DER KAMPF GEHT WEITER
Von Franz Dobler | 29. März 2021 | Kategorie: Bildung | Kommentare deaktiviert für DER KAMPF GEHT WEITERum meinen Unterhaltungs- und Informationshunger zu stillen und die schwarzen Löcher in meinem Schädel zu stopfen:
um meinen Unterhaltungs- und Informationshunger zu stillen und die schwarzen Löcher in meinem Schädel zu stopfen:
„Heute vor 88 Jahren wurde das erste Konzentrationslager der Nationalsozialisten im oberbayerischen Dachau bei München eröffnet. Im Modell-KZ wurden bis zur Befreiung nach zwölf Jahren über 40 000 Menschen ermordet. Im KZ Dachau wurden die meisten politischen Morde verübt. Zugleich galt es als Musterlager und Modell für weitere Lager; in Dachau wurden außerdem SS-Wachmannschaften und SS-Führungskader ausgebildet. Anfangs diente das Lager hauptsächlich der Inhaftierung politischer Gegner, bereits in dieser frühen Phase wurden die ersten Menschen dort ermordet.
Häftling Nummer eins war der Kommunist Claus Bastian, dem zahlreiche weitere Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Konservative, Liberale und Monarchisten folgten. Die Morde blieben keineswegs im Verborgenen: So gelang im Mai 1933 dem ehemaligen KPD-Abgeordneten Hans Beimler die Flucht. Im August desselben Jahres veröffentlichte er die Broschüre „Im Mörderlager Dachau“.
In der Jungle World widmet sich der Historiker Volker Weiß mit seiner Horror-Serie „Notizen aus Neuschwabenland“ schon lange den Neuen Rechten. In der neuen Folge geht´s „über eine Wahlstrategie für die AfD“. Ein Auszug:
„Einige Mitarbeiter des Verfassungsschutzes meinen es offenbar gut mit der AfD. Erst wenige Wochen zuvor war ein interner Arbeitsbericht des Berliner Landesverfassungsschutzes über die dortige AfD an die Partei geschickt worden. Der Leiter des Referats »Rechtsextremismus« wurde infolge des Geheimnisverrats freigestellt. Für die AfD sind solche undichten Stellen Glücksfälle.“
https://jungle.world/artikel/2021/11/hoffnungsfall-sachsen
Starkes Programm: https://jmaugsburg.de/ausstellungen/schalom-sisters/
Heute von 14.oo-23.30h: Livestream aus der Münchner Glockenbachwerkstatt (Programm unten) █ Organisiert von F*AMLab – Labor für feministische Forschung, Bildung und Praxis: https://www.instagram.com/famlabor/ █ Veranstalterin: FAM – Frauenakademie München e.V. www.frauenakademie.de
Zoe Tamerlis Lund in Abel Ferraras Die Frau mit der 45er Magnum USA 1981
u.a. mit diesen Beiträgen: Die Konstruktiven Thomas Ebermann über die Zero-Covid-Kampagne An der Moralpanikfront Anmerkungen zur aktuellen Transgender-Debatte. Von Lars Quadfasel Die Allzweckwaffe Dass Doppelmoral zum Geschäft gehört, zeigt die deutsche Menschenrechtspropaganda. Von Jörg Kronauer Die Erklärbären Die Zahl sogenannter Experten nimmt inflationär zu. Was ist ihre Funktion? Von Bernhard Torsch Blowing in the toxic Wind Wie der Popsong zur Wertanlage wurde. Von Georg Seeßlen Expertinnen für alles Wenn es um die Gesundheit geht, wimmelt es nur so von Hobby-Fachleuten. Von Rebecca Spilker Grand Hotel Abgrund Der Überwachungskapitalismus des digitalen Zeitalters ist für die Gegenwartsliteratur kaum ein Thema. Von Werner Jung
nicht mal so schlecht an: Aus dem Inhaltsverzeichnis: „Wenn A nicht mehr A ist Deutsche Kulturinstitutionen fühlen sich durch den BDS-Bundestagsbeschluss in ihrer »Meinungsfreiheit« eingeschränkt. Von Leo Fischer und Tom Uhlig 200 Jahre Zerstörung der Vernunft Georg Lukács’ Buch über die fatalen Folgen des lrrationalismus bleibt aktuell. Von Jürgen Pelzer Besser als gar nix Moral ist die Lieblingsgeißel der alten Rechten und ein Lieblingsfeind der neuen. Von Katrin Hildebrand“.
Und für alle, die nicht mehr lesen können, ein ganzseitiges Bild von Ernst Kahl: Es war einmal in Berlin (1990 nämlich, als im Februar-Programm des Eiszeit-Kinos u.a. „H.L.Gremliza, Wiglaf Droste/Michael Stein, Ernst Kahl/Horst Tomayer, Harry Rowohl: Flann O´Brien Ernst Kahl+Trinkende Jugend“ unter dem (damaligen) Titel Maulaffen aufgelistet waren, also nicht schlecht für´n Kino, hallo?).
„Der Kritiker muß es nicht besser können. Wissen, daß er es nicht kann, sollte er aber doch.“ (H.L.Gremliza)
10:42 Uhr Das Landessozialgericht in Erfurt hat entschieden, dass das Jobcenter eine Schülerin finanziell unterstützen muss, damit diese einen Computer und Drucker zur Verfügung hat, um von zu Hause aus am Schulunterricht teilnehmen zu können. Die Kostengrenze liegt dabei bei 500 Euro.
Damit hoben die Richter ablehnenden Bescheide des Jobcenters und des Sozialgerichts Nordhausen auf. Die Entscheidung ist den Angaben zufolge nicht anfechtbar.
Die Mutter hatte die Kostenübernahme für die Ausstattung der Achtklässlerin beantragt. Ihre Hartz-IV-Bezüge deckten die Ausgaben nicht durch den Regelbedarf ab.
Az.: L 9 AS 862/20 B ER“
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-163.html#Thueringen-Jobcenter-muss-Schuelerin-PC-und-Drucker-zahlen