten Weltkriegs beispiellosen Rechtsruck zu tun. Der Faschismus breitet sich aus. Er breitet sich in Griechenland, Italien, Ungarn, Portugal, Spanien, Frankreich und an vielen anderen Orten aus. Und er breitet sich auch in der Bundesrepublik aus. Er findet seinen Weg in die Parlamente, in die Institutionen, in den öffentlichen Diskurs und in immer mehr Köpfe der Bevölkerung.

Gleichwohl sind die in einem Luxushotel bei Potsdam verhandelten Themen keineswegs neu. Wer in den letzten Jahren bspw. eine Veröffentlichung von AfD-Politiker*innen wie Bernd Höcke in die Hand bekommen oder womöglich gar die Erkenntnisse eines der zahlreichen antifaschistischen Recherchekollektive zu Kenntnis genommen hat weiß, dass nichts an den Inhalten der CORRECTIV-Reportage wirklich neu ist. Niemand hätte überrascht sein müssen. Statt all das also schon früher zur Kenntnis zu nehmen, war es in den letzten Jahren vielmehr oftmals so, dass antifaschistische Kräfte mit staatlichen Repressionen überzogen, in ihrer Arbeit behindert und kriminalisiert wurden.

Aber wie gesagt: Es ist gut und wichtig, dass zivilgesellschaftliche Akteure diesen Dynamiken trotzen und weiterhin aufdecken, wo und wie die Rechten ihre menschenverachtende Politik planen.

Anders als häufig in den Medien zu hören und zu lesen ist, handelt es sich bei alledem aber wohlgemerkt nicht um ein bloßes AfD-Problem. Ohne Zweifel ist die AfD die derzeit erfolgreichste parteiförmige Manifestation des Rechtsextremismus in Deutschland. Die AfD aber gedeiht nicht zuletzt deshalb so prächtig, weil ihr von nahezu allen anderen politischen Kräften in der BRD der ideologische und diskursive Nährboden bereitet wird. Wenn der sozialdemokratische Kanzler Scholz auf dem Spiegel-Cover nicht etwa eine solidarische Sozialpolitik propagiert, sondern kraftmeiernd nach Abschiebungen im großen Stil verlangt, wenn der privatversicherte Führer der größten Oppositionspartei völlig wahrheitswidrig von Asylbewerbern in Zahnarztpraxen schwadroniert, wenn Lindner und Buschmann die verfassungswidrige Kürzung von Sozialleistungen für geflüchtete Menschen fordern, wenn allerorten Politiker*innen die Axt an das individuelle Recht auf Asyl legen und im Geiste Seehofers von Migration als der „Mutter aller Probleme“ fabulieren, dann verdeutlicht das, wie selbstverständlich und allgegenwärtig das ausgrenzende und menschenfeindliche rechte Denken mittlerweile ist, das die Demokratie und den Rechtsstaat bedroht. Als Frauke Petry und Beatrix von Storch 2016 den Schießbefehl an der Grenze forderten, mobilisierte das in Augsburg unter dem wahrscheinlich irgendwie lustig gemeinten Slogan Amore statt Peng Peng noch unzählige Menschen zum Protest auf den Rathausplatz. Kurt Gribl und seine CSU-Konsorten waren damals ganz vorne mit dabei. Wenn heute jedoch mit Jens Spahn ein führender CDU-Politiker fordert, „mit physischer Gewalt irreguläre Migrationsbewegungen auf[zu]halten“, dann löst das bei seinen Parteifreunden und in der breiteren Öffentlichkeit nur noch ein müdes Gähnen aus.

Diesem Trend gilt es entgegenzutreten. Es gilt, antifaschistischen Widerstand zu organisieren und zu bündeln. Der Anfänge können wir nicht mehr wehren, dafür sind die Entwicklungen schon zu weit fortgeschritten. Aber wir können alles erdenkliche Tun, um diesen Trend umzukehren, um den Faschismus von der Straße und aus den Hinterzimmern, den Parlamenten und den Köpfen zu bekommen. Wir müssen es tun, weil uns keine andere Wahl bleibt!

Auf den Staat können wir uns dabei wohl nicht wirklich verlassen. Wenn besagter Kanzler Scholz im rechten Geheimtreffen von Potsdam ein verfassungsrechtliches Problem erkennt und nach dem Verfassungsschutz ruft, dann müssen wir zuerst an Hans-Georg Maaßen denken, der diese Institution über Jahre hinweg leitete und auch in diesem Amt sein rechtsextremes Gedankengut verbreitete. Wenn nach intensivierten Aktionen der Sicherheitsbehörden gerufen wird, dann müssen wir zuerst an den NSU, den NSU 2.0, an Oury Jalloh und viele andere Opfer von Polizeigewalt denken, an das Versagen der Behörden rund um die rechten Terrorakte von Hanau und Halle usw. usf. Auch die etablierten Parteien bieten uns derzeit ganz offensichtlich keine Möglichkeit zur Kooperation. Von ganz rechts außen getrieben, überbieten sich auch die bürgerlichen Kräfte der sogenannten Mitte in rechter Rhetorik und ausgrenzender Politik. Das Lob, das aus der rot-grün-gelben Ampelregierung über die unlängst auf europäischer Ebene mit deutschem Segen verabschiedeten, menschenrechtlich fatalen GEAS-Regelungen zu hören war, spricht dafür Bände. Ebenso wie der Schmusekurs gegenüber den Faschist*innen an der italienischen Regierung.

Wir müssen uns also zivilgesellschaftlich zusammenfinden und gegen den Rechtsruck eintreten. Neben dem Zurückdrängen rechten Denkens und Tuns bedeutet das nicht zuletzt auch, für den Erhalt des individuellen Rechts auf Asyl zu streiten und selbstorganisiert all jenen Menschen Schutz und Solidarität zu verschaffen, die von rechter Gewalt bedroht oder betroffen sind!“



DER GEHEIMPLAN DER NEUEN DEUTSCHEN

Rechten: „Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.“

Der Original-Bericht von Correctiv:

Geheimplan gegen Deutschland

A/In dem Fall ist die Unterscheidung zwischen „AfD-Politiker“ und „Neonazis“ kein wichtiger Punkt, und B/ sollten die Öffentlich-Rechtlichen Sender u.a. finanzstarke Medien das Correctiv-Team für seine Arbeit gut bezahlen.



DIE KÖNIGLICH BAYERISCHE ANTIFA

sagt einmal mehr wie es ist: „Keinen Frieden mit Israelfeindschaft – Mit dem antisemitischen Massaker am 7. Oktober ist erneut offenbar geworden, wie ideologisch kaputt Teile des linken Spektrums eigentlich sind:

Unfähig, eine emanzipatorische Position im Nahostkonflikt zu finden. Unfähig zu irgendeiner politischen Analyse jenseits ihres eigenen identitären Bauchgefühls. Unfähig, auch nur das Mindestmaß von antifaschistischem Anstand angesichts von blankem Judenhass zu wahren. Bereit, sich noch den allerletzten islamistischen Mordbrennern ideologisch an den Hals zu werfen, wenn es nur gegen den vermeintlichen Westen geht.
   „Schriebe jemand über einen rassistischen Massenmord wie „Zora“ über antisemitische Massaker, wäre der Ausschluss aus linken Zusammenhängen eine Selbstverständlichkeit. Dass Positionen wie die genannten innerhalb der Linken akzeptiert werden, zeugt stattdessen von einer spezifischen Empathielosigkeit gegenüber Jüdinnen:Juden wie von der Unfähigkeit, (auch israelbezogenen) Antisemitismus zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten. In vermeintlicher Ausgewogenheit wird stattdessen „an beide Seiten“ – die Hamas und Israel – appelliert, die Kämpfe einzustellen, als bestünde kein Unterschied zwischen AntisemitInnen, die den Tod aller Jüdinnen:Juden wollen, und einem bürgerlichen Staat, der unabhängig seiner konkreten Regierung demokratisch verfasst ist und der, anders als die Hamas und anders als ihm unterstellt wird, keine genozidale Politik betreibt, sondern seine Bevölkerung gegen islamistischen Terror zu verteidigen versucht.“

>>>f-book / und >>> https://keinekumpanei.noblogs.org



ARTISTS AGAINST ANTISEMITISM: MITBEGRÜNDER

Torsun Burkhardt von der Band Egotronic ist viel zu früh verstorben. Hier der Nachruf von taz-Redakteur Ulrich Gutmair:

https://taz.de/Trauer-um-Torsun-Burkhardt-von-Egotronic/!5981937/

Die lange vor dem 7. Oktober installierte Aktion/Seite, die mehr Unterstützung in Form von Unterschriften, Spenden etc. benötigt: artistsagainstantisemitism.org

Auszug: „Internationale Kampagnen wie BDS oder aktuell Palästina Spricht sind keine Friedensorganisationen, sondern in ihrer antisemitischen Einseitigkeit Teil des Problems. Ihrer Forderung nach einem Palästina “from the river to the sea” ist der unverhohlene Vernichtungswunsch gegenüber den dort lebenden Jüdinnen und Juden inhärent, zumal, wie jetzt bereits ersichtlich, in arabisch-muslimischen regierten Ländern kein Platz für jüdisches Leben vorgesehen ist. Ihre Propaganda zielt auf akademische und künstlerische Unterstützung, wie z. B. von Roger Waters (Pink Floyd). Dementsprechend bekommen sie viel mediale Aufmerksamkeit.“



DER SINGENDE TRESEN

ist die tolle Chansongruppe mit der Autorin Manja Präkels als Sängerin. Jetzt mit Bild ein Track von ihrem neusten Album alleswasderfallist: „Versuch es“, ein Gedicht von Wolfgang Borchert. Nicht nur „ernste Musik“ (wie ein Tresen-Album heißt), sondern extremreduziert, also mehr „Mühsamblues“ (wie ein Tresen-Album heißt) kann man sagen:

Hier alle Bücher und Alben aus der „Wort&Ton“-Fabrik von Präkels und Markus Liske (oder vgl. auch Verbrecher Verlag):

https://www.gedankenmanufaktur.net/shop/