Produktion

IN ERINNERUNG AN

John Lennon – der garantiert nicht fassen kann, mit welcher Freude RadiomoderatorInnen „fab four“ sagen, ein Synonym für die Beatles übrigens, als hätten sie nie was anderes gelernt in ihrem Leben – möchte ich mal den besten Musikartikel zitieren, den ich in mittlerweile über 40 Jahren geschrieben habe (für den wunderbaren „Rock´n´Roll Fever“-Katalog von Guido Sieber):

YOKO ONO (Abb. 253) Viele werfen ihr vor, die Beatles getrennt zu haben – warum wirft niemand diversen Stones-Frauen vor, dass sie nicht die Eier hatten, die Stones zu trennen?



MEIN NEUER GEDICHTBAND (7)

und der Verlag Starfruit Publications haben die Auszeichnung BAYERNS BESTE INDEPENDENT BÜCHER 2020 erhalten:

Aus der Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst vom 4.12.: „Mit der Hotlist ‚Bayerns Beste Independent Bücher‘ würdigen wir zehn herausragende Titel unabhängiger Verlage und schaffen Öffentlichkeit für diese Schätze des bayerischen Literaturbetriebs“, betonte Kunstminister Bernd Sibler heute bei der Prämierung in München. Sie wurde zum ersten Mal vorgenommen. Er ergänzte: „Mit unserer neuen Auszeichnung ‚Bayerns Beste Independent Bücher‘ honorieren wir die wertvolle Arbeit unabhängiger Verlage. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur literarischen Vielfalt und gesellschaftlichen Debatte im Freistaat. Sie begleiten ihre Leserinnen und Leser beim Erkunden von neuen Welten und Sammeln von neuen Erkenntnissen und fördern gerade junge Menschen in ihrer Lesekompetenz.“

Die Jury: „Franz Doblers schnoddrig-schöne, ironische und subversive Gedichte, die in den letzten drei Jahrzehnten entstanden sind, sind Alltagslyrik im besten Sinn und spiegeln atmosphärisch dicht unsere Gesellschaft wider. Ergänzt wird der Band durch die wunderbar dazu passenden Fotos von Juliane Liebert.“

https://www.starfruit-publications.de/buecher/franz-dobler/



MEIN NEUER GEDICHTBAND (6)

Die meisten irgendwie belletristischen Bücher, die jetzt für das Christkind veröffentlicht werden, wurden vor dem Auftauchen des Coronakinds geschrieben, haben aber die Pandemie und die damit verbundenen Probleme verblüffend gut vorausgesehen bzw. passen jetzt bestens zur Lage.

Ich kann hiermit versichern und schwören, dass ich in meinem neuen Gedichtband auf 290 Seiten nichts vorausgesehen habe und dass in den seit März entstandenen Gedichten die Worte „Corona“, „Lockdown“ und „systemrelevant“ nicht vorkommen. Ich möchte das nicht als Qualitätsmerkmal verkaufen, aber warum nicht.

starfruit-publications.de



EINEN GANZ BILLIGEN THRILLER

habe ich entworfen (um ein paar Mäuse mehr zu machen), der einfach nur komplett zugeknallt auf Dauerfeuer eingestellt sein sollte, aber auch mit einem politisch realistischen Hintergrund zum Nachdenken anregen.

Das Exposé wurde von 12 Redaktionen abgelehnt, mit Bemerkungen wie, ich solle auf dem Teppich bleiben, meine Phantasie etwas kontrollieren, weniger Drogen beim Schreiben nehmen usw bla-bla … Hier mein Anfang:

In Brüssel stürmen Spezialcops ein Haus, nachdem sie über Verstöße gegen die Corona-Auflagen informiert wurden. Sie schnappen sich einen hohen ungarischen Politiker, enger Mitarbeiter des rechtsradikalen CSU-Kumpels Viktor Orbán und ebenso notorischer Schwulenhasser, der von dieser schwulen Sexparty ohne Maske abzuhauen versucht und dabei mit Drogen in der Tasche das Abwasserrohr am Haus runterrutscht. Als er auf dem Boden der Tatsachen angekommen in die Tasche greift, um seinen Diplomatenpass vorzuführen, wird er von Kugeln durchsiebt – (Titeleinblendung) – das Chaos nimmt seinen Lauf …



NAGELSTUDIO ODER SYSTEMRELEVANZ?

ist der Titel meines Beitrags heute in der Süddeutschen, eine Folge der täglichen Kolumne „Bühne?Frei!“:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/gastbeitrag-franz-dobler-kultur-corona-krise-lockdown-1.5125600

Am Schluss war ich keineswegs unfair zu dieser … (fügen Sie hier ein extrem kräftiges Schimpfwort ein) Art von Eltern: „Falls Sie grade die Lehrerin ihres Kindes verklagen, weil es eine Maske tragen muss, dann seien Sie lieber ganz still. Sonst komm ich gleich sauber systemrelevant zu Ihnen runter.“

Hier der Beleg dafür, dass man diese Leute nicht besonders verständnisvoll behandeln sollte, und auch deren F-book-Seite „Eltern stehen auf“ ist von eindeutiger Sprache:

https://taz.de/Feindesliste-von-Corona-Protestierenden/!5727335/



MEIN NEUER GEDICHTBAND (5)

Mehr geht nicht: „Sehr zu empfehlen“, sagt Christos Davidopoulos von Optimal Records über meinen neuen Gedichtband in seiner wöchentlichen Sendung HomeOrderOptimalTelevision HOOT#27 und liest auch noch „Kafka und ich“ vor,  (ab 1’19’05, bis dahin the best music on this goddam planet):

starfruit-publications.de



MEIN NEUER GEDICHTBAND (4)

In der sozialistischen Tageszeitung Neues Deutschland hat Feuilleton-RedakteurChristof Meueler ein Lyrik-Special veranstaltet und meinen neuen Gedichtband vorgestellt. Gegen sein Urteil kann ich keinen Einspruch einlegen: „Auch bei Doblers Gedichten sind die neuesten die besten.“

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1144711.hab-ich-die-falsche-hose-an.html

„Ein Gedicht hat er auch vertont: »Falsche Hose«, zusammen mit der bayrischen Countryrockband [das nun doch nicht, Anm.d.V.] Das Hobos. Er singt das Poem nicht, er spricht es rhythmisch, so er wie manchmal bei Auftritten den Vortrag seiner Gedichte mit einem Klopfen auf dem Tisch begleitet. Ungefähr so wie John Lee Hooker zu seiner Gitarre mit dem Fuß gestampft hat. Aus einem seiner bekannteren Songs hat sich Dobler auch den Refrain für »Falsche Hose« entliehen: »Ich denk an / ein’ Bourbon, ein’ Scotch und ein Bier«. Das will er trinken, wenn er endlich am Türsteher vorbei in die Bar kommt, doch er vermutet, das wird nichts mehr: »Hab ich die falsche Hose an?« fragt er den »lieben Doktor Türsteher«. Gib es leider nicht als Single, nur digital.“

Hier: https://dashobos.bandcamp.com/



MEIN NEUER GEDICHTBAND (3)

Seit etwa 1975, als ich meine ersten Gedichte selbst geschrieben habe, frage ich mich, unter welchen Oberbegriff man sie einordnen könnte oder sogar sollte. Jahrzehnte später freue ich mich, dass meinem sinnlosen Nachdenken endlich ein Ende bereitet wurde:

Die „Lockdownlyrik“ wurde erfunden, und das ist genau mein Ding. Schon immer. Obwohl ich Deadlockdownlyrik bevorzugen würde (weil das auch noch, und da möchte ich kein Geheimnis draus machen, eine Anspielung auf den Film Deadlock von Roland Klick enthält), aber ich will nicht schon wieder der sein, der das Gras wachsen hört.

Hier also brandneu meine geballte Faust Lockdownlyrik beim Lockdownverlag Starfruit Publications (dessen Verleger Manfred „Lockdowntown“ Rothenberger natürlich auch andere Lockdownbücher verlegt): 290 Seiten mit 47 s/w-Fotos von Juliane „Deadlockgirl“ Liebert, welche so genannt wird, weil sie ebenfalls ein gefährlich großer Fan von Roland „Deadlock“ Klick ist.

Ich möchte meine Klappe nicht schon wieder allzu weit lockern, aber die Behauptung ist wohl berechtigt: Wer jetzt kein Haus im Lockdown hat, baut sich keines mehr und wird lange Lockdowngedichte einsam lesen, bis das Christkind die Tür blockt.

https://www.starfruit-publications.de/buecher/franz-dobler/

(Der Verlag gibt die Seitenzahl fälschlicherweise mit 284 an, was ich trotz aller Downlockpanik skandalös finde, aber mein Anwalt sagt, ich soll in dieser allgemein kritischen Situation auch mal die Kirche im Dorf lassen, was ich jetzt gar nicht weiter kommentieren will, also wollen schon, aber – ach, fuck you fuck off).



BANKRAUB UND GERECHTIGKEIT (7)

Zu meinem neuen Hörspiel für den „Radio Tatort“ ein Interview (16′) mit Thomas Kretschmer für den „Hörspiel Artmix“, in dem ich fast alles über die Hinter- und Beweggründe auspacke und natürlich auch den guten Rat gebe, dass es bessere Arten gibt, sich sein Geld zu verdienen.

https://www.br.de/mediathek/podcast/artmix-galerie/ein-konflikt-zwischen-arm-und-reich-ard-radio-tatort-autor-franz-dobler/1810171

Hier das Hörspiel (mit der Hammerbesetzung Bibiana Beglau, Judith Toth, Johanna Bittenbinder, Viola von der Burg, Caro Matzko nebst Johannes Silberschneider, Heinz-Josef Braun u.a.):

https://www.br.de/mediathek/podcast/hoerspiel-pool/ard-radio-tatort-bankraub-und-gerechtigkeit-krimi-mit-wahrer-vorgeschichte-von-franz-dobler/1810065

Hier mein damit verbundener Roman, den ich nicht ausgeschlachtet, sondern weitergetrieben habe, von dem es inzwischen fünf Ausgaben gibt. Das Original 1991 bei Edition Nautilus, das Ebook 2018 bei Tropen-Klett-Cotta:

gebrauchtes Buch – Dobler, Franz – Tollwut. Roman (Erstausgabe)  Tollwut: Roman: Amazon.de: Dobler, Franz: BücherTollwut. Roman von Franz Doblergebrauchtes Buch – Dobler, Franz – TollwutE-Book :: Tollwut - Franz Dobler

 



BANKRAUB UND GERECHTIGKEIT (6)

Zu meinem neuen Hörspiel für Bayern2 bzw. für den „Radio-Tatort“ gibt es Hintergründe: den Landstrich zwischen München und Dachau habe ich schon in meinem Roman Tollwut etwas detaillierter beschrieben. Und sowieso habe ich für „Bankraub und Gerechtigkeit“, wie immer, weniger erfunden als es den Anschein haben mag.

Alle Namen wurden aus Sicherheitsgründen geändert, aber den erwähnten legendären Ausbrecherkönig Theo Berger gabs wirklich (mein Nachruf nach seinem Selbstmord 2003 steht nicht nur in meinem Buch Sterne und Straßen, sondern auch hier unten). Den großartigen Jazzclub Dachau e.V. gibt es, als Ort für Extremjazz, wirklich (vgl. meine Story „Von Zazo zu Free Jazz“ in The Boy named Sue, 2004).

Die Band Das Hobos, die von der echten Radio/TV-Moderatorin Caro Matzko alias „Princess Charming“ angesagt werden, gibt es wirklich. Sie haben alle Hörspiel-Sounds, inklusive im Jazzclub Dachau, komponiert und gespielt, und wir spielen manchmal zusammen. Mehr davon: https://dashobos.bandcamp.com/

Die Autoleidenschaft von Kommissarin Jaqueline Hosnicz hat sich aus der Autoleidenschaft von Schauspielerin Bibiana Beglau ergeben, von der sie mir bei einem Interview erzählt hat. Die Vergangenheit von Kommissarin Hosnicz ist allerdings nicht die von Bibiana Beglau, sondern an die Herkunft von der von den NSU-Nazis ermordeten echten Kommissarin Michele Kiesewetter aus Thüringen mehr als nur angelehnt.

Noch was zu melden? Ach ja, das Schiller Café aus der Schlussszene gibt´s nicht mehr. Den Jugendarrest, in dem ich viele Stunden verbracht habe, aber schon noch … Und wer ist eigentlich der Table-Dance-Boss, den Heinz-Josef Braun so bösartig gut spricht? Jetzt reicht´s aber … nichts zu danken. Halt: Wenn jemand das von Johanna Bittenbinder gesungene Lied nachsingen möchte, das erklingt auf der CD Sonntag von Kraudn Sepp (auf Trikont, mit langen Liner Notes von mir)  … Und jetzt grüßt Gott!

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NACHRUF THEO BERGER / junge Welt, 26.11.2003

Die letzte Flucht

Theo Berger, der »Al Capone vom Donaumoos«, hat sein Leben beendet

Von Franz Dobler

Die Zeiten haben sich ganz schön geändert! Nur 2 000 Mark Belohnung versprach die Landpolizeidirektion Schwaben im Februar 1969 für Hinweise, die zur Ergreifung des Theo Berger führen, der »wegen zahlreicher bewaffneter Banküberfälle zu 15 Jahren Zuchthaus mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt« worden und zwei Monate zuvor aus der »Strafhaft« entwichen war. »Vorsicht!«, schrie es auf dem Plakat, »Rücksichtsloser Gewaltverbrecher!« Und genau das stimmte nicht, es war furchterregend übertrieben.

Drei Monate später hatten sie den »Al Capone vom Donaumoos« wieder. Der Bauernsohn aus dem zwischen Augsburg und Ingolstadt gelegenen Dorf Ludwigsmoos war 28 Jahre alt und sollte sich dann zu Recht den Titel »Ausbrecherkönig« erkämpfen. Bis 1983 verließ er das als besonders sicher geltende Gefängnis zu Straubing viermal ohne Genehmigung. Seine Fluchten dauerten aber nie lange, maximal einen Monat. Schuld daran war wohl seine Liebe zur Heimat, man fand ihn im Donaumoos oder allenfalls eine Zigarettenlänge (in einem schnellen Auto) davon entfernt. Als der Strafvollzug 1985 wegen seiner Leukämie-Erkrankung ausgesetzt wurde, bekam er die Hauptrolle in Oliver Herbrichs großartigem Dokumentarfilm »Der Al Capone vom Donaumoos«. Der dann nach einem Banküberfall wieder im Knast saß, ehe der Film ins Kino kam.

Eigentlich ist der Vergleich mit Al Capone eine Unverschämtheit. Als das Treiben der sogenannten Berger-Bande, zu der auch zwei seiner Brüder gehörten, 1967 von der Polizei beendet wurde, gingen auf ihr Konto etwa 70 Auto- und andere Diebstähle, außerdem Automatenbrüche und »sieben Raubüberfälle«. Im Film erzählt eine Bankangestellte, die zweimal von ihm besucht wurde, sie habe keine Angst empfunden. Denn Berger war ein Gentleman-Gangster, das Gegenteil eines Typen, der irgendwelchen Leuten brüllend und durchdrehend eine Pistole an den Kopf hält und sie Todesängste ausstehen läßt. Seine Verbitterung und sein Haß auf Polizei und Justiz ist leicht verständlich, wenn er im Film erzählt, daß er in seiner Karriere nie einen Menschen getötet oder schwer verletzt und keine Frau und kein Kind vergewaltigt hat, und doch mit einer höheren Strafe als solche Täter einsitzt. Zuletzt hatte er zweimal 15 plus 12 Jahre (»wegen versuchten Polizistenmordes«) mit anschließender Sicherungsverwahrung.

Ist das vielleicht kein großer bayrischer Heimatroman? »Der schöne Theo« hat ihn selbst geschrieben. Nach einer dreijährigen Einzelhaft hatte er schwere Sprachstörungen, das Aufschreiben seiner Geschichte gehörte zur Therapie. »Ausbruch« wurde angeblich aus dem Gefängnis geschmuggelt und erschien als 300 Seiten starkes Buch 1989 im Augsburger AV-Verlag, eine Neuauflage 1998. Wer etwas über Bayern erfahren will, sollte nicht auf den Verkehrsminister und Todesfahrer Otto Wiesheu hören, sondern diese Memoiren lesen.

»Mein schwerstes Verbrechen war und bleibt, daß ich meinen Bruder sofort als Partner akzeptierte, anstatt ihn darüber aufzuklären, was dabei alles passieren könne und wie das eines Tages enden würde.« (Alfons Berger wurde 1981 von der Polizei erschossen.) »Es wäre sicher für uns kein Problem gewesen, wenn wir uns zusammen auf eine legale Sache konzentriert hätten (…) In meinem Kopf aber waren nur Polizei, Justiz und Zuchthaus. Denen und überhaupt allen wollte ich zeigen, daß mir niemals mehr jemand etwas nachweisen kann, auch wenn meine Verbrechen noch so groß werden sollten (…) Als ich nach Hause kam [nach der ersten Haft], weinte Mutter wie üblich. Vater schimpfte nur rum, ich hätte in so jungen Jahren mein Leben schon ruiniert. Sicher werde es nicht lange dauern und ich würde wieder im Gefängnis hocken. Noch am selben Nachmittag, ich traute meinen Augen kaum, kam doch schon der erste Polizeiwagen auf unseren Hof zugefahren.«

Berger gegen die Bullen, es war ein tragikomisches Spiel, das er nicht gewinnen konnte. Genaugenommen war der populärste Verbrecher Bayerns ein Produkt der Behörden. Als 20jähriger hatte er nach einigen harmlosen Vergehen wie Kneipenschlägerei und Fahren ohne Führerschein eine unverhältnismäßig hohe Haftstrafe von drei Jahren bekommen, und danach legte er eben erst richtig los. Nicht dumpf-brutal, sondern gewitzt-charmant. Das machte ihn zum Volkshelden, durchaus im Sinn von Kesse Girls und heiße Flitzer! Es war bayrischer Rock’n’Roll: Kirchgang, Lehrer, Schützen- und Sportvereine konnte er nicht ausstehen. In seinen besten Zeiten rief er bei der Polizei an, nannte die Adresse des Autohauses, wo er gleich das beste Stück rausholen würde und erklärte ihnen, an welcher Straßenkreuzung er auf sie warten würde, und so war’s dann auch, und sie schnappten ihn nicht. Bergers irrsinnige Haftstrafen waren das Zeichen einer irren Wut: Von dem lassen wir uns nicht verarschen!

Von seinen 62 Jahren hat er 36 in Gefängnissen verbracht. Im Jahre 2036 wäre er entlassen worden. Am Freitag, dem 21. November 2003, wurde Theo Berger in seiner Zelle in der Justizvollzugsanstalt Straubing erhängt aufgefunden.