Lifestyle

DIE SCHÖNSTE MAIL

seit langem: „Sie sind jetzt Formel I Fahrer!“ Sehr gut, ich hasse dieses Formel-I-Zeug und werde hinter mir nur verbrannten Asphalt lassen.

Und der schönste Sportfilm seit langem: Keep Surfing. Ach was, Sportfilm…

Und wahrscheinlich der schönste Präsident seit langem. Aber der Volksmund sagt bekanntlich: Der nächste Präsident ist immer der schwerste!



ULF PORSCHARDT

hat mal wieder – seines Zeichens erfahrener Autotestberichterstatter sowie Herausgeber von Rolling Stone und MusikExpress und Metallhammer und vermutlich auch des brandneuen Mags Punk Woman  (übrigens mit einer unveröffentlichten Hole-Nummer auf der CD zur letzten Ausgabe), superb, um nicht zu sagen sensationell auffällig formuliert, in der Welt von heute anlässlich des Begräbnisses von Malcolm McLaren:

„Unsterblichkeit war für Malcolm McLaren spätestens mit der Erfindung des Punk gesichert, nun verlängerte er mit seiner Beerdigung das eigene Oeuvre über den Tod hinaus.“ Ich hatte meine Begeisterung (trotz der gefühlten 911 Fehler) ob dieser bewunderungswürdig vielschichtigen Formulierung noch nicht verdaut, als ich das Finale des ersten Absatzes entzifferte.

„Auf dem Sarg war jener Spruch zu lesen, dessen aufpeitschender Charakter das Gefühl verschiedenster Jugendkulturen auf den Punkt brachte: „to fast to live to young to die“.“ Ich schwöre, dass ich beim Zitieren keinen Buchstaben vergessen habe, obwohl mich die Frage, wie viele dieser verschiedensten Jugendkulturen mit diesem Satz ihre Gefühle usw. usf.

Seinen Schlussworten gelang es dann sogar, mich in tiefste Nachdenklichkeit durch zu peitschen: „Der Situationismus lebt, die situationistische Internationale hat einen neuen Ehrenvorsitzenden. Es gibt viel zu tun.“

Bei dem erklärten FDP-Anhänger unter den führenden DJ Culture-Analytikern drängt sich die Frage natürlich in den Kopf, was es denn nun da zu tun geben könnte. Ob das z.B. allein auf die Tatsache bezogen ist, dass die Situationistische Internationale nun einen neuen Ehrenvorsitzenden hat, was dann, schnell geklärt, bedeuten könnte, dass neues Briefpapier gedruckt werden muss. Oder, weitaus komplizierter, ob das offiziellen Verlautbarungscharakter hat, dass McLaren nun der neue ist, oder nur eine einsame Entscheidung von S.I.-Mitglied Porschardt ist.

Auch die Frage, ob Dr. Westerwelle speziell beim abschließenden Satz beratende Funktion inne hatte, möge erlaubt sein. Schließlich ist es auch Dr. Porschardt wohl nicht ganz entgangen, dass in den letzten Jahren Diskussionsbeiträge von FDP-Mitgliedern zurecht nicht immer diskussionslos abgenickt wurden bei den S.I.-Meetings.

Ich habe nun seit einigen Stunden – eingedenk der Guy Debord-Maxime „klopf nicht an die Tür, fuckin shit, tritt sie ein“ – mit diversen Vereinsmitgliedern telefoniert.

Meiner Ansicht, dass Dr. Porschardt so gut wie totsicher demnächst das Magazin Super Situation International in den Markt reinpeitschen werde, wollte niemand zustimmen. Aber dem widersprechen naturgemäß sowieso nicht.

Zumal auch für die Journalisten innerhalb der S.I.-Community die Arbeitsmarktsituation nicht immer easyer geworden ist.

Deshalb darf  ich´s auch auch mal positiv formulieren: wir werden schon noch so manchen Spaß erleben.

 

 

 



ES IST FURCHTBAR

nett, dass ich so oft eine Einladung bekomme, jemandes Freund im Facebook zu werden. Aber ich bin dort nicht. Und habe nicht den Eindruck, ich sollte mich um eine Einreisegenehmigung bemühen.



AUSSAGE BTR POLANSKI

„The Family“, Ed Sanders´ Bericht über Manson und seine Jünger, holte ich aus einem Regal. Zwei Blätter flogen raus. Ein Artikel von Ralf Brunkow/Edmund Brettschneider aus der Neuen Revue vom 13. März 1978 (S.16-18) mit dem Titel GEHEIME AKTEN ENTHÜLLEN, WAS POLANSKI WIRKLICH GETAN HAT. Was es mit den „geheimen Akten“ auf sich hat(te), wie das Magazin an diese kam, wie ich an das Magazin kam, darüber kann ich nichts sagen.

Im Artikel wird eine Aussage zitiert, die mir (heute) völlig neu ist: „Die Zeugin Angelica Huston, eine Freundin von Jack Nicholson, berichtete: ‚Als ich in Jacks Haus kam, hörte ich die beiden im Schlafzimmer und rüttelte an der Tür. Roman schloß auf und sprach kurz mit mir, dann schloß er wieder ab, und die beiden blieben noch eine Weile drin. Später im Wohnzimmer benahmen sich Roman und Samantha sehr verliebt und schmusten miteinander. Nie hätte ich gedacht, daß sie erst 13 war. Sie sah aus wie alle diese lebensgierigen Dinger hier in Los Angeles von 18-25 – aber nicht wie ein verängstigtes kleines Mädchen‘.“

 



WIE BITTE??? ICH SOLL

übertrieben haben, was Shane MacGowan betrifft?!

(Würde ich es wagen, an einem Wahlsonntag irgendwas zu übertreiben? Käme ich vielleicht an diesem Postwahltag auf irgend´ne andere Scheißidee, als den Kopf in den Sand zu stecken und drin zu bleiben ewig – und drei Tage? Bis die Welt endlich leer und okeh?).

Übertrieben? Dann nehmt doch dies:

I was cruel, I was brash / I never gave a damn about / The beauty that I smashed / No sadist I, I found delight in making my love cry / Now I´d pray for a single kiss of her / To be lashed and crucified.

-(The Song with no Name, 1994)-



WAS WÜRDE SHANE MacGOWAN HEUTE

wenn er könnte, wählen? Woher soll ich das wissen? Wenn er einfach nur ein Guiness wählen würde, fände ich das auch sehr sympathisch.

Was ich weiß, ist dies: ein Künstler, den man manchmal, sagen wir einmal im Jahr für eine Stunde, für den Größten von allen hält, muss schon sehr groß sein, größer als fast alle anderen. Und vielleicht der größte von allen begnadeten Trinkern ist Shane MacGowan auch noch. Und offensichtlich wird er dabei von allen möglichen Göttern beschützt.

Mit seiner Band The Pogues war er berühmt geworden. Mit seiner Band The Popes hatte er dann weitergemacht, und dann hatten auch die  Popes allein weitermachen müssen. Heute ist MacGowan bei den Pogues wie bei den Popes Gastsänger, und wenn er fehlt, entsteht eine Lücke, die nicht zu füllen ist.

Das neue Album der Popes heißt „Outlaw Heaven“ (Shake The Tree Records/Vertrieb: Cargo), und MacGowan ist bei vier Songs Gastsänger. Und wenn er zum Abschluss ganz allein den Song „Loneliness of a Long Distance Drinker“ singt, dann versinkt die ganze Welt neben diesem Lied.

Shane MacGowan, er möge ewig leben – und drei Tage.



ÜBER DAS WOODSTOCK-FESTIVAL

veröffentlichte ich, in einer unerheblich gekürzten Version,  in der Taz vom 14.8.09 dies:

Das Bad in Gottes Freudentränen

Wenn man nur die Zahlen nimmt, ist es verständlich, dass „Woodstock“ als die Mutter aller Rockfestivals gesehen wird. Doch der Ausdruck Rockfestival trifft´s heute nicht mehr gut, Woodstock war ein Gesamtkunstwerk, in dem Gefühl, Haltung, Verbundenheit, Protest wohl stärker waren als die Kunst. 100 Meilen weg von New York begann die Show mit Richie Havens am frühen Abend des 15. August 1969. Eine halbe Million Menschen waren dabei, und grob geschätzt nochmal so viele wurden von Cops und anderen Umständen daran gehindert, zu ihnen zu stoßen.
Das überstieg die Erwartungen der Firma Woodstock Ventures um ein Mehrfaches. Diese Masse war weder zu kontrollieren noch ausreichend zu bedienen, und das dabei entstehende Chaos war, was Kulturveranstaltungen betrifft, ebenfalls weltrekordverdächtig – ach was, Unsinn, es war halb so wild. 50 Nazis, die man heute irgendwo frei herumhängen lässt, richten mehr Schaden an.
Woodstock hatte einen Unfalltoten zu verzeichnen. Ein paar Tausend wurden, zumindest vorläufig, erfolgreich medizinisch betreut. Kein wütender Farmer benutzte seine Flinte. Von Vergewaltigungen ist nichts bekannt, und „sogar Sonny Bargers Putztruppe“ namens Hell´s Angels „lässt sich einlullen von der geselligen Stimmung hier, wird von der Menge einfach absorbiert und neutralisiert“, schreibt Frank Schäfer in seinem Buch „Woodstock ´69“.
Ich denke, das muss man erwähnen. Und der wachsenden Zahl von Gestalten jeden Alters, die der sog. Woodstock- oder 68er-Generation die Schuld an den unfassbar vielen verletzten Seelen und kaputten Sitten in Deutschland oder den USA geben, mit Elvis Costello antworten, der nicht zufällig 1979 Nick Lowe zitierte: „What´s so funny ´bout Peace, Love, and Understanding?“ Sage ich, der ich, als Woodstock geschah, neun Jahre alt war, und erst etwa 1976 in der bayrischen Provinz zwangsläufig von Album und Film eine zeitlang fasziniert und angeturnt. Nur wenige Bands interessierten mich länger, und dann war Woodstock nur noch ein Kulturphänomen, das mich in den Spiegelungen von Autoren wie Thompson und Tosches beschäftigte, und vor allem in Ed Sanders´ Untersuchung über den Zusammenhang von Hippiekultur und Charles Manson, dessen Gläubige eine Woche vor Woodstock Sharon Tate u.a. ermordeten. Also, Woodstock und ich? Obwohl ich jetzt Mike Wadleighs Director´s Cut unbedingt im „Fännsäh“ (Fanny Müller) hatte sehen wollen, schlief ich nach einer Stunde ein. Und die neue 6-CD-Box „Woodstock 40“ mit, zusätzlich zu den bekannten, „über 38“ (Presseinfo) unveröffentlichten Aufnahmen (dabei keineswegs vollständig, das geht gar nicht), und das Ganze erstmals in der richtigen Reihenfolge, kann ich mir niemals auch nur annähernd komplett anhören.
Und dennoch, ich kann es absolut stark fühlen: ich würde mich lieber mit diesen Hippies im Schlamm wälzen und Joe Cocker hören, als am Arm des Dr. zu Guttenberg in Bayreuth einmarschieren, und ich würde mich in meinen dreckigsten Cowboystiefeln auf den Wohnzimmertisch von Christoph Schlingensief stellen und ihm das erklären.
Obwohl also dieses Chaos von einem Unwetter gefördert wurde, war es zu klein, um die Produktion von fast 50 Stunden Live-Musik zu verhindern und die daraus folgende Flut von Stoff davon und darüber. Allein jetzt zum Jubiläum – wer sich fragt, was an dieser „40“ eigentlich so toll ist, werfe „Woodstock“ und „Ed Ward“ in seinen Computer – sind in den USA mindestens 19 Bücher zur Masse der Woodstock-Literatur dazugekommen, darunter ein „Guitar Songbook“, das Drehbuch zum kommenden Ang Lee-Film „Taking Woodstock“ und die Erinnerungen der Tochter von Max Yasgur, der sein Land für die Jugend und 50 000 $ hingegeben hatte. Und sechs neue Bücher gibt´s auf Deutsch.
Es war der Untertitel von „Making Woodstock“, der mich wieder animierte: die Geschichte des Festivals „erzählt von denen, die es bezahlt haben“, im Original bereits 1974 mit dem Titel „Young Men With Unlimited Capital“ erschienen. John Roberts hatte „ein paar Millionen“ geerbt, Joel Rosenman, Sohn eines prominenten Kieferorthopäden, war Anwalt; beide Anfang 20, gebildet, abenteuerlustig, keine Hippies. Sie wollten ins Finanzgeschäft einsteigen und gerieten bei der Suche nach einem passenden Objekt, aus dem was zu machen wäre, an die Business-Hippies Artie Kornfeld, „Chef von Contemporary Product bei Capitol Records“, und Mike Lang, der schon das Miami Pop Festival mitorganisiert hatte, Männer, deren Vorstellung von „groovy“ etwas beschänkt war und die in der vor allem im Musikgeschäft blühenden Endphase der Hippiekultur immer irgendwas auf der Pfanne hatten. Aus der Idee, ein Tonstudio in Woodstock aufzubauen, entstand das Festival. Die Hippies waren für die Bands zuständig. Und das Chaos grinste bald durchs zugekiffte Bürofenster.
Diese beiden gegensätzlichen Freundespaare stehen für alle Widersprüche, die an Woodstock zu erkennen sind (außer im Film), und sie konnten schon lange vor dem Festival nicht mehr gut miteinander. Ich gesteh´s: die beiden Woodstock-Kapitalisten und ihr genau genommen Anti-Woodstockbuch sind mir sehr sympathisch (weiß schon: man soll ihnen nicht alles glauben). Sie erzählen mit Gespür für Komik und Irrsinn und die verschiedenen Kulturen, die da aufeinanderprallen, und es liest sich wie ein Cheech & Chong-Film von Woody Allen, der seinen Reiz aus diesem Finanzblickwinkel bezieht. Ich mag die Kapitelanfänge, z.B. 15. Juli 1969: „Gelände: keins … Einnahmen aus Ticketvorverkauf: 537.123 Dollar / Gebuchte Musiker: unklar / Rechtsanwälte: 5 … einer in New York City zwecks politischer Einflussnahme … Mobile WCs: weitere 500 bestellt, insgesamt 2000 / Ausgaben: 481.519 Dollar“.
Erst nach zwei Dritteln des Buchs schreit Richie Havens „Freedom!“ Dass er bei seinem Auftritt so brennt, als kniete er vor dem Jüngsten Gericht, wird mit keinem Wort erwähnt. Logisch: weil die Erzähler, wie alle seriösen Organisatoren von größeren Veranstaltungen, von ihrer Show wenig mitbekommen haben, stattdessen beschäftigt waren, Hubschrauber, Geld, Spezialkram für Musiker oder Ärzte zu beschaffen. Während Mike Lang, der sich schon damals als „the man behind the legendary festival“ etablierte (so auch der Untertitel seines neuen Buchs), den Reportern erzählte, dass aus Überzeugung und um des lieben Friedens willen keine Polizisten im Einsatz wären, organisierten Roberts/Rosenman sowohl uniformierte als auch New Yorker Polizisten, die frei hatten und keine Erlaubnis, in Woodstock zu arbeiten, und sie bedanken sich bei ihnen.
Als Jimi Hendrix am 18. August, Montag vormittag, auf die Bühne geht, und bei nur noch 30-40 Tausend Leuten nichts mehr schiefgehen kann, haben es die beiden so satt, dass sie zurück nach New York fahren – und deshalb muss, wer über dieses Finale alles erfahren will, zu Frank Schäfers „Woodstock ´69“ greifen. Da steht, was dort fehlt – und umgekehrt: bei Schäfer ist der Zoff zwischen dem linken Polit-Chef Abbie Hoffman und Pete Townsend auf der Bühne detailliert beschrieben samt Hintergrund; und Roberts/Rosenman erzählen detailliert, wie Hoffman Woodstock Ventures ziemlich fies erpresst hat. Dass Schäfer ein Autor ist, der nicht nur selbst Literatur schreibt, sondern auch gleichermaßen immer gut über Popmusik und Literatur, ist der Glücksfall für diese Art Darstellung. Es ist das Woodstock-Buch, das man lesen kann, wenn man nichts mehr davon hören will (außer, übrigens, die vielen bislang unveröffentlichten An- und Durchsagen auf der Neu-Edition).
Hendrix hatte sich nicht als Vietnam-Gegner hervorgetan, als er sich als Headliner des Festivals lang nach der geplanten Zeit dem letzten müden Rest der Truppe präsentierte, schreibt Frank Schäfer, und er hatte seine Version der Hymne schon oft gespielt, ohne dass es eine Wirkung gehabt hätte. Es war der „adäquate Schauplatz“, der „Star Spangeled Banner“ zur Legende machte, und Hendrix war vom Ereignis so beeindruckt, dass er ein Gedicht darüber schrieb. Was für manche nur Dreck war oder ist, hatte er anders empfunden: „Wir badeten in Gottes Freudentränen und tranken davon“.
„Happy Birthday, liebes Woodstock-Festival!“, textet die Bildzeitung 40 Jahre später, und da brauche ich dann aber was Stärkeres zu trinken als die Tränen, die mir da kommen.

Joel Rosenman/John Roberts/Robert Pilpel: Making Woodstock. Aus dem Amerikanischen von Adelheid Zöfel/Stefanie Fahrner. Orange Press, 2009, 280 S.
Frank Schäfer: Woodstock ´69 – Die Legende. Residenz Verlag, 2009, 206 S.
„Woodstock 40 Years On: Back To Yasgur’s Farm“: 6-CD-Box, Rhino/Warner, 2009



KEIN WUNDER

natürlich, dass man bei der Suche nach der Fotografin „Stephanie Schneider“ im Dschungel landet. Ein paar ihrer Arbeiten und ein kurzes Portrait gibt es bei Style & Defect (siehe rechts meine Links).

Bleiben wir kurz bei Fotos: Immer wieder Jim Marshall.

Ich bin nie auf die Idee gekommen, mich zu fragen, ob der Marshall, nach seinem „Fuck You“-Foto von Cash, auch in Woodstock war. Weil ich mich seit gefühlten 3 Jahrzehnten nichts zu Woodstock frage. Aber mich jetzt was frage, weil ich für die TAZ über „Making Woodstock“ von Rosenman/Roberts/Pilpel (Orange Press) und über „Woodstock ’69“ von Frank Schäfer (Residenz Verlag) schreibe. Und mir auch was im „Fännsähn“ (Fanny Müller) ansehe – und dabei plötzlich aufwache…

Klar war Jim Marshall in Woodstock dabei. Backstage im Hubschrauber und zwischen Slip und Schamhaar von Grace Slick wahrscheinlich auch. Die Fotos vom Marshall sind fast die einzige Woodstockmusik, die ich noch hören kann. CrosbyStillsNash konnte ich schon damals mit 17 nicht ertragen.

Bei manchen Dingen ist es tröstlich zu wissen, dass man sich in 3 Jahrzehnten nicht geändert hat; aber gelernt hat, behämmert unwichtige Erkenntnisse in frappierend weise formulierten Formulierungen zu bringen.



STIHL

bietet auf seiner Homepage den einzigen Klingelton an, den ich schön und sinnvoll finde. Und der Kalender ist das perfekte Exposé zum längst fälligen “Texas Chainsaw Massacre – Pt. 5″. Was man dann auch als Pt.2 von “Die Frau mit der 45er Magnum” sehen müsste. Und als Antwort auf “Keinohrhasen” natürlich.



IN BIALYSTOK

im Postamt Warschauer Strasse, laufen die ganze Zeit die Doors. Wenn nicht die Beatles laufen. Waehrend draussen seit Stunden immer wieder Polizei mit Sirenen vorbeifaehrt. Wenn was passiert, moechte ich jedenfalls nicht die Doors dazu hoeren muessen. Nicht so kurz vor Weissrussland. Und woanders auch nicht.